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  Die Funktionäre, die 1976 den Fußballbezirk tauften, dachten sich etwas dabei. Sie wählten den Namen Rems-Murr, weil zu seinem Gebiet vor allem Klubs zählen, die an den Ufern dieser Flüsse oder nicht weit von ihnen entfernt beheimatet sind. Etwas anders ist der Bezirkszuschnitt bei den Handballern, der Namensgebung lag dasselbe Prinzip zugrunde: Enz-Murr. Noch ein Beispiel, das die Befindlichkeiten fast aller Mitgliedsvereine berücksichtigt, liefert der Turngau Rems-Murr. Nun mögen überzeugte Murr-Metropolisten wie Dr. Frank Nopper einwenden, dass es ein Unding ist, dass die träge vor sich hin plätschernde Rems in allen drei Fällen vor der wilden, ungezügelten Murr genannt wird – und da hätten die Lokalpatrioten natürlich recht. Doch nicht einmal der streitlustige, sich stets für seine Stadt und den Altkreis ins Zeug legende Backnanger Oberbürgermeister würde ernsthaft verlangen, die Namen mit Verspätung in die richtige Reihenfolge zu bringen – wobei zweimal sogar das Alphabet als Argument ins Feld zu führen wäre.

Eher hat der Name des Tischtennisbezirks das Zeug, alle stolzen Anrainer des einst verdreckten, sogar die Farbe wechselnden, längst aber wieder voller Leben steckenden Stromes in Rage zu versetzen. Sie warten nach der Rems vergeblich auf einen Bindestrich sowie den Zusatz M-U-R-R. Es bleibt bei den Buchstaben R-E-M-S, obwohl mit Burgstettens Oberliga-Tischtennisspielerinnen das beste Frauenteam des Bezirks seine Gäste an der Murr begrüßt. Als Erklärung gelten zu lassen, dass der Bezirk schon immer den Namen Rems trägt, fällt den Zelluloidballartisten aus dem zweiten Teil des Gebildes schwer. An die Duelle mit ihren Rivalen vom anderen Gewässer haben sie sich aber so gewöhnt, dass es auch für eingefleischte Murrtal-Liebhaber keine Option ist, eigene Wege zu gehen. Dabei sagte Bezirksfachwart Walter Berger 1953: „Der Bezirk Rems umschließt das Gebiet der Kreise Waiblingen, Schwäbisch Gmünd und Backnang. Die Lage des Kreises erfordert weite Reisen, die sich für den Spielbetrieb hemmend auswirken.“ 63 Jahre später haben sich die Spieler daran gewöhnt, aber der Name muss trotzdem nicht für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sein. Vielleicht geht was, wenn das alte Briefpapier mal aus ist.

  Nicht viel geht in Heilbronns Kickerszene, wenn nicht gerade die SG Sonnenhof wegen des Neubaus ihrer Arena ins Frankenstadion ausweicht. Lange vorbei die Zeiten, als der VfR in den höchsten Amateurligen und zwei Jahre in der Zweiten Liga spielte. Zwei Fusionen, zwei Insolvenzen und ein paar Abstiege später ist es der FC Union Heilbronn, der ein Schattendasein in der Bezirksliga fristet. In dieser Runde ist mit einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz noch etwas drin, doch nun erhält ein alter Verdacht neue Nahrung: Mit den Rechenkünsten der Verantwortlichen ist es nicht weit her. Auf alle Fälle teilte der Vorsitzende Gerd Kempf den Spielern laut Heilbronner Stimme kurz vor Weihnachten mit, dass es in der Rückrunde weniger Geld gibt. Von bis zu 30 Prozent Abzügen ist die Rede, dem Klubchef ist es peinlich. Zusagen sollten die ganze Saison eingehalten werden, „es geht aber nicht“. Die Einnahmen seien nicht das Problem, sondern die Ausgaben. Die Lücke soll sich im mittleren fünfstelligen Bereich bewegen. Wie kann das einem Bezirksligisten passieren? Teure Verpflichtungen von Kickern aus höheren Ligen sind ein Ansatzpunkt, die im Sommer ausgestiegenen Vorstandsmitglieder Lars Menold und Werner Menold hätten als eine der letzten Amtshandlungen aber eine Kalkulation mit einer schwarzen Null vorgelegt, betont Kempf. Das Vater-und-Sohn-Duo entgegnet, der Gesamtvorstand mitsamt Kempf habe die Zahlen abgesegnet. Wie auch immer: Der Fußball in Heilbronn will einfach nicht auf die Beine kommen. Ein schwacher Trost ist es, dass es ein paar Kilometer weiter beim Regionalligisten Spvgg Neckarelz um die Finanzen auch nicht besser bestellt sein soll. Auch dort sollen die Spieler Abstriche machen.


Narrenwochenende in der Festhalle

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ALTHÜTTE. Im Jahr ihres 20-jährigen Bestehens feiert die 1. Narrenzunft Althütte am 30. und 31. Januar ein Narrenwochenende. Los geht es am Samstag um 18.31 Uhr mit der Narrentaufe und dem anschließenden Narrenball in der Festhalle Althütte. An der Narrentaufe werden neue Zunftmitglieder in die Narrenzunft aufgenommen. Die Täuflinge werden mit einer saumäßigen Brühe getauft, um dann als vollwertige Narren ihr Unwesen treiben zu können. Anschließend feiern die Täuflinge gemeinsam mit ihren Paten, einer Vielzahl von anreisenden Zünften und Guggen sowie den Gästen den großen Narrenball 2016 in der Festhalle Althütte. Der Eintritt ist frei. Der Sonntag verspricht den Höhepunkt der schwäbisch-alemannischen Fasnet in Althütte – der Narrensprung. Ab 14.11 Uhr wird sich der närrische Zug entlang der Hauptstraße in Bewegung setzen. Ziel ist die Festhalle Althütte. Der Verein erwartet wieder mehr als 50 Gruppen mit über 2000 Teilnehmern. Besucher sollten beachten, dass die Hauptstraße Althütte zwischen 13 und 16 Uhr gesperrt ist. Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert.

Tieren im Winter auf der Spur

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BACKNANG (pm). Zur dritten Familienaktion des Albvereins in Backnang trafen sich drei Familien – fünf Erwachsene, vier Kinder – bei winterlichen Temperaturen. Zunächst wurden auf einer nahe gelegenen Streuobstwiese die verschiedenen Überwinterungsmethoden der heimischen Tiere kurz besprochen. Bei den jeweils dazu passenden Spielen durften sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen in die Lage der Zugvögel oder beispielsweise des Eichhörnchens versetzen, was den kalten Füßen etwas Abhilfe verschaffte. Auch machten sich die Teilnehmer zusammen mit Melinda Eberle-Schwarzer auf die Suche nach Spuren von winteraktiven Tieren, beispielsweise den Maulwürfen oder Spechten. Dabei blieb das Staunen nicht aus, was man im kargen Winter doch alles entdecken kann.

Zum Aufwärmen gab es im Anschluss einen warmen selbst gemachten Apfel-Kirsch-Saft. Dann konnten bei einbrechender Dämmerung Fackeln entzündet werden. Bei Mondschein und unter verschneiten Bäumen liefen die Teilnehmer eine schöne kleine Runde und kehrten zum Ausgangspunkt zurück. Eine Familie verabschiedete sich wegen der kalten Temperaturen vor der Fackelwanderung.

Die nächste Aktion findet am 9. April im Rahmen eines Streuobstpflegetages statt. Dann werden wilde Kräuter am Wegesrand gesammelt und zu Leckerem verarbeitet.


            Spiele im Schnee: Der Albverein hatte zur Familienaktion eingeladen. Foto: privat

Rebecca Hart singt mit Nodding Heads

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ASPACH. Rebecca Hart & Nodding Heads sowie Gastmusiker spielen am Samstag, 30. Januar, im El Greco (Vereinsgaststätte des TSV Rietenau). Das Konzert beginnt gegen 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Rebecca Hart besitzt eine klassisch ausgebildete Stimme, und sie versteht es, diese den verschiedenen Stilrichtungen wie Folk und Rock, aber auch Blues und Soul anzupassen. Bei den Nodding Heads trifft die kernige weibliche Stimme auf männlichen harmonischen Gesang. Bodenständiger Blues begegnet handgeschabtem Folk.

Die Stimmen werden mit Drums/Percussion sowie Gitarren, Bass/Kontrabass, Cello und anderen akustischen Instrumenten angereichert. Gespielt werden Stücke von bekannten Künstlern wie Joni Mitchell, Sting, Nancy Sinatra und vielen anderen sowie Selbstkomponiertes.

Mehr Informationen zu der Veranstaltung und zu den Künstlern gibt es im Internet unter der Adresse http://noddingheads.de.


            Sind in Rietenau zu Gast: Rebecca Hart &amp; Nodding Heads. Foto: privat

Ein Schultes mit Hang zur Rockmusik

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Von Yvonne Weirauch

GROSSERLACH. Es gab Zeiten, da hätte sich der gelernte Diplom-Verwaltungswirt vorstellen können, sein Geld mit Rockmusik zu verdienen. Bereits in der Jugend begeisterte er sich für das Genre, spielte in einer Band.

Auch heute noch – als Bürgermeister – steht er bisweilen bei Veranstaltungen auf einer Bühne und überrascht das Publikum mit seiner Stimme. Für ein Rockerleben hat sich Christoph Jäger (47) nicht entschieden. Geblieben ist die Rockmusik-Liebe als Hobby.

Sollte Jäger wieder als Bürgermeister gewählt werden, dann beginnt damit seine dritte Amtszeit. Jäger ist im Frühjahr 2000 mit großer Mehrheit gewählt worden. Er setzte sich mit 74,65 Prozent gegen zwei Mitbewerber durch. Die Wahlbeteiligung lag damals bei 61,66 Prozent. Der damals 31-Jährige übernahm als jüngster Schultes im Landkreis eine Gemeinde. Der Beginn war für den im Badischen aufgewachsenen Mann eine große Herausforderung, die er aber meisterte. 2008 wurde Jäger mit 99,6 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung betrug da 43,6 Prozent. Großerlach liegt ihm am Herzen. Wichtige Projekte während seiner bisherigen Amtszeit waren unter anderem der Neubau der Gemeindehalle, die Fortführung der Umsetzung der Trinkwasserkonzeption und der stetige Ausbau der Kinder- und Jugendbetreuung. „Bundesweit einmalig war die Umsetzung des Modellprojekts zum Ausbau der Breitbandversorgung in Kooperation mit der DTAG und Ericsson“, so Jäger. Was ihm nach eigener Aussage „unter anderem wirklich Spaß gemacht hat“, sei das Leader-Projekt, Generationenpark Neufürstenhütte, gewesen – damals der erste seiner Art im Schwäbischen Wald beziehungsweise Rems-Murr-Kreis. Jäger: „Von der Planung bis zur Realisierung lief das größtenteils in Eigenleistung. Die Baumaßnahmen wurden als internationales Workcamp mit Jugendlichen aus über einem Dutzend verschiedener Länder durchgeführt – sowie baggerfahrendem Bürgermeister und Gemeinderäten und dem damaligen stellvertretenden Bürgermeister Karl Wieland.“ Auf der Veranstaltungsseite sei sicher neben dem Naturparkmarkt in der Graber Ortsmitte die Leistungsschau zum 10-jährigen Jubiläum des Gewerbevereins, erstmals in offizieller Kooperation mit den Gewerbevereinen Mainhardt und Wüstenrot besonders zu erwähnen. Damals war in Jägers Begrüßung bezüglich des guten Miteinanders der drei Nachbargemeinden aus drei verschiedenen Landkreisen erstmalig vom „Magischen Dreieck im Schwäbischen Wald“ die Rede – „eine Bezeichnung, die wir im Kollegenkreis bis heute gerne pflegen“. Nicht müde werdend, hat der Schultes weiter die anstehenden Aufgaben im Blick: der Beginn des Neubaus Hochbehälter Hohenbrach nebst Zuleitungen; die Innerortsentwicklungen, vor allem in Großerlach und Neufürstenhütte; die Entwicklung und Umsetzung der Abwasserkonzeption (nachdem die Trinkwasserkonzeption erfolgreich umgesetzt wurde); die Sanierung der Sportanlagen in Großerlach; Ansiedlung einer Arztpraxis; weiterer Ausbau der Breitbandanbindung; Sanierungsbedarf bei zahlreichen kommunalen Gebäuden. Grundsätzlich gelte: „Weiterhin – bisweilen wie Don Quijote – Tag und Nacht für die Überlebensfähigkeit der kleinen, aber feinen ländlichen Gemeinde Großerlach kämpfen“, betont der Bürgermeister. Denn wenn es diese kleinen Kommunen im ländlichen Raum mit ihren Bürgermeistern nicht mehr gebe, werde sich niemand mehr ernsthaft für die Interessen der Menschen, die hier leben und diese Kulturlandschaft pflegen, einsetzen.

Einen ganz persönlichen Wunsch im Falle einer weiteren Amtszeit liegt Jäger auf dem Herzen: „Dass mich auch in den kommenden Jahren mein tolles Mitarbeiterteam, der Gemeinderat und die Bürgerschaft unterstützen und mir dabei den Rücken stärken. Am meisten zurückstehen müssen bei diesem Beruf ohnehin die eigenen Bedürfnisse und die Familie. Ich vertraue darauf, dass mir meine Frau und meine Familie weiterhin dieses große Verständnis entgegenbringen und mir ihren Rückhalt geben – und ich hin und wieder die Zeit finde, Ausgleich in meinen Hobbys zu finden.“

Irgendwie hat der Amtsinhaber die Wahl schon vor dem Urnengang gewonnen – als einziger Kandidat. Eine genaue Prognose möchte Jäger ungern abgeben, aber: „Eine gute Wahlbeteiligung und ein gutes Ergebnis als Zeichen der Anerkennung meines Engagements in den vergangenen Jahren und des Rückhalts aus der Bevölkerung für die kommenden Jahre würde mich sehr freuen. Damit würde auch die Gemeinde Großerlach ihren Bürgermeister als Interessensvertreter nach außen stärken.“


            Würde sich über ein gutes Ergebnis sehr freuen: Bürgermeister Christoph Jäger. Foto: E. Layher

Mit Kampf und Einsatz zum Sieg

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(aho). Mit einem 25:23-Heimsieg gegen den TV Vaihingen überraschte der HC Oppenweiler/Backnang III in der Bezirksklasse. Dabei verkrafteten die Handballer von der Murr eine schwache Startphase, als sie zeitweise mit drei Toren hinten lagen. Sie kämpften sich heran, führten zeitweise gar, lagen zur Pause aber 12:13 hinten. Durchgang zwei war von Kampfgeist und Einsatz geprägt. Nach dem 14:18 ließ das Team von Trainer Sebastian Merk in der Abwehr nicht mehr viel zu. Vaihingen verlor seine Linie. Die Ballverluste nutzte Oppenweiler/Backnang zu Kontertoren. Simon Oehler sorgte in der 50. Minute fürs 20:19. Zwar ging Vaihingen noch einmal in Führung, doch die Gastgeber hatten den größeren Willen. Björn Fuggmann sorgte fürs wichtige 26:25, Ruben Jost kurz darauf mit seinem sechsten Tor für die Entscheidung.

HC Oppenweiler/Backnang III: Renz, Jonas Hock – Schmelcher, Erb (3), Niklas Hug (2), Oehler (3/1), Fuggmann (7/5), Roller, Botsch, Spielmann (2), Till Hock (2), Hackbarth, Jost (6), Matena.

Auenwald ehrte seine erfolgreichsten Sportler

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(uwe). Im Rahmen des Bürgerempfangs (wir berichteten) ehrte die Gemeinde Auenwald auch ihre erfolgreichen Sportler. Bürgermeister Karl Ostfalk hatte dabei wieder viele Hände zu schütteln, ehe alle Urkunden sowie Gold-, Silber- und Bronzemedaillen an den Mann oder die Frau gebracht waren.

Ausgezeichnet wurden mit Gold: Tanja Hehr (TSG Backnang Judo). – Silber: Tim Schlichenmaier (Radsport, Bahnfahren); Lukas Kengeter (MSC Gaildorf, Motocross); Carolin Vetter, Franziska Vetter, Chiara Vetter (TSG Backnang Schwimmen); Jonah Senge, Dietmar Wenig (TSV Oberbrüden Tischtennis), Stephan Fritz, Adrian Winger, Tim Ottenbacher, Sascha Schippert, Marcel Mahler, Björn Hehenberger (TSV Oberbrüden Tennis); Beate Bauer, Bernd Jope, Volker Lück, Mike Mieszkalski, Andreas Siegmund, Thomas Gerst, Jürgen Maurer, Eberhard Bauer, Hermann Eisinger, Ulrich Wruck, Kurt Strohbeck, Hans Strohmaier, Ursula Heller-Bauer, Carmen Wahl, Carola Siegmund, Brigitte Würfel (alle Lauftreff Auenwald); Lea Deininger, Annika Kran, Vera Gruber, Niklas Biskupic, Helena Grau, Tim Gruber, Tim Biskupic, Nadine Deininger, Jonas Strohmaier, Sarah Walther (alle TSG Backnang Judo); Johanna Thums, Angelina Föll, Lucas Kiebel, Larissa Fesenbeck (alle Tanzsportzentrum Weissach). – Bronze: Birgit Haerer, Manfred Haerer (TSG Backnang Tanzen); Julian Fechter, Tom Daniek, Marvin Kilian, Benjamin Senge, Nathalie Kress, Daniela Werkmann, Alexandra Walter, Thilo Baumgärtner (alle TSV Oberbrüden Tischtennis); Jürgen Alschbach, Jürgen Heinerich, Wolfgang Dittrich, Harald Dörfler, Norbert Thiel, Wolfgang Wallat, Werner Bargel (alle TSV Oberbrüden Tennis); Leonie Gottweiß, Jasmin Heller, Lieselotte Rückert, Lucie Kugler, Leoni Schramm (alle TSV Lippoldsweiler Turnen); Lara Schneider (RSV Unterweissach); Andreas Maier (TSG Backnang Judo), Lena Kiebel, Laura Trefz, Michael Wendel (Tanzsportzentrum Weissach). – Urkunde: Jonas Mauß, Ben Beckmann, Robin Ernst, Dominik Schaff, Diellor Shabani, Michael Zeister, Fabio Occhipicca, Luca Peltz, Jan Erkert, Lars Obrecht, Benjamin Hehl, Thorben Haas, Jerome Jakob, Luis Oertoma, Kim Pehlke, Fabio Valente, Max Ostfalk, Adham Rahim (alle SGM Auenwald Fußball); Paul Aspacher, Luis Schick, David Kreisz, Erik Siegel, Manuel Payer, Pascal Payer, Christian Bauer, Luis Sadler, Philipp Wolf, Domenic Andreas (Junioren); Monika Uhl, Saskia Breitkreutz, Ramona Wandel, Nicole Hehenberger, Lisa Röhm, Lena Heckelmann, Monique Kübler, Sabrina Schippert, Nadine Pelz (Damen, alle TSV Oberbrüden Tennis); Ingrid Neumann (TSV Oberbrüden 25. Sportabzeichen); Janine Hekele, Jaqueline Alvensleben, Linda Klaner, Elisabeth Nowak, Lisann Bock, Lena Philipp, Tamara Hartmaier (TSV Lippoldsweiler Turnen); Sarah Heissenberger (TSG Backnang Judo); Patrick Huber, Levent Soykan, Lukas Belz, Julian Kinninger, Niklas Ebele (alle TSV Oberbrüden Tischtennis); Christina Faust, Selinda Heudorf, Jule Unkel, Svenja Strecker, Melina Volz, Selina Mayer, Nina Reichenberger, Adline Elser, Anna-Luca Holzwarth, Katrin Leister, Hendrik Bader, Lukas Fritz, Moritz Kalmbach, Samuel Matusch, Simeon Schneider (SG Weissach im Tal Handball).


            Freuten sich über ihre Silber- und Goldmedaillen: Die erfolgreichsten großen und kleinen, alten und jungen Sportler aus Auenwald und aus den Vereinen der Täles-Kommune.Foto: E. Layher

Das närrische Motto heißt „Las Vegas“

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SULZBACH AN DER MURR (üb). Mit bunten Stoff-Fetzen sind Sulzbachs Straßen wieder reichlich geschmückt und stimmen die Bevölkerung auf die Fastnacht ein. 2016 ist eine extrem kurze Faschingssaison, und die Sparten des SCV sind bereits seit 6. Januar im ganzen Land wieder im Einsatz. Nun fand das Ordensfest des Sulzbacher Carnevalvereins (SCV) in der Belinda statt. Der Versammlungsraum schien aus allen Nähten zu platzen, viele Gäste mussten mit einem Stehplatz vorlieb nehmen.

Präsidiumsmitglied Birgit Kollak kündigte so manche Überraschung für die Elferrats- und Prunksitzung am Samstag, 30. Januar, ab 19.01 Uhr in der Sulzbacher Festhalle an. Dieses Jahr steht das närrische Spektakel unter dem Motto „Las Vegas“. Alleinunterhalter Bernhard Lilienthal sorgte mit Stimmungsmusik für närrisches musikalisches Vergnügen.

Das SCV-Präsidiums-Dreigestirn Birgit Kollak, Miriam Staita und Karola Lutz führte abwechslungsweise durch das Ordensfest. Das bunte Programm zeigte einen Ausschnitt aus der bevorstehenden Prunk-und Elferratssitzung.

Ein kurzweiliges Programm gibt es auch beim Seniorennachmittag am Sonntag, 31. Januar, um 14 Uhr.

Die Tänzerinnen der Blauen Garde (Trainerin Nicole Häfner, Co-Trainerin Corina Schuster, Spartenleiterin Vanessa Gogel) eröffneten mit einem schwungvollen Marschtanz das Ordensfest. Später folgte dann eine Showeinlage zum Motto Glücksspiel und Roulette mit dem Lied „Ich wär so gern mal Millionär“.

Über Nachwuchs kann sich der SCV nicht beklagen. Er ist mit 26 Tatzelwürmchen bestens für die Zukunft gerüstet. Unter Leitung der Trainerinnen Sandra Feucht und Michaela Gramer (Spartenleiterin Melanie Schmidgall, unterstützt durch Justin Schmidgall) tanzten zuerst die ganz Kleinen zum lustigen Lied um einen Zauberer. Danach folgte die Darbietung der größeren Kinder. Michaela Gramer und ihre Freundin Andrea Weber hatten für den Narrensamen neue rote Röckchen genäht.

Die von Karola Lutz gut trainierten Majoretten (Spartenleiterin Bianca Mücke, Betreuerin Beate Gramer) zeigten mit „Viva Las Vegas“ entsprechend dem diesjährigen Motto einen besonderen Tanz. Zwischendurch stellten sich die Elferräte (Spartenleiterinnen Berta Stark und Marion Winkle) dem Publikum vor.

Für ihren neuen Schautanz erhielten die jungen Damen der Roten Garde (Trainerin Marion Winkle, Spartenleiterin Martina Stolz) ein großes Lob. Rad schlagend und graziös wirbelten anschließend die Tanzmariechen Lea und Laura Godanci sowie Laura Veil im schwarz-rot-goldenen Tanzkleidchen (Trainerin Nicole Häfner) gekonnt über die Tanzfläche. Die Gesangs-Gruppe Geistreich (Spartenleiter Sven Kollak) thematisierte mit einem musikalischen Auszug aus ihrem Programm „Las Vegas“ die Scheinwelt von Glücksspiel und Luxus.

Im weiteren Verlauf des Nachmittags traten die Stäffeleshexen mit ihrem Teufel vom Teufelstein (Marius Pflaum) zu einer Hexenpyramide an. Die Hexen (Trainerin Monika Kuhrt, Spartenleiterinnen Suse Greiner-Pflaum und Birgit Kollak) zogen dann ihre gruselige Maske ab, damit sich die zahlreichen Kinder nicht allzu sehr ängstigten.

Inzwischen hatte sich die Rote Garde in anmutige Tänzerinnen mit roten Glitzerkleidern und Zylinder verwandelt und legte einen Schautanz aufs Parkett. Zum Nachtleben in Las Vegas passend traten die Leuchtstabmajoretten mit einer tollen Tanzeinlage auf. Sie werden von Nadine Dietrich und Miriam Staita trainiert, Spartenleiterin ist Andres Schmelcher. Ein wahrer Ordensregen ergoss sich zwischendurch auf die Aktiven und die Elferräte des SCV.   Für engagierte Mitarbeit erhielten die Helfer Sonja Staita, Edith Veil, Martin Liebs, Leo Gramer, Dietmar Weiss, Ralf Gruber, Patrick Bossert sowie Bernhard Lilienthal den Jahresorden. Dieser macht das Motto mit dem Bild einer Tänzerin aus Las Vegas plastisch.

  Ehrungen des Landesverbands Württembergischer Karnevalsvereine (LWK) erhalten Personen, die sich um den Verein verdient machen und das Brauchtum fördern. Die Orden sollen, so die SCV-Vorstandschaft, eine Auszeichnung für erbrachte Leistungen sein und auch ein Ansporn zum aktiven Weitermachen. Den Verdienstorden des LWK erhielten Rebecca Stark, Lina Rosenberger, Samira Al-Sibai, Eva Pfeil und Sara Kluttig. Der Silberne Brauchtumsorden ging an Luisa Kollak. Mit dem silbernen Gardorden wurde Verena Gruber geehrt. Mit dem Goldenen Gardorden wurde Michaele Gramer ausgezeichnet. Die Goldene Lyra für 10 Jahre als aktiver Spartenleiter erhielt Sven Kollak. Das Großkreuz ging an die SCV Vorstandsmitglieder – (Beisitzer) und Manager für Küche und Organisation – Sonja Staita und Edith Veil.

Eine besondere Auszeichnung, den LWK-Sonderorden, erhielt das Gründungsmitglied Adolf Heger. Und vor Kurzem wurde Suse Greiner-Pflaum der Hirsch am Goldenen Vlies in Stuttgart im Neuen Schloss verliehen.


            Wurden mit den LWK- Orden ausgezeichnet: Die Geehrten zusammen mit dem Präsidium.Foto: J. Fiedler

Neue Gschichdla im Waldheim

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BACKNANG. Am Donnerstag, 28. Januar, 19 Uhr hält Heiner Kirschmer – Zitat Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper: „mein Stadtchronist und Bestsellerautor“ – eine Lesung zu seinem zweiten Büchlein „Neue Backnanger Gschichdla“. Wie schon im vergangenen Frühjahr beim ersten Band gibt er verschiedene Anekdoten zum Besten und verbindet dies mit einem Ausblick auf die schon entstehende dritte Folge mit einem Gschichdle, das sich im Waldheim ereignet hat. Der Eintritt zu der Kulturveranstaltung im Saal der Waldheim-Gaststätte ist frei.

Bei einem Filmabend zeigte Jürgen Siegel jüngst den Dokumentarfilm „Straßenfest Backnang, EU-Ehrung“. Der Film war vor 20 Jahren anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft Annonay-Backnang gedreht worden und gab einen Höhepunkt in der Geschichte Backnangs mit Reden der damaligen Rathauschefs und bekannter EU-Größen wieder. Erneut baten die Zuschauer um die Vorführung weiterer Filme aus vergangenen Backnanger Zeiten, die mit Begeisterung gezeigt und angeschaut wurden. Immer wieder ertönten Rufe aus den Zuschauerreihen wie „Guck mal, da ist ja die Soundso“ oder „Schau, wie das damals in der Stadt ausgesehen hat“.


            Liest im Waldheim aus seinem jüngsten Buch: Heiner Kirschmer. Archivfoto: P. Wolf

Für Backnangs Volleyballerinnen ist nichts zu holen

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(mis). Der Backnanger Kader war durch drei krankheitsbedingt angeschlagene Spielerinnen leicht geschwächt. Dennoch lautete das Ziel: die Revanche für die 2:3-Niederlage aus der Vorrunde.

Die Backnangerinnen starteten optimistisch in den ersten Satz, allerdings schlichen sich viele Fehler, vor allem bei den sonst starken Aufschlägen der TSG ein. Der gegnerische Block machte es den Außenangreiferinnen Vanessa Maglica und Franziska Schlipf nicht einfach. Jedoch gelang es ihnen, sich immer wieder durchzusetzen. Es sollte aber für einen Sieg im ersten Satz nicht reichen – 20:25.

Im zweiten Durchgang starteten die Backnangerinnen besser. Zuspielerin Anna Eiberger setzte ihre Angreiferinnen gut in Szene. Eine starke Abwehrarbeit von Libera Andrea Baier brachte zudem der TSG einige Punkte ein. Mitten im Satz fiel Backnang allerdings in ein kleines Tief. Trainer Nabil Habboubi versuchte seine Spielerinnen beim Stand von 16:20 zu motivieren, aber auch dieser Satz ging ans gegnerische Team – 19:25.

Im dritten Satz wollten die TSG-Volleyballerinen ihre Kräfte mobilisieren. Carolin Lachenmaier spielte auf der für sie ungewohnten Diagonalposition. Viele Fehler schlichen sich wieder ein. Zudem führten umstrittene Schiedsrichterentscheidungen zum klaren 3:0-Sieg für Ditzingen. Die TSG ist nun Sechster und hofft Samstag gegen den TSV Georgii Allianz Stuttgart II auf einen Heimsieg.

TSG Backnang: Eiberger, Baier, Andrea Lachenmaier, Carolin Lachenmaier, Maaß, Maglica, Schad, Schlipf.

Personenwagen kontra Laster

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MURRHARDT (pol). Einen Sachschaden von rund 5000 Euro bilanzierte die Polizei bei einem Unfall, der sich am gestrigen Montag ereignete. Ein 40-jähriger Sattelzug-Lenker hatte gegen 12 Uhr die Siegelsberger Straße befahren und wollte dann nach rechts in die Bahnhofstraße in Richtung Backnang abbiegen. Dazu holte er über die Geradeausspur aus, blinkte wohl aber rechts. Eine dem Lastwagen nachfolgende 77-jährige Mercedes-Fahrerin übersah vermutlich diesen Umstand und fuhr mit ihrer A-Klasse an dem Lastwagen auf der Rechtsabbiegespur vorbei. Beim Abbiegen des Lkw-Fahrers kam es dann zum Zusammenstoß. Der Sattelzug blieb bei dem Unfall unbeschädigt.


            Nahm ein glimpfliches Ende: Zusammenstoß zwischen einer Mercedes-A-Klasse und einem Sattelzug mit Sachschaden. Foto: J. Fiedler

Kunstprojekt zum zehnten Geburtstag

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BACKNANG (pm). Der Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum präsentiert anlässlich seines zehnjährigen Bestehens vom 2. bis zum 16. Februar in Kooperation mit dem Hospiz- und Palliativverband Baden-Württemberg in der Volksbank das Kunstprojekt „Before I die...“ von Candy Chang.

Das Projekt „Before I die…“ wurde von der amerikanischen Künstlerin Candy Chang ins Leben gerufen. Die Idee kam ihr, als sie einen Menschen verlor, der ihr viel bedeutet hatte. Mithilfe einer riesigen schwarzen Tafel, die sie mit ihrem Team an die Hauswand eines leer stehenden Hauses in New Orleans in ihrer Nachbarschaft installierte, wurden die Menschen in ihrer Umgebung gefragt, was ihnen wirklich wichtig ist. Sie schrieben auf die Tafeln ihre persönlichen Wünsche und ihre Sehnsüchte und teilten sie so mit anderen Passanten.

Mittlerweile ist aus dem persönlichen Projekt ein weltweites Kunstprojekt geworden: Insgesamt sind bisher über 500 Tafelwände in mehr als 70 Ländern in 35 verschiedenen Sprachen gefüllt worden. Sie haben zum Nachdenken, zum Aufschreiben und zum Gespräch eingeladen. Träume, Utopien, Wünsche und Hoffnungen können so öffentlich und doch anonym aufgeschrieben werden.

In Baden-Württemberg leben zirka 3000 Kinder und Jugendliche mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, etwa 350 davon sterben jährlich. Für die Familien bedeutet dies, dass sie oft jahrelang mit dem Wissen leben müssen, dass das kranke Kind niemals erwachsen wird, nie einen Beruf ausüben, eine Familie gründen, ein eigenständiges Leben führen wird. Neben dieser psychischen Belastung müssen sie einen Alltag organisieren, der in der Regel von den Bedürfnissen des kranken Kindes bestimmt wird. Andere Bedürfnisse müssen zurückstehen. Eine solche Belastung auszuhalten, oft über Jahre, Tag für Tag, 365 Tage im Jahr kostet enorm viel Kraft.

Um betroffene Familien zu unterstützen und zu entlasten, gründete 1998 die Katholische Kirchengemeinde Kirchheim unter Teck in Kooperation mit den Maltesern den ersten ambulanten Kinderhospizdienst im Land. Inspiriert und motiviert durch dieses Angebot, entschied sich die Stiftung Sternentraum unter Vorsitz von Paul Peter Engert im Jahr 2005 dazu, auch im Rems-Murr-Kreis einen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst aufzubauen. Dieser nahm am 10. Februar 2006 sein Arbeit auf. Im März 2013 hat Jürgen Müller die Vorstandschaft der Stiftung übernommen.

Am 10. Februar feiert der Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum sein zehnjähriges Bestehen. Die Hauptaufgabe des Dienstes liegt in der Begleitung von Familien ab der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, unabhängig davon, ob ein Kind oder ein Elternteil erkrankt ist. Dabei ist es den Mitarbeitern wichtig, für alle Familienmitglieder ein offenes Ohr zu haben, sie im Alltag zu entlasten, Zeit mit dem erkrankten Kind und den Geschwisterkindern zu verbringen, bei der Vorbereitung und Durchführung der Beerdigung behilflich zu sein und den Familien verlässliche Partner über das Sterben und den Tod hinaus zur Seite zu stellen.

Eine weitere wichtige Aufgabe sehen die Verantwortlichen darin, die Themen Sterben, Tod, Abschied und Trauer aus dem gesellschaftlichen Tabu zu holen. Deshalb steht der Dienst sowohl Einzelpersonen als auch Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen bei Fragen beratend und unterstützend zur Seite.

Fester Bestandteil der Arbeit sind Unterrichtsbesuche der Klassen 4, 8, 9 und 10. Schüler haben dabei die Möglichkeit, sich behutsam den Themen Sterben, Tod, Abschied und Trauer zu nähern.

Zwei Termine bestimmen den Jahresablauf im Kinder- und Jugendhospizdienst wesentlich mit. Zum einen ist dies der Tag der Kinderhospizarbeit, an dem die Öffentlichkeit jährlich am 10. Februar mit besonderen Aktionen für diese so wichtige Arbeit sensibilisiert wird. Zum anderen ist dies der World Wide Candle Lighting Day am zweiten Sonntag im Dezember, an dem auf der ganzen Welt verstorbener Kinder gedacht wird.

Der Sternentraum arbeitet sowohl mit haupt- als auch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ihr konstruktives Miteinander ist die Grundlage der gemeinsamen Arbeit für die Familien. Zurzeit übernehmen zwei Koordinatorinnen, Kirsten Allgayer und Ute Eilers, die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Begleiter sowie deren Praxisreflektion, die Koordination der Einsätze in den Familien, die Öffentlichkeitsarbeit und die Kontakte zu wichtigen Netzwerkpartnern, ohne die eine umfassende Unterstützung der Familien nicht möglich wäre.

Die zeit- und beziehungsintensive Begleitung der Familien kann nur dadurch gewährleistet werden, dass dem Dienst qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Alle haben einen 100-stündigen Vorbereitungskurs absolviert. Momentan sind dies zwei Männer und zweiunddreißig Frauen aus verschiedenen Altersgruppen mit verschiedenen Konfessionen und unterschiedlichen Berufen. Die ehrenamtlichen Begleiter treffen sich regelmäßig unter Anleitung der Koordinatorinnen und einer externen Supervisorin, um Erfahrungen und Gefühle auszutauschen. Des Weiteren werden auch immer wieder Fortbildungen mit externen Referenten angeboten.

Ferner bietet der Kinder- und Jugendhospizdienst eine Trauergruppe unter Leitung der Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin Kirsten Allgayer für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren an. Ziel dieser Gruppe ist es, Kindern einen geschützten Rahmen zu bieten, in dem sie ihre Trauer mit allen Sinnen erfassen und ihre Gefühle zulassen können. Sie können hier ihren eigenen Trauerweg finden und eine Perspektive für ihr weiteres Leben entwickeln. Parallel leitet Ute Eilers ein Sternencafé für trauernde Familien, in dem sich Eltern und Kinder, die die Trauergruppe nicht besuchen, zum Austausch treffen können. Für die Kinder gibt es ein wechselndes Spiel-, Bastel- und Beschäftigungsangebot.

Alle Angebote des Kinder- und Jugendhospizdienstes Sternentraum sind für die betroffenen Familien kostenfrei. Neben einer Förderung durch die Krankenkassen sind es vor allem die vielen kleinen und großen Spenden, die diese umfangreiche Arbeit möglich machen und dauerhaft sichern.

Nähere Informationen zum Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum erhalten Sie unter 07191/3732432 oder auf www.kinderhospizdienst.net.


            Persönliche Wünsche und Sehnsüchte: Kunstprojekt „Before I die...“. Foto: privat

Streifzug durch die Untiefen der schwäbischen Mentalität

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Von Annette Hohnerlein

OPPENWEILER. Die drei schwäbischen K, Kittelschürze, Kässpätzle und Kehrwoche, dazu die Sparsamkeit, Wortkargheit und Bodenständigkeit der Schwaben: Klischees oder nicht? Egal. Wer es wie Felixa gewagt hat, sich in Schwaben niederzulassen, der muss sich damit auseinandersetzen. Sie nörgelt über Land und Leute, über das Essen, die Sprache und die Mentalität ihrer Landsleute. Hilfe bekommt sie von ihrer Kollegin und schwäbischen Patriotin Christina, die ihr empfiehlt, zur besseren Akklimatisierung einen Schwaben zu heiraten. Und sie hat auch schon im Publikum einen Kandidaten entdeckt, Walter. „Der sieht aus, als tät er beim Daimler schaffa und hätt an Bausparvertrag.“ Felixa erwidert uncharmant: „Hast du die Wampe gesehen?“ Walter reagiert schlagfertig: „Halt amol, des isch mei Figur!“ Um Felixas Chancen zu erhöhen, nötigt Christina sie, eine Kittelschürze anzuziehen. „Walter, die spannt dir keiner mehr aus.“

Bei dem Streifzug durch die Untiefen der schwäbischen Mentalität geht es immer wieder um die Sprache. Felixa erzählt ihrer Kollegin wortreich und vor Begeisterung übersprudelnd, dass sie einen Theaterpreis gewonnen haben. Christinas maulfauler Kommentar: „Net schlecht. Gibt’s Geld?“ Auf die enttäuschte Nachfrage, ob das die ganze Reaktion sei, antwortet sie „Wir Schwaben freuen uns innerlich.“

Dass der Schwabe, und speziell die Schwäbin, auch anders kann, erfahren die Zuschauer in einer Szene beim Metzger. Trotz anderer wartender Kunden überschüttet Christina die Verkäuferin mit schriller Stimme und im Maschinengewehr-Tempo mit einem Redeschwall zum Thema „Wer mit wem?“.

Die beiden jungen Schauspielerinnen aus Stuttgart sind seit 2010 als Dollingerie-Theater mit sechs Programmen von Krimi bis Kabarett im Ländle unterwegs. Auch im richtigen Leben ist Christina Rieth, Jahrgang 1984, das schwäbische Urgestein und Felixa Dollinger, Jahrgang 1987, die Reigschmeckte, das allerdings schon seit 16 Jahren.

Deshalb funktioniert die Sache auch mit vertauschten Rollen. Als Mitarbeiterin im Einwohnermeldeamt macht die heftig schwäbelnde Felixa die ratsuchende Bürgerin Christina fix und fertig. Ihr aggressives Gekeife gipfelt in dem Satz: „I schwätz ja scho Schriftsprach“.

Ob bei der erotischen Hommage an einen kleinen roten Kehrwisch, der wundersamen Heilung eines verletzten Knies angesichts der Kosten für den Rettungswagen oder der Imbissbuden-Verkäuferin in der Dominikanischen Republik, die partout nicht verstehen will, was eine „Rote“ ist: Immer spielen sich die beiden Darstellerinnen gekonnt die Bälle zu und unterhalten ihr Publikum mit einem schwäbischen Kabarettabend, wie er sein soll: witzig, turbulent und mit einem selbstkritischen Augenzwinkern.


            Spielen sich gekonnt die Bälle zu: Christina Rieth und Felixa Dollinger.Foto: E. Layher

Bild-Text-Tafeln in der Friedhofkapelle

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BACKNANG (eh). Das Anliegen des Arbeitskreises „Erinnern und Gedenken“ unter der Leitung von Dr. Roland Idler im Heimat- und Kunstverein Backnang, der sich aus dem Förderverein Backnanger Friedhofkapelle gebildet hat, liegt darin, die neu geschaffene Erinnerungsstätte an die Backnanger Toten zwischen 1933 bis 1945 mit Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema „Erinnern und Gedenken“ zu beleben. Obendrein soll ein neuer Ort der Begegnung geschaffen werden.

Einen Anlass dafür bietet die Wiederkehr der Befreiung des Konzentrationslagers von Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee. „Sich einer solchen Thematik aufgrund ihrer komplexen Verwerfungen und Problematik anzunehmen, ist nicht einfach und in sich schuldbeladen, zumal in Auschwitz und der damit verbundenen ,Fabrikation von Leichen‘ alle ethisch-moralischen Grenzen der menschlichen Gattung und Zivilisation vom NS-Regime und seiner mörderischen Rassenideologie überschritten wurden“, schreibt Heimat- und Kunstvereinsvorsitzender Hövelborn dazu in einer Pressemitteilung. Daher habe der Arbeitskreis es als sinnvoll erachtet, die Situation von Auschwitz in Relation zu etwas anderem zu setzen. In diesem Zusammenhang habe sich Dante und besonders seine Schilderung der Hölle als Ort größter Trostlosigkeit und Verlorenheit angeboten.

Der fundamentale Unterschied bestehe jedoch darin, dass in Dantes Hölle die Sünder ihrer gerechten Strafe zugeführt werden, während in Auschwitz unschuldige Menschen fabrikmäßig ausgelöscht, das heißt in Asche und Rauch verwandelt wurden. Ihr „Verbrechen“ bestand im Grunde nur darin, einer anderen Rasse anzugehören und als ein „Versehen oder Anomalie des Lebensprinzips“ als Nichtangehörige der arischen Rasse zu existieren und ihr Leben, wie Loytard dies beschreibt, nach der Ideologie der damaligen Machthaber daher ausgemerzt werden musste. Insofern seien die Lager Teil der Säuberungsaktionen der NS-Diktatur als Bio-Macht im Sinn der Rassenhygiene gewesen.

Weiter führt Hövelborn aus: Beide – die Hölle, wie sie Dante beschreibt, und die Zustände in Auschwitz – haben mit Gewaltaktionen zu tun, sodass ins Bildgeschehen dieses Element der Gewalt eintritt. Man spricht von der Hölle in Auschwitz, und mit dieser Hölle verbindet sich auch die Frage nach der göttlichen Gerechtigkeit, der Theodizee: Wie kann Gott so etwas zulassen? Die Hölle Dantes dagegen ist ein Geschöpf göttlicher Weisheit und damit gerechtfertigt.

Im Prinzip sei Erinnern und Gedenken nicht immer erbaulich, sondern könne, wie im Hinblick auf Auschwitz, belastend sein. Norbert Elias schrieb zum 40. Jahrestag des Kriegsendes im Jahr 1985, er würde gerne sagen, dass alles, die Verbrechen und Schrecken der Hitlerzeit, nach vierzig Jahren oder mehr vergessen seien. Dies sei aber angesichts der Monströsität der Vorgänge in dieser Zeit nicht möglich. Wobei die Trauer mehr eine persönliche und weniger eine kollektive sei.

Die Bild-Texttafeln in der Friedhofkapelle nehmen diese Thematik auf. In ihrer Grundkonzeption hat sie Ernst Hövelborn angelegt. Überarbeitet und künstlerisch ausgestaltet wurden sie von den Mitgliedern der Backnanger Künstlergruppe Ernst Keller und Herbert Seybold, hinzu kam obendrein Clemens Hövelborn. Die Künstler unternehmen in einer Mischung von Bild und Text den Versuch, Auschwitz und Dantes Inferno, aber auch den Begriff der Pflicht, wie ihn Kant formulierte, oder die Frage der Transzendenz bei Heidegger, jeweils in Bezug zum Purgatorium und dem Paradies zu setzen. Ergänzend zu den Bildtafeln liegt noch ein Text aus, der inhaltlich Bezug zu den Bild-Texttafeln nimmt, beziehungsweise deren Inhalt darstellt.

Die Ausstellung mit den Bild-Texttafeln ist ab Mittwoch, 27. Januar, in der Friedhofkapelle zu sehen. Sie kann während der Öffnungszeiten der Kapelle täglich von 8 bis 18 Uhr bis Sonntag, 13. März, in nachdenklicher Ruhe und in der Stille betrachtet werden. Der Anlass und das Geschehen als solches, die Befreiung von Auschwitz und die Aufdeckung unvorstellbarer Menschheitsverbrechen durch die NS-Gewaltherrschaft, vertragen nach Meinung des Arbeitskreises angesichts der Leiden der Opfer im Grunde keine öffentlichen Reden oder gar eine Ausstellungseröffnung im herkömmlichen Sinne.

Auch darüber machten sich die Künstler Gedanken: Inwieweit Ästhetik Erinnerungsarbeit leisten oder gar Betroffenheit herstellen kann, bleibt auch für die Verantwortlichen der Aktion fraglich, „zumal Schiller die Aufgabe der Kunst darin sah, die Menschen im Schönen zu vereinen und zu harmonisieren“, wie es in der Pressemitteilung heißt. Des Weiteren gelte auch der Satz von Goethe: „Was uns in Wirklichkeit verdrießt, im Bilde man es genießt.“ Das heißt, dass selbst das Schreckliche im Bild eine ästhetische Form annehme und somit Genuss vermittele. In diesem Zusammenhang steht auch die Aussage von Rilke in seinen Duineser Elegien: „Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang“.

Hövelborn: Insofern besitzen Denkmale und Gedenkstätten als Werke der Kunst und Architektur eine ästhetische Form, die durchaus unabhängig vom Anlass der Erinnerung oder des Gedenkens ästhetisch, das heißt formal gelungen wirkt. „Diese Dialektik, als innerer Widerspruch oder im Sinne Hegels als konkrete Allgemeinheit, findet sich bei all diesen Einrichtungen und auch in den zu dem aktuellen Anlass der Befreiung von Auschwitz ausgestellten Bild-Text-Tafeln in der Friedhofkapelle.“

„Die Hölle von Auschwitz und das Paradies von Dantes Göttlicher Komödie“. Collage und Malerei von Clemens und Ernst Hövelborn. Foto: P. Wolf

TSG gewinnt auch zweites Saisonturnier

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(fb). Vor zwei Wochen begann für die Tänzer der Zweiten Bundesliga Latein die Saison. Beim Auftakt im norddeutschen Buchholz holte sich das A-Team der TSG Backnang den ersten Platz. Nun zog es die acht Mannschaften nach Süddeutschland. Die TSC Residenz Ludwigsburg richtete das zweite Saisonturnier in der Rundsporthalle aus. In bekanntem Terrain waren die Voraussetzungen für die TSG Backnang also nicht schlecht. Allerdings profitierte das zweitplatzierte A-Team des Veranstalters vom Heimvorteil. Das Ziel der Backnanger war klar: Die Tabellenführung soll ausgebaut und die Wertung verbessert werden.

In der Vorrunde marschierten die Murrtaler dementsprechend selbstbewusst auf die Fläche. In der Darbietung zeigten sich allerdings einige Fehler, wieder trübte ein Sturz das Bild. Trainerin Nadine Nasser beurteilte die Leistung als „nicht souverän“. Insbesondere im letzten Drittel der Darbietung wirkten die Backnanger teilweise unkonzentriert.

Im Finale steigerten die TSG-Sportler ihre Leistung deutlich. Von Beginn an ging das Publikum mit. Die Darbietung war fehlerfrei, sodass auch die Trainer im Nachhinein nichts auszusetzen hatten. So bestand auch kein Zweifel, dass die Backnanger als Sieger von der Fläche gehen würden. Das Wertungsgericht belohnte die Backnanger mit der fast perfekten Wertung. Die fünf Juroren zogen viermal die Eins und einmal die Zwei. Ihr Ziel hat die TSG Backnang also mit Bravour erreicht. Mit diesem Ergebnis hat das Backnanger A-Team viel Rückenwind für die weitere Saison. Am 6. Februar verlagert sich das Geschehen wieder Richtung Norddeutschland. Dem dritten Saisonturnier in Bremerhaven fiebern die Murrtaler schon entgegen – mit einem erneuten Turniersieg wäre der Aufstieg so gut wie sicher. Zweiter in Ludwigsburg wurde die FG Hofheim/Wiesbaden/ Rüsselsheim A vor dem TSC Residenz Ludwigsburg A, der TSG Bremerhaven A, dem TSV Buchholz B, der TSG Blau-Gold Gießen A, dem Latin-Team Kiel A und dem VfL Bochum B.

Gesamttabelle: 1. TSG Backnang A 2 Tabellenpunkte; 2. TSC Residenz Ludwigsburg A 5; 3. FG Hofheim/Wiesbaden/Rüsselsheim A 6; 4. TSG Bremerhaven A 7; 5. TSV Buchholz B 10; 6. TSG Blau-Gold Gießen A 13; 7. VfL Bochum B 14; 8. Latin-Team Kiel A 15.


            Legten sich in Ludwigsburg mächtig ins Zeug: Die Tänzer des A-Teams der TSG Backnang.Foto: Baumann

Mann (22) bedrohte Wiesel-Fahrgäste

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SCHORNDORF. Ein offensichtlich psychisch kranker 22-jähriger Mann bedrohte am Montagnachmittag in der Wieslauftalbahn von Schorndorf in Richtung Rudersberg mehrere Fahrgäste verbal. Der Mann verließ den Zug an der Haltestelle Miedelsbach. Zwischenzeitlich wurde durch Fahrgäste die Polizei verständigt, die mit mehreren Streifenbesatzungen anrückte. Der Mann konnte an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Er wurde aufgrund seines Ausnahmezustandes in Gewahrsam genommen. Anschließend wurde er in ein Klinikum untergebracht.

Unfallflüchtige rasch ermittelt

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BACKNANG. Eine 24-Jährige streifte mit ihrem Opel am Montag gegen 14.30 Uhr auf Höhe der Parkhauszufahrt in der Grabenstraße einen stehenden Audi, der von einer 42-Jährigen gelenkt wurde. Die Verursacherin entfernte sich im Anschluss, ohne anzuhalten, unerlaubt und hinterließ Sachschaden von etwa 500 Euro. Da Hinweise auf das Kennzeichen ihres Opel vorlagen, konnte die junge Frau rasch als Verursacherin ermittelt werden. Sie erwartet nun eine Anzeige wegen Unfallflucht.

Mann wollte Rauchmelder überprüfen

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WAIBLINGEN (pol). Ein Trickdieb verschaffte sich am Montag unter Vorspielung falscher Tatsachen Zutritt zu einer Wohnung auf der Korber Höhe. Der Mann gab gegen 11.30 Uhr gegenüber einem 65-jährigen Bewohner vor, Rauchmelder in der Wohnung überprüfen zu wollen, woraufhin dieser ihn in die Wohnung ließ. Der Dieb lief daraufhin in das Schlafzimmer und begab sich zu einer Schmuckschatulle. Dabei wurde er von einer 65-jährigen Bewohnerin angesprochen. Nach einem kurzen Wortwechsel ergriff der Unbekannte ohne Beute die Flucht. Er wird als 30 bis 40 Jahre alt und 1,60 bis 1,65 Meter groß und schlank beschrieben. Er hatte einen dunklen Teint, schwarzes, volles Haar und könnte Südosteuropäer gewesen sein. Er trug eine dunkle Winterjacke und sprach gebrochen Deutsch.

Die Polizei weist darauf hin, dass die beschriebene Masche nur eine von vielen ist, die Kriminelle dazu nutzen, unberechtigt in Wohnungen zu gelangen. Dabei nehmen sie regelmäßig ältere Bewohner ins Visier, die oftmals gutgläubig sind. Die Polizei rät daher, an der Wohnungstüre grundsätzlich misstrauisch zu sein und keinen Fremden Zugang zu gewähren.

Die Stabsstelle für Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamts Rems-Murr-Kreis sowie die Polizei weisen ferner darauf hin, dass es derzeit keine offiziellen Kontrollen gibt, bei denen die Installation von Rauchmeldern überprüft werden.

Ein dreister und diesmal vollendeter Diebstahl ereignete sich kurze Zeit später gegen 12.30 Uhr im Wohngebiet beim Wasserturm. Ein Trickdieb, der ein Blatt Papier mit der Aufschrift „Control Light“ mit sich führte, überraschte eine 95-Jährige beim Öffnen der Wohnungstür. Er schob diese zur Seite, drängte sich in die Wohnung und entwendete aus dem Schlafzimmer eine Schmuckschatulle und weiteren Schmuck. Beim Hinausrennen schob er eine Haushaltshilfe zur Seite.

Zaun beschädigt und geflüchtet

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ALTHÜTTE. Ein unbekannter VW-Fahrer kam in Sechselberg im Bereich der Einmündung Wilhelm-Huber-Straße/ Ahornstraße von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei einen Gartenzaun in der Ahornstraße. Der Unfall ereignete sich in der Nacht zum Montag zwischen 22 und 10 Uhr. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt. An dem Zaun entstand Sachschaden von etwa 600 Euro. Hinweise auf den Verursacher nimmt die Polizei Backnang unter Telefon 07191/909-0 entgegen.

Unfall beim Fahrstreifenwechsel

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BACKNANG. Rund 1500 Euro Sachschaden verursachte gestern eine 86 Jahre alte Frau, die mit ihrem Mercedes auf der Stuttgarter Straße unterwegs war. Bei einem Fahrstreifenwechsel hatte sie gegen 10.30 Uhr einen BMW eines 23-Jährigen übersehen.

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