Quantcast
Channel: BKZ - RSS
Viewing all 9673 articles
Browse latest View live

Trotz Einsätzen „insgesamt recht ruhig“

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

WAIBLINGEN (inf). In der integrierten Leitstelle von DRK und Feuerwehr in Waiblingen gingen in der Silvesternacht zahlreiche Meldungen ein. Für den Rettungsdienst kam es dabei, wie DRK-Kreisgeschäftsführer Sven Knödler bilanziert, zu 22 silvesterbezogenen Einsätzen. Dazu zählten allein 16 Fälle von Alkoholvergiftung und ein weiterer Vergiftungsfall. Zweimal wurde Hilfe angefordert, weil sich jemand mit Glasscherben Verletzungen zugezogen hatte. Zweimal galt es nach Stürzen Hilfe zu leisten, und einmal mussten Rotkreuzkräfte die Feuerwehr bei einem Brand unterstützen.

Ferner forderte die Leitstelle Ostalb wegen eines Großschadensereignisses ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen des DRK Rems-Murr zur Unterstützung bei einem Brandeinsatz in Schwäbisch Gmünd an. Knödler: „Aufgrund der ruhigen Lage im Rems-Murr-Kreis konnten wir dem Nachbarkreis unter die Arme greifen.“

Darüber hinaus wurden im Rettungsdienst weitere Einsätze abgearbeitet, die aber nicht mit Silvester in Verbindung gebracht werden können.

Die Feuerwehren im Rems-Murr-Kreis hatten in der Silvesternacht gleichfalls eine ganze Reihe von Einsätzen zu leisten. Immer wieder – insgesamt neunmal – brannten Mülleimer oder Container. Zwei weitere Einsätze waren nötig, weil es eine Tür zu öffnen galt und weil eine Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Zudem wurden – beides in Schorndorf – eine brennende Hecke und ein brennender Pkw gemeldet.

In Schorndorf gab es zudem einen Brand in einer Lagerhalle: Aus dem Hochregallager eines Baustoffhandels in der Langen Straße schlugen Flammen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein ganzes Hochregal, gefüllt mit Baustoffen wie Styropor, Plastikrohren und weiteren Gegenständen, im Vollbrand. Mit Drehleiter und mehreren Löschrohren wurde das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht, bevor Schlimmeres passieren konnte. Sachschaden: Etwa 50000 Euro.

Den ersten Einsatz des Abends hatte aber kurz nach 20 Uhr die Feuerwehr in Stetten. Dort brannten einige Mülleimer, die im Bereich einer Bushaltestelle abgestellt waren. Mülleimer, Postbriefkästen und Altpapiercontainer sind, so Andreas Wersch von der Feuerwehr, ein übliches Brandobjekt an Silvester und auch noch in den Tagen danach: „Nur allzu gerne werden nämlich Knaller in solche Behältnisse eingeworfen, weil sie dort einen dumpfen Knall ergeben – ein in dieser Jahreszeit beliebter ,Spaß’ nicht nur bei Jugendlichen. Dass sich dann teilweise Stunden später die verbliebene Glut entzündet, ist ein für die Feuerwehren und für die Besitzer dieser Behältnisse unangenehmer Nebeneffekt der Knallerei.“

Der einzige Einsatz in Backnang war laut Kommandant Marcus Reichenecker kurz nach 1 Uhr. Gemeldet wurde nach seinen Worten ein Kleinstbrand bei der Commerzbank. Außer Brandgeruch war aber vor Ort nichts festzustellen, sodass Reichenecker den Löschzug gar nicht erst ausrücken ließ. Dass die Nacht für die Backnanger Wehr so ruhig verlaufen ist, war nach Auffassung des Kommandanten dem Wetter geschuldet: Draußen war alles nass, folglich bestand kaum Gefahr, dass sich durch die Böllerei versehentlich etwas entzündet.

Schon vor Mitternacht, gegen 23 Uhr, war in Murrhardt die Feuerwehr gefordert, weil Altpapiercontainer brannten. Sachschaden: 500 Euro. Rauch aus einem Briefkasten, brennende Kartonagen oder auch brennender Müll neben einer Bushaltestelle hielten die Einsatzkräfte an anderen Orten im Kreis in Atem.


            Containerbrand in Siegelsberg: Das Feuer konnte von der Murrhardter Feuerwehr rasch gelöscht werden. Foto: J. Fiedler

            
              Unter Kontrolle, ehe größerer Schaden entstand: Brand in einem Hochregallager in Schorndorf. Foto: 7aktuell

Mit guter Laune zum persönlichen Ziel

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

(stg). Sie hatten sich 15 Wochen gemeinsam auf den großen Tag vorbereitet und präsentierten sich in ihren roten T-Shirts beim 30. Backnanger Silvesterlauf als geschlossene Einheit – die Frauen und Männer der Laufend-BKZ-Trainingsgruppe, die im Hauptlauf über 10 Kilometer das größte Team überhaupt stellten und zudem mit einer Staffel bei der Veranstaltung vertreten waren. Einziger Wermutstropfen: AOK-Sportpädagogin Brigitte Würfel, die mit ihrer engagierten und stets von guter Laune begleiteten Arbeit einen großen Anteil daran hatte, dass die Einsteiger und Fortgeschrittenen ihr Ziel erreichten, musste an Silvester krankheitsbedingt das Bett hüten. Die anderen Betreuer um Hans Strohmaier und Achim Wöhrle sprangen in die Bresche, machten ihre Schützlinge warm und sprachen ihnen Mut zu. Johanna Kühnel (W30), Doris Hänle (W60) und Rosa-Maria Laupenmühlen (W65) räumten für Laufend BKZ sogar drei Podestplätze ab, doch grundsätzlich gilt: Allen, die dabei waren, gebührt ein dickes Lob.Foto: A. Becher

Starterzahl am Limit, Staffelläufer mit schnellster Runde

$
0
0
Dachzeile: 
<p>Splitter</p>

  Horst Hettich ist beim Silvesterlauf der Mann der Zahlen. Er rechnete und stellte fest: 1264 Teilnehmer – so viele wie noch nie in 30 Jahren. Allein beim Hauptlauf über 10 Kilometer wurden gut 660 Finisher gezählt. Die Konsequenz: Auf der Strecke ging es teilweise eng zu. Und so mussten die, die eine Runde voraus waren, manchmal Slalom laufen. Sieger Arne Gabius hatte dieses Problem nicht: Ihm pfiff mit Tim Schlichenmaier ein hervorragender Radfahrer den Weg frei. „Da gab’s ein Kommando, und schon liefen alle akkurat in einer Linie“, freute sich Gabius. Der enge, verwinkelte Kurs sorgt auch dafür, dass es kaum möglich ist, die Teilnehmerzahlen weiter zu steigern. Bei rund 700 Startern beim Hauptlauf ist aufgrund der Rahmenbedingungen einfach Schluss.

  Nicht nur die Topathleten bekamen viel Applaus, auch die Läufer weiter hinten wurden lautstark angefeuert. Denen ging es zum Beispiel darum, unter einer Stunde zu bleiben oder Wetten mit Kumpels zu gewinnen.

  Beim Mini-Marathon gab es nur Sieger: Alle bekamen eine Medaille umgehängt. Besonders rege beteiligten sich mal wieder die Schüler der Max-Eyth-Realschule, die in neongelben Leibchen nicht zu übersehen waren. In der Staffel ging es an der Spitze richtig rund: Nicolai Christ (Schorndorf) führte sein Team mit 7:16 Minuten für eine 2,5-Kilometer-Schleife zum Sieg und war damit sogar schneller als Arne Gabius im Hauptlauf. Kein Wunder: Christ ist amtierender deutscher U-18-Meister über 1500 Meter.

Gleich zwei neue Streckenrekorde, der schnellste Silvesterlauf aller Zeiten

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

Von Alexander Hornauer

Vor allem die Teilnahme von Arne Gabius, dem Inhaber des deutschen Marathon-Rekords, verschaffte der Veranstaltung in der Murr-Metropole im Vergleich mit etwa 180 anderen Wettbewerben dieser Art im ganzen Bundesgebiet auch eine überregionale Aufmerksamkeit. Der SWR berichtete mit bewegten Bildern in der Landesschau, die Fotografen balgten sich um die besten Positionen. Gabius wäre aber auch so ein absoluter Zugewinn für die im 30. Jahr ihres Bestehens längst zur Tradition gewordene Kultveranstaltung gewesen. Sein Auftreten war in jeder Hinsicht sympathisch, an der Atmosphäre hatte er erkennbar Freude – und seine sportliche Leistung war gut.

Von Beginn an bestimmte der Olympionike, für den der anspruchsvolle Silvesterlauf in Backnang den Auftakt für die Vorbereitung auf die Spiele in Rio darstellte, das Tempo. Der fünfmalige Sieger Heiko Baier aus Nordhessen und Lokalmatador Christopher Hettich hielten anfangs noch mit, beim ersten Mal durchquerten die drei Athleten die Marktstraße noch im Formationsflug. Dann zog Gabius richtig an – und war weg. Nach zwei Runden war der in Stammheim lebende Ausdauersportler seinen Rivalen schon eine ganze Ecke enteilt. Beim Blick auf die Uhr erkannte er: „15:08 Minuten, da liege ich ganz gut auf Kurs in Richtung Streckenrekord.“ Und weil sich Gabius wohlfühlte, hielt er das Tempo zunächst hoch und legte in der abschließenden vierten Runde sogar noch eine kleine Schippe drauf. Die Uhr blieb bei 30:21 Minuten stehen, die bisherige Bestmarke von Marcel Fehr aus dem Jahr 2013 war unterboten. Von den rund 8000 Zuschauern, die sich entlang der Strecke und geballt im Bereich des Rathauses angesammelt hatten, gab es großen Applaus. Der Sieger nahm es dankend zur Kenntnis und zog eine interessante Parallele: „Die Stimmung hier ist wirklich fantastisch. So in etwa muss es sich für die Radfahrer bei der Tour de France anfühlen, wenn sie durch das Spalier auf die Berge fahren.“

Und die Verfolger? Baier lief als Zweiter durchs Ziel. Seine Zeit von 31:13 Minuten war aller Ehren wert, hätte in den vergangenen Jahren nicht selten auch für Rang eins ausgereicht. Der zuletzt angeschlagene und deshalb nicht optimal vorbereitete Triathlet Hettich musste indes ein wenig abreißen lassen, genoss stattdessen die Atmosphäre und knuddelte noch schnell ein Maskottchen, ehe er nach 33:34 Minuten als Siebter über die Ziellinie lief. Ein anderer Hettich, Vorname Stefan, für Gomaringen startend und mit der Backnanger Sportler-Dynastie weder verwandt noch verschwägert, eroberte mit einer Zeit von 31:49 Minuten den dritten Podestplatz.

Bei den Frauen wurden die Karten nach dem verletzungsbedingten Aus der favorisierten Topläuferin Sabrina Mockenhaupt neu gemischt. Als erste Kandidatinnen für den Sieg galten fortan Hanna Klein (22), die Mittelstrecklerin aus Schorndorf, und Hanna Philippin (23), die Triathletin aus Renningen mit Ambitionen auf ein Ticket für die Olympischen Spiele. Nach der ersten Runde rannten die beiden Topathletinnen gleichauf über die Start- und Ziellinie. Die zuletzt dreimal in Folge in Backnang siegreiche Leyla Emmenecker (19) aus Aalen lag in dieser Phase des Rennens noch in Schlagdistanz, kam aber nicht mehr näher heran. Sie wurde am Ende in 38:27 Minuten Dritte, ihre Zeit entsprach in etwa dem Niveau der Vorjahre.

Klein und Philippin schlugen allerdings ein höheres Tempo an. Während die Triathletin konstant rund neun Minuten für die vier 2,5-Kilometer-Schleifen benötigte, wusste die Leichtathletin noch zuzulegen. In Runde zwei setzte sich Klein bereits um zwölf Sekunden ab, anschließend wurde der Vorsprung immer größer. Spätestens nach drei Runden war offenkundig – ein neuer Streckenrekord liegt drin. Bei 34:08 Minuten blieb die Uhr stehen – das war über eine Minute schneller als die bisherige Bestmarke der Waiblingerin Ricarda Lisk im Jahre 2011. Dementsprechend zufrieden war die Siegerin hinterher: „In den ersten zwei Runden habe ich mir Zeit gelassen und mal geschaut, wie ich mich fühle.“ Offenkundig gut, wie sich zeigen sollte. Und am Auftrieb mangelte es nicht: „Es hat einfach einen Riesenspaß gemacht. An jeder Ecke sind Leute gestanden, die mich angefeuert haben.“ Das beflügelte auf dem Weg zur neuen Bestmarke.


            
              War nicht zu bremsen und hatte am Ende fast zwei Minuten Vorsprung: Hanna Klein.Foto: A. Becher

Unterwegs in einem der schönsten Alpenhochtäler

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

BACKNANG (pm). Die DAV-Bezirksgruppe Backnang der Sektion Schorndorf lädt alle Interessierten zum Multivisionsvortrag „Tannheimer Berge – unterwegs in einem der schönsten Hochtäler der Alpen“ am Sonntag, 10. Januar, 17 Uhr, ins Backnanger Bürgerhaus ein. Die Eintrittspreise betragen sechs Euro für Mitglieder und sieben Euro für Gäste.

Das Tannheimer Tal ist ein vielseitiges Revier für aktive Bergurlauber. Der Begriff Tannheimer lässt bei Kletterern meist sofort den Adrenalinspiegel steigen. Sind doch in ihren Kreisen Namen wie Gimpel oder Rote Flüh wegen ihrer rassigen und dabei bestens abgesicherten Kletterrouten berühmt und beliebt als leicht erreichbare Ziele.

Die südseitig ausgerichteten Wände dieser Berge bieten Klettergenuss in allen Schwierigkeitsbereichen. Wer kennt nicht die historische W-Kante zum Gimpel mit ihrer an der Schlüsselstelle auf den Fels gepinselten Aufforderung: „Nur Mut Johann!“ In der AV-eigenen Tannheimer Hütte und dem privaten Gimpelhaus finden die Bergsteiger gemütliche Unterkunft.

Doch nicht nur Kletterer fühlen sich wohl in den Tannheimer Bergen. Einzigartig ist die große Zahl von Wandergipfeln, die aus dem Tal als Tagestour erreichbar sind. Besonders beeindruckend und als die schönste Wanderung Tirols ausgezeichnet ist die Tour vom Neunerköpfle über Sulz- und Schochenspitze, Lachenjoch und Landsberger Hütte zum Vilsalpsee. Klettersteiggeher finden mehrere Eisenwege in der Region vor: einen leichten, landschaftlich besonders reizvollen auf Schartschrofen und Rote Flüh, einen anspruchsvollen auf die Lachenspitze und einen neu eröffneten, sehr kraftraubenden auf die Köllespitze. Im Winter bietet das Tannheimer Tal ein traumhaftes und gut gepflegtes Loipennetz für klassische und freie Technik durch das gesamte Tal. Auch Skitourengeher kennen lohnende Ziele wie zum Beispiel Ponten, Wannenjoch, Sulzspitze, Litnisschrofen, Gaishorn oder Krinnenspitze.

Natur- und Blumenliebhaber kommen in den Tannheimer Bergen reichlich auf ihre Kosten. Wer im Frühling oder Sommer unterwegs ist, kann eine vielfältige Flora bestaunen, unter anderem den Türkenbund und den sonst seltenen Frauenschuh. Im digitalen Vortrag können alle Besucher diese vorgestellten Touren miterleben. Er wird wie immer live mit unterhaltsamem Kommentar präsentiert.


            Kletter an der Roten Flüh: Im Tannheimer Tal eine der schönsten Routen.Foto: privat

Missverständnis führte zu Unfall

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

SCHWAIKHEIM (pol). Ein Missverständnis führte am Samstag gegen 11.15 Uhr zu einem Unfall, in dessen Folge ein 14-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Der Radler war auf der Hauptstraße unterwegs und hatte sich auf der Linksabbiegerspur zur Schulstraße eingeordnet. Zu diesem Zeitpunkt stand ein 80-jähriger Autofahrer an der Einmündung der Schulstraße, um in die Hauptstraße abzubiegen. Ein unbekannter Fahrzeugführer, der auf der Hauptstraße in Richtung Weiler zum Stein unterwegs war, betätigte die Lichthupe, um dem Radler oder dem 80-Jährigen das Abbiegen zu ermöglichen. Unglücklicherweise gingen sowohl der Junge als auch der Senior davon aus, dass sie fahren durften und fuhren los. Der 80-Jährige übersah offenbar den Fahrradfahrer und es kam zur Berührung beider Fahrzeuge, wodurch der Fahrradfahrer zu Fall kam. Der 14-Jährige musste später stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Mögliche Zeugen, besonders der Autofahrer, der Lichthupe gab, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (Telefon 07195/694-0).

Albverein legt Jahresprogramm vor

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

BACKNANG. Die zweite Hälfte des Jubiläumsjahres ist Schwerpunkt des neuen Jahresprogramms. Mehrere Ausflüge auf die Schwäbische Alb, der Namensgeberin des Hauptvereins, verbunden mit Wanderungen sind vorgesehen. Ziele sind Sigmaringen, der Hohenneuffen und eine Fahrt mit der Öchsle-Nostalgiebahn.

Auch neue Wanderführer sind dabei, die Exkursionen anbieten und bei denen man zum Beispiel die Berglen näher kennenlernen kann. Wer es etwas gemütlicher angehen lassen will, der findet auch Halbtagswanderungen mit kürzeren Wegstrecken. Natürlich wird es im Laufe des Jahres auch wieder Überraschungswanderungen geben, die in der Presse und unter www.albverein-backnang.de/programmübersicht

bekannt gegeben werden. Auch die Singabende, gemeinsam mit der Liedertafel Backnang, werden nicht fehlen. Das Programm der Aspacher Landpartie ist ebenfalls wieder enthalten.

Zum Projekt Necknamen unserer Heimat mit Dr. Wolfgang Wulz gibt es noch weitere Veröffentlichungen in der Backnanger Kreiszeitung und im Herbst sollen alle Teile bei einer Veranstaltung vorgestellt werden.

Im Mittelpunkt wird jedoch das Thema Klimaschutz stehen unter dem Titel Albverein trifft Regenwald. Gemeinsam mit dem Solarverein Rems-Murr und Weltladen/Forum Dritte Welt Backnang gibt es eine ganze Reihe von gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Ziel, über Projekte in Amazonien und Peru zu informieren und Spendengelder zu sammeln. Die Auftaktveranstaltung wird am 6. März stattfinden mit interessanten Akteuren, lateinamerikanischer Musik und passenden kulinarischen Köstlichkeiten.

Das neue Programmheft gibt es ab sofort kostenlos bei der Stadtinformation Backnang, den Rathäusern und Geschäften in Backnang.

Die letzte Kugel um halb drei versenkt

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

Von Steffen Grün

Aus Manila kommend, hatte die Deutschland-Tournee für Reyes und Bustamante am 27. Dezember in Herzogenaurach begonnen. Ihr Weg führte sie über Sindelfingen und Pinneberg in Maru’s Billard-Center in Waldrems, wo die mit Weltmeistertiteln dekorierten Stars die Aushängeschilder der Backnang Open sein sollten.

Sie wurden dieser Rolle gerecht, klagten trotz aller Reisestrapazen nicht einmal darüber, dass sie sich anders als geplant die Nacht um die Ohren schlagen mussten. Eigentlich sollten Reyes und Bustamante am Samstagabend gegen 21.30 Uhr auf die Finalisten des Turniers treffen, das zuvor 64 Spieler aus dem ganzen Bundesgebiet und den Nachbarstaaten angelockt hatte. Kein Wunder, wurden beim Startgeld von lediglich 20 Euro doch Preisgelder in Höhe von 2460 Euro ausgeschüttet. Jeweils 400 Euro gingen an die zwei allerdings erst deutlich nach Mitternacht ermittelten Finalisten, die sich mit den Legenden um weitere 1000 Euro balgen durften. Die Wartezeit wurde mit Schaukämpfen überbrückt, die Liveübertragung im Internet unter sportdeutschland.tv, dem Sender des Deutschen Olympischen Sportbundes, startete trotzdem. „Das ist für uns im Hinblick auf das Finale der German Tour vom 5. bis 10. Januar in Darmstadt die technische Generalprobe“, erklärte Achim Gharbi, Herausgeber des Billard-Magazins Touch, warum in Waldrems vier Kameras alles einfingen, was am und um den Tisch passierte.

Im Publikum fand sich ein zweiter Kommentator, nicht weniger als noch eine Billard-Legende. Der in Backnang lebende Dreiband-Star Torbjörn Blomdahl, auch am Pool-Tisch ein Könner, plauderte aus dem Nähkästchen. „Ich habe in Turnieren gegen Bustamante gespielt und war beide Male chancenlos“, gab der 53-Jährige zu, aus den Schaukämpfen gegen Reyes stehen zwei Siege und vier Niederlagen in der Bilanz. „Er ist der größte Spieler aller Zeiten“, adelte Blomdahl den 61-Jährigen.

Die Philippinos hatten in Waldrems allerdings Anlaufschwierigkeiten. Der ungewohnte Tisch und die Kugeln schienen ihnen große Probleme zu bereiten, während sich die Kontrahenten den ganzen Tag an die Bedingungen gewöhnen konnten. Reyes, immer mit dem Schalk im Gesicht, und Bustamante, zu Beginn verbissen wirkend, mit der Zeit aber locker werdend und die Fans auf Deutsch unterhaltend, zogen im Neun-Ball gegen die Erstligaspieler Tobias Hoiß aus Straubing und Florian Hammer aus Fürstenfeldbruck mit 3:7 den Kürzeren. „Ich habe Efren Reyes zum ersten Mal live gesehen, es war ein Riesengefühl, hier gegen ihn zu spielen. Ich hatte ein Dauergrinsen im Gesicht“, erzählte Hoiß, „es war mit das Tollste, was ich in meiner Billard-Karriere erlebt habe“. Der Sieg krönte die Geschichte, zudem durfte der 24-Jährige davon träumen, später noch einmal gegen die Stars spielen zu dürfen. Dafür musste er noch ins Finale des Vorturniers einziehen, was ihm tatsächlich gelingen sollte.

Reyes und Bustamante verloren derweil auch den zweiten Schaukampf, das 6:7 gegen Bernd Hauenstein (Aalen) sowie Markus Buck (Straubing) war ein Krimi. Und für Letzteren ein Wiedersehen, denn seine Wege hatten sich 1995 schon mal mit Bustamante gekreuzt. Da war der amtierende Neun-Ball-Amateur-Weltmeister 16 Jahre alt, als Beweis hatte er ein Foto dabei. Nun gab’s eine weitere gemeinsame Aufnahme, auch viele andere Spieler und Gäste zückten die Handys, als die Stars zu mitternächtlicher Stunde für Fotos und Autogramme bereit waren. Um viertel eins war Essenspause, dann war mit Nils Johanning endlich auch der zweite Gegner für das finale Topmatch gefunden. Hoiß durfte sich erneut mit den Altstars messen, „das ist für mich, als würde ich Fußball gegen Pele spielen – oder Dreiband gegen Torbjörn Blomdahl“, sagte er lachend mit Blick auf den neben ihm sitzenden Backnanger.

Für einen zweiten Sieg reichte es aber nicht, die Außenseiter mussten sich – nun im Zehn-Ball sowie im Davis-Cup-System mit zwei Einzeln und einem Doppel – beugen. Hoiß unterlag gegen Bustamante, Johanning gegen Reyes, auch zusammen war nichts auszurichten. Die Legenden hatten sich warmgespielt, um halb drei versenkten sie die letzte Kugel. Ab ging es ins Hotel am Südtor, ein paar Stunden schlafen, bevor die Fahrt nach Fürstenfeldbruck angetreten wurde. Heute sind die Meister bereits in Darmstadt, morgen in Frankenthal – dann kann das Finale der German Tour kommen, die Rundreise findet ihr Ende.


            Die Legenden bei der Arbeit: Efren Reyes demonstriert sein Können im Umgang mit dem Queue, Francisco Bustamante ist sich auch als Star nicht zu schade, die Kugeln zu sortieren.Fotos: B. Strohmaier

            Vom Zuschauer zum Co-Kommentator: Torbjörn Blomdahl (rechts).

Trainingsstart im Fautenhau

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

(pm). Für Großaspachs Drittliga-Kicker endet heute um 16 Uhr die Winterpause, dann bittet Rüdiger Rehm zur ersten Trainingseinheit in den Fautenhau. Vor allem Nico Jüllich und Josip Landeka werden es kaum erwarten können, kehren sie doch nach einer Knie- und einer Schulter-Operation in den Kreis ihrer Kollegen zurück. Zwei andere Spieler der SG Sonnenhof sind noch nicht ganz so weit: Pascal Sohm und Robin Binder arbeiten weiterhin individuell an ihrem Comeback. „Wir freuen uns aufs neue Jahr sowie auf spannende und intensive Partien. Die Pause war für alle Beteiligten relativ kurz, aber ich denke, dass jeder während den Feiertagen abschalten konnte“, sagt Rehm, der forsch ankündigt, die „bisherigen Leistungen als Team bestätigen sowie jeden einzelnen Spieler weiterentwickeln“ zu wollen.

Läufer lobt Radler

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

(stg). Die Siege von Hanna Klein und Arne Gabius, die Streckenrekorde, die neue Bestmarke bei der Starterzahl – die wichtigsten Fakten zum 30. Backnanger Silvesterlauf sind bereits bekannt, ein paar Aspekte blieben aber noch unbeleuchtet.

1992, also vor 23 Jahren, hängte Werner Fröschke im Hauptlauf alle Rivalen ab. Er startete damals für die WGL Schwäbisch Hall, blieb auch in den Jahren danach ein treuer Stammgast in der Murr-Metropole und hatte nun als Sportler des TSV Crailsheim in der M55 die Nase vorne. Die starke Zeit von 38:04 Minuten reichte in der Gesamtwertung noch für den 30. Platz.

53 Sekunden langsamer war mit Gernot Gruber einer der wenigen Teilnehmer, die bereits bei der Premiere des Backnanger Silvesterlaufs 1985 an der Startlinie standen. Damals war die Strecke noch etwas länger, doch seit es 10 Kilometer sind, kam der SPD-Landtagsabgeordnete immer unter 40 Minuten ins Ziel. Diese Serie hielt auch beim runden Geburtstag der beliebten Veranstaltung.

Zwei Pokale konnte Familie Gabius vor der Heimfahrt nach Stuttgart-Stammheim ins Auto packen. Nicht nur der Inhaber des deutschen Marathon-Rekords triumphierte, auch seine Ehefrau Anne feierte einen Sieg. Zwar nicht den in der Gesamtwertung, aber immerhin den in der W30. Damit stand ihr eine der 99 Trophäen zu, die für alle Altersklassensieger inklusive des Mini-Marathons in der Riva-Lehrlingswerkstatt angefertigt wurden.

Mächtig in die Pedale treten musste Tim Schlichenmaier. Der Radrennfahrer aus Auenwald hatte die Aufgabe, den Weg für Arne Gabius freizumachen, was ihm alles andere als eine gemütliche Spazierfahrt bescherte. Es war vielmehr eine ziemliche Strampelei für den ambitionierten Pedalritter, der 2015 zum Beispiel das Bahnradrennen in Öschelbronn gewonnen hatte.

Viel Lob gab es einmal mehr für die Organisatoren um Rolf Hettich und dessen Bruder Horst, der für das Wettkampfbüro verantwortlich ist. Und zwar völlig verdient, denn wie reibungslos die Mammutveranstaltung mittlerweile abläuft, ist bemerkenswert. Ein kleiner Verbesserungsvorschlag aus Zeitungssicht sei trotzdem erlaubt: Es wäre gut, die Bambini-Nachmeldungen nicht handschriftlich, sondern maschinell niederzuschreiben. Das würde verhindern, dass der eine oder andere Name falsch veröffentlicht wird, weil auf die Schnelle kein Graphologe zu bekommen ist, der die harten Fälle begutachtet.

Dritte der W65, die vollen vier Runden gelaufen – hört sich toll an und viele wären vielleicht mit einem Lächeln darüber hinweg gegangen, auch wenn es nicht den Tatsachen entspricht. Nicht so Rosa-Maria Laupenmühlen von der Laufend-BKZ-Trainingsgruppe. Sie will sich nicht mit falschen Federn schmücken, sondern legt Wert auf die Feststellung, nur zwei Runden gelaufen zu sein. Zum Fehler in der Ergebnisliste kam es wohl, weil sie später versehentlich erneut über den Sensor für die Zeitmessung marschierte und das System damit ohne böse Absicht überforderte.

Ihre sportlichen Qualitäten bewiesen erneut viele Mädchen und Jungen von der Backnanger Max-Eyth-Realschule. Angespornt von ihrem engagierten Sportlehrer Klaus Digel sorgten sie dafür, dass die Schule von der Maubacher Höhe im Mini-Marathon einmal mehr mit Abstand die größte Gruppe stellte. Zur Nachahmung für andere Schulen empfohlen.


            In ihren neongelben Shirts kaum zu übersehen: Ann-Kristin Jaros (772) und die vielen anderen Max-Eyth-Realschüler im Mini-Marathon.

            Trat ordentlich in die Pedale und erntete ein dickes Lob von Arne Gabius: Tim Schlichenmaier auf dem Führungsfahrrad.Fotos: A. Becher

Titelkämpfe in Oberbrüden

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

(pm). Es hat schon beinahe Tradition, dass sich die Tischtennissenioren aus dem Raum Backnang zu Beginn eines neuen Jahres zum Kreisranglistenturnier treffen. Am Mittwoch ist es wieder so weit, los geht es in der Sporthalle in Oberbrüden am Dreikönigsfeiertag für die Männer um 10 Uhr, für die Frauen um 14 Uhr. Die Endspiele gehen etwa ab 17 Uhr über die Bühne. Nachmeldungen nimmt der Kreisvorsitzende Dietmar Wenig noch vor Ort bis 30 Minuten vor dem Beginn entgegen.

AK Integration erhält ebenfalls Unterstützung

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

BACKNANG (not). Es war früh klar, dass das Thema Flüchtlinge ein Schwerpunkt der aktuellen Aktion BKZ-Leser helfen sein wird. Mehrere Projekte wurden bereits vorgestellt. Auch der Arbeitskreis Integration Auenwald wird eine Unterstützung erhalten. Jochen Schneider, der Sprecher des AK Integration schreibt: „Aktuell haben wir in Auenwald eine recht geringe Anzahl von 23 geflüchteten Menschen (Sammelunterkunft und Anschlussunterbringung). Wir rechnen für 2016 jedoch mit eine stark erhöhten Zahl. So ist im Teilort Däfern eine Anschlussunterbringung mit bis zu 45 Personen geplant.“ Der AK Integration möchte beim Einzug der neuen Mitbürger vor Ort ein Willkommensfest mit den Einheimischen veranstalten, „um Berührungsängste möglichst frühzeitig abbauen zu können“. Hierfür ist ebenso eine kleine Unterstützung notwendig wie auch für das Sprachkursangebot des Arbeitskreises. Die werden zwar von Ehrenamtlichen kostenlos durchgeführt, aber für Materialien benötigt der AK dennoch etwas Geld.

Doch der Bedarf geht noch weiter: Sollte Auenwald wie geplant auch eine Sammelunterkunft bekommen, möchte der AK mit Unterstützung von Freifunk die Möglichkeit von W-Lan schaffen. Auch hierzu sind finanzielle Mittel notwendig.

Im Alltag fallen zudem immer wieder kleinere Ausgaben an, die der AK gerne decken würde. Zum Beispiel Fahrtkostenerstattung für Ehrenamtliche bei längeren Fahrten mit dem Privat-Pkw oder Auslagen bei gemeinsamen Aktivitäten mit den Kindern.

Allen Spendern, die sich bei der aktuellen Aktion beteiligt haben, gilt ein herzliches Dankeschön.

Die aktuelle Spenderliste: Jürgen Uwe Wieland; Ralf Schust, Garten und Landschaftsbau; Christine und Gebhard Enssle; Brigitte Ciemiga; Roswita und Michael Sauter; Christiane Engelmann-Pink und Helmut Pink; Gisela und Jürgen Frank; Irmtraud und Klaus Leube; Elsbeth und Hans-Peter Richter, Backnang; Maria Furche-Schiefer, Backnang; Susanne Bechtle, Kirchberg Murr; Doris Grimm, Backnang; Heiner Kirschmer; Susanne Holli; Anna-Maria Zott; Daniela und Thilo Kress; Helvi und Michael Schneider; Henrike Ritter-Kurr, Backnang; Doris und Jakob Ebert; Otto Vetter; Familie Ziebel; Ute Rikker; Friedrich Krauter; Erich Kober; Toni Sailer; Dieter Beumer; Dr. Johanna Trump; Gisela und Matthias Krause, Mainhardt; Barbara Donath, Weissach im Tal; Werner Hartmann, Aspach; Inge Burkhardtsmaier, Backnang; Gerhard Lenz, Weissach im Tal; Anneliese und Ringwalt Weber; Helga Rehberger; Emilie Seibold; Herta Kurz.

Wunderbares Fest der Verständigung

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

Von Matthias Nothstein

BACKNANG. Das Hallenturnier unterschied sich so ganz von vielen anderen, üblichen Fußballturnieren. Der Spaß stand eindeutig im Vordergrund. Vielleicht lag das daran, dass die Flüchtlingsteams fast durchweg von jenen Frauen betreut wurden, die sich schon in den Gemeinschaftsunterkünften um sie kümmern. Und nicht von ehrgeizigen Trainern. Freuen, schlichten, trösten, aufbauen, Spaß haben – darauf kam es an. Oder es lag an der guten Stimmung, die auf der Tribüne herrschte, wo die Trommler zu Hochform aufliefen und die Zuschauer tanzten und sangen.

Auf dem Feld jedoch betrachteten die Akteure das Geschehen nicht als Pillepalle. Das Niveau war höher als bei vielen Gerümpelturnieren. Die jungen Flüchtlinge aus Afrika, Syrien oder Afghanistan zeigten zum Teil einen feinen Fußball, eine gute Technik und zuweilen Kabinettstückchen und waren pfeilschnell. Fitness und Disziplin stimmten meistens ebenso. Es war bei weitem nicht so, dass einfach fünf Leute zu einer Mannschaft zusammengewürfelt wurden. So war es am Ende nicht erstaunlich, dass das einzige deutsche Team „Drei Meter drüber“ letzter wurde. Spaß hatten die Hobbyfußballer, die immer donnerstags beim Festplatz Strümpfelbach kicken, trotzdem. Und Mario Bernhard schmunzelte: „Wir sind zwar letzter, haben aber gar nicht so schlecht gespielt. Man muss halt auch bedenken, dass wir im Durchschnitt 20 Jahre älter sind.“

Dass am Ende das Team Ditib Backnang von der türkischen Gemeinde Turniersieger wurde, wundert auch nicht so sehr. Denn die türkischen Fußballer beherrschten das Zusammenspiel ein bisschen besser. Teamorganisator Mustafa Gül hatte noch ein weiteres Argument: „Wir haben es einfacher, wir sprechen zumindest die selbe Sprache.“

Auch wenn das Turnier ein richtiges Fest war, so gab es doch einen Wermutstropfen, den Gül deutlich ansprach: Es fehlten die deutschen Mitbürger. „Ich vermisse die deutsche Community. Aber das ist auch bei uns so, wenn wir etwa einen Tag der offenen Tür in der Moschee machen. Die Deutschen kommen nicht. Heute sind auch nur die Helfer da. Oder die, die eh schon Kontakt zu den Flüchtlingen haben. Ich weiß nicht, an was das liegt.“

Dabei hätten alle Besucher ihre wahre Freude gehabt an der Atmosphäre. Gül erinnert in diesem Zusammenhang an das Fußballspiel Sonnenhof Großaspach gegen Aalen, zu dem die Flüchtlinge eingeladen waren. Gül: „Damals waren 2500 Zuschauer im Stadion, darunter nur 80 Flüchtlinge. Aber die hat man gehört. Die haben mehr Stimmung gemacht, als der ganze Rest.“

Das Turnier organisiert hatten Karin Ceskutti und Rüdiger Wolf von der Gruppe Backnang zeigt Herz. Auf die Idee dazu gekommen sind sie bei einem Besuch eines Fußballturniers vor einigen Wochen in Aspach. Unterstützung gab es von allen Seiten. Die Stadt stellte die Halle kostenfrei zur Verfügung, der Lions-Club spendierte die Pokale und etliche Geschäfte schöne Preise, sodass kein Mitspieler leer ausging.

Der Erlös der Veranstaltung geht an das Freifunk-Projekt, mit dem in der Unterkunft Hohenheimer Straße ein W-Lan-Empfang ermöglicht werden soll. Der Internet-Zugang ist für die Flüchtlinge wichtig, da sie sich so über die Situation in der Heimat informieren können.

Bei der Siegerehrung lobte Balzer die Organisatoren und die vielen Helfer im Hintergrund. Dank ihrer Hilfe wurde das Turnier zu einem wunderbaren Fest der Verständigung. Und die Flüchtlinge hatten zumindest ein paar unbeschwerte Stunden, in denen der Fußball im Mittelpunkt stand. Apropos Fußball. Hinter der Mannschaft Ditib Backnang wurden die Flüchtlinge aus Oppenweiler (Team G) Zweiter. Die weiteren Platzierungen: Penny Lane, Allmersbach im Tal; Backnang zeigt Herz 1; Man United Aspach; Inter Aspach; Backnang zeigt Herz 2 und Drei Meter drüber.

Unentgeltlich und souverän geleitet wurden die Partien von Philipp Sous, Uwe Oesterle, Michael Keller und Jose Ballesteros von der Schiedsrichtergruppe Backnang. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben zahlreichen Kuchenspenden hatte Mustafa Gül Puten- und Rinderwüste – alles Halal – besorgt.


            
              Buntes Bild der Völkerverständigung: Fußball vereint alle. Die Akteure freuten sich, unabhängig vom sportlichen Erfolg, dass sie ein paar unbeschwerte Stunden erleben konnten. Bei der Siegerehrung lobten Erster Bürgermeister Michael Balzer und Helm-Eckart Hink vom Lions-Club (von links) vor allem die Organisatoren Karin Ceskutti (rechts) und Rüdiger Wolf (Vierter von links) von Backnang zeigt Herz.

            Zeigten sportlich gute Leistungen: Die Mannschaften der verschiedenen Flüchtlingsgruppen. Aber auch wenn die Zweikämpfe ehrgeizig geführt wurden, so blieb doch die Fairness und der Spaß nie auf der Strecke. Im Foto das Duell der Backnanger und Aspacher Asylbewerber.Fotos: E. Layher

Vielleicht richtet’s wieder mal die Schweiz

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

Von Reinhard Fiedler

 

BACKNANG. Wer mal rasch was wissen und von Google nicht überfrachtet werden will, der guckt nach bei Wikipedia. Das Internet-Lexikon bietet Infos kompakt und gut. Doch gelegentlich gilt’s auch hier Fragezeichen zu setzen. Beispiel: „Ein Kreisverkehr (...) ist ein unkonventioneller Verkehrsknoten im Straßenbau ...“ Unkonventionell? Na ja. Möglicherweise irgendwo in der Prärie, aber hierzulande kreiselt es an unzähligen Stellen, wo sich einst die Straßen kreuzten und die Fahrzeuge sich stauten.

Backnang hat gute Erfahrungen mit seinen Kreisverkehren gemacht. Das gilt auch für den jüngsten im Bunde, für den an der Einmündung des Dresdener Rings in die Aspacher Straße. Auch wenn es sich nur um ein Provisorium handelt, es läuft auch dort rund.

Noch mit Ampeln gesteuert wird der Verkehr am sehr stark frequentierten Knoten, wo sich Sulzbacher Straße, Dresdener Ring und Berliner Ring treffen. Ein Zustand, den viele Verkehrsteilnehmer sehr gerne geändert sehen würden. CDU-Stadtrat Dr. Gerhard Ketterer sagte es im Technischen Ausschuss des Gemeinderates so: „Man wird auf keinen noch nicht existierenden Kreisverkehr so oft angesprochen.“

Nicht nur Autofahrer, auch Stadträte sind seit geraumer Zeit am Umbau zum Kreisel interessiert, immer mal wieder unternahmen sie Vorstöße. Zuletzt waren es die Gemeinderatsfraktionen von CDU und CIB. Doch Backnangs Stadtverwaltung hat so ihre Sicherheitsbedenken. Bauamtsleiter Hans Bruss, nach eigenem Bekenntnis grundsätzlich auch ein Freund von Kreisverkehren, sieht im speziellen Fall erhebliche Schwierigkeiten. Vor allem bei einem Kreisel-Provisorium, wie es in Backnang ja etliche davon gibt. Auch Erster Bürgermeister Michael Balzer findet den Bau eines Provisoriums an dieser sehr stark frequentierten Stelle „saumäßig schwierig“.

Die Schwierigkeiten lägen in der Geometrie des Knotenpunktes mit versetzten Einmündungen. Deswegen sei die Verkehrssicherheit der Fußgänger als kritisch einzustufen. Für den Fußgängerverkehr längs der Sulzbacher Straße würden teilweise längere Wegstrecken entstehen. Der Chef des Bauamtes weist in seiner Tischvorlage zudem darauf hin, dass es durch „die außermittige Lage“ des provisorischen Kreisverkehrs (Außendurchmesser: 27 Meter) für die auf der Sulzbacher Straße stadtauswärts fahrenden Fahrzeuge zu geringen Ablenkungswinkeln“ komme. Das habe hohes Tempo zur Folge und damit eine Gefährdung der Verkehrssicherheit. Stadteinwärts fahrende Autolenker würden durch eine nicht in der Mitte liegende Insel stark abgelenkt. Beim Busverkehr führe dies zu Komfortverlusten. Ein solches Kreisel-Provisorium würde etwa 100000 Euro kosten.

Ein endgültiger Ausbau käme auf etwa 700000 Euro. Für Hans Bruss ist das „ein richtiger Batzen“. Vor allem auch wegen dann notwendiger Eingriffe in Privatgrundstücke. Wie sich Grundstücksverhandlungen entwickeln könnten, dazu sagte Bruss nichts. Er wies jedoch darauf hin, dass im Bereich der südwestlich gelegenen Mehrfamilienhäuser die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft erforderlich wäre – das sind immerhin um die hundert Leute.

Technisch wäre ein Bypass von der Sulzbacher Straße in den Berliner Ring notwendig. Grund seien die zueinander versetzten Einmündungen von Berliner und Dresdner Ring in die Sulzbacher Straße. Im Bypass-Bereich sei die Sicherheit der Fußgänger „als kritisch einzustufen“. Die grundsätzliche Problematik der nicht in der Mitte positionierbaren Insel bleibe bestehen, wenngleich durch den größeren Außendurchmesser von 32 Metern der Komfort beim Befahren erhöht werde, ebenso die Sicherheit.

Aus Sicherheits- und Kostengründen wollte die Verwaltung von einem kurzfristigen Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehr absehen. Auch weil sie – im Gegensatz zu vielen Autofahrern – der Meinung ist, dass es bei den Wartezeiten „keine Auffälligkeiten“ mehr gibt. Und das seit 2011. In jenem Jahr wurde die Ampelanlage umgerüstet, sie schaltet seither die Grün- und Rotphasen je nach Verkehrsaufkommen. Weitere Argumente der Bauverwaltung: Die Busbeschleunigung würde bei einem Kreisverkehr entfallen, ebenso wie die „gesicherte Radverkehrsführung mit gesonderten Signalgebern“.

Manch einem Ausschussmitglied schmeckte das nicht. So zweifelte Gerhard Ketterer am Fußgänger-Argument („Wer läuft da noch?“), er wollte das Thema nicht zu den Akten gelegt wissen. Der Beitrag von Heinz Franke (SPD) hatte etwas von sowohl als auch: er empfahl, den Umbau „nicht offensiv“ anzugehen, ihn aber auch nicht aus den Augen zu verlieren. Deutlicher positionierte sich da schon Willy Härtner. Der Grüne erinnerte an die Backnanger Kreisverkehre, die gut funktionieren, die aber nach früherer Lesart des Rathauses („geht nicht“) gar nicht gebaut worden wären. Bestes Beispiel ist die frühere Kawag-Kreuzung, die heute als Kawag-Kreisel den Verkehr nicht mehr ausbremst. Damals war man auf die Idee gekommen, nicht nur deutsche Straßenplaner-Maßstäbe anzulegen, sondern sich auch mal das Modell des sogenannten Schweizer Kreisels anzuschauen. Und siehe da, es funktionierte auch in deutschen Landen.

Eingedenk dieser Tatsache und angesichts der Unzufriedenheit der Räte sprach Erster Bürgermeister Michael Balzer: „Wir lassen’s noch mal überprüfen und einen Rechengang nach Schweizer Modell drüber laufen.“ Allerdings – ein typischer Balzer – „mit gebremstem finanziellen Schaum“.


              Wo sich Sulzbacher Straße, Dresdener Ring und Berliner Ring treffen: Nicht immer ist an diesem Verkehrsknotenpunkt so wenig los wie in diesen Tagen. In der Regel ist das Gegenteil der Fall.Foto: E. Layher
            Mit Bypass von der Sulzbacher Straße in den Berliner Ring: Plan der Stadtverwaltung für einen Umbau zum Kreisel. Doch das Rathaus ist über sein Werk nicht glücklich, Experten haben Bedenken.

In Bauhof eingebrochen

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

AUENWALD. Einbrecher drangen zwischen Freitagmorgen und Samstagmorgen ins Bauhofgebäude in Unterbrüden ein. Dazu hebelten sie im Erdgeschoss ein Fenster auf. Beim Durchsuchen des Gebäudes erbeuteten sie einen dreistelligen Bargeldbetrag, eine Kamera und ein paar Weinflaschen. Am Bauwerk entstand laut Polizei Sachschaden von über 2000 Euro.


Mit Musik und Tanz ins neue Jahr

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

BACKNANG. Das Deutsche Rote Kreuz beginnt seinen ersten Seniorennachmittag im neuen Jahr am Donnerstag, 14. Januar, um 14.30 Uhr. Es geht munter los mit Musik. Walther Wittmayer mit seinem Akkordeon ist wieder zu Gast und sorgt für Schwung und Kurzweil. Lustige Geschichten und Neujahrsgedichte runden den Nachmittag ab.

Die Veranstaltung findet wieder im großen Saal der Altenwohnanlage in der Claus-von-Stauffenberg-Straße in Backnang statt und ist kostenlos. Kleine Spenden sind willkommen.

Bauzeit und Kostenrahmen eingehalten

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

ALLMERSBACH IM TAL (pm). In seinem Jahresrückblick geht Bürgermeister Ralf Wörner auf die große Zahl von Menschen ein, die angesichts von Terror, Krieg und Gewalt nach Europa fliehen. Auch Allmersbach war gefordert, sich dieser Aufgabe zu stellen. So soll in der Industriestraße in unmittelbarer Nähe zur Tennisanlage eine Unterkunft erstellt werden. Bis sie ab Frühjahr 2016 zur Verfügung steht, hat der Landkreis als Interimslösung das ehemalige Pennymarkt-Gelände mit insgesamt 80 vorwiegend jungen Männer aus Syrien, Eritrea, Gambia und Nigeria belegt. Vor dem Einzugstermin trafen sich der seit über einem Jahr bestehende Helferkreis Asyl und eine hohe Zahl weiterer hilfsbereiter Allmersbacher. Sie setzen sich seither in vielfältiger Weise für die Flüchtlinge im Ort ein.

Beim Bürgerempfang wurde allen gedankt, die ihre Kraft und Zeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Erstmals wurde dabei neben zahlreichen anderen Auszeichnungen die Allmersbacher Jugendurkunde verliehen. Außerdem wurden sportliche Leistungen gewürdigt und treue Blutspender geehrt. Im Anschluss fand die Amtseinsetzung von Bürgermeister Ralf Wörner statt, der bei der Wahl mit 1171 von 1253 abgegebenen gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt worden war. Es ist für ihn die dritte Amtsperiode in Allmersbach.

Mit einem Tag der offenen Tür wurden die neuen Räume der Kernzeitbetreuung bei der Grundschule Im Wacholder vorgestellt. Kostenvolumen: über 350000 Euro. Eine komplett neue moderne Toilettenanlage wurde in der Hausmeisterwohnung errichtet. Der dadurch entstandene Raum konnte für die Erweiterung und den Ausbau der Kernzeiträumlichkeiten genutzt werden.

Acht Monate nach dem Richtfest wurde der Rathausumbau abgeschlossen. Die Mitarbeiter, deren Büros in Containern auf dem Rathausplatz und in den ANT-Turm ausgelagert waren, konnten wieder einziehen. Der Bauzeitenplan als auch der veranschlagte Kostenrahmen in Höhe von 2,05 Millionen Euro wurden eingehalten.

Daneben wurde eine Vielzahl weiterer Projekte angestoßen. Deutliche Fortschritte gab es bei der Realisierung der im Rahmen des Masterplans „Landschaftspark Murr-Bottwartal“ vorgesehenen Projekte Landschaftserlebnisweg, Sport- und Erlebnispark, schwäbisches Mostviertel und Wohnmobilkonzept. So wurden die Wegebauarbeiten für den Allmersbacher Abschnitt des Landschaftserlebniswegs rund um die Backnanger Bucht, der künftig „’s Äpple“ heißt, mittlerweile durchgeführt. Entlang dem Weg mit seinen herrlichen Ausblicken in die Landschaft sollen mehrere Informationstafeln über das weit gefächerte Nutzungsfeld des Apfels und die für die Region typischen Streuobstwiesen informieren. Zum Erhalt der Streuobstbestände ist die Gemeinde in die Streuobstkonzeption des Landes Baden-Württemberg eingestiegen. Zudem haben die Gemeinden Allmersbach im Tal, Aspach, Auenwald, Backnang und Weissach im Tal mit rund 50 weiteren Gründungsmitgliedern den Verein Schwäbisches Mostviertel gegründet, der sich ebenfalls der Pflege und dem Erhalt der Streuobstflächen widmen soll.

Im geplanten Sporterlebnispark sollen neben Wassertretbecken und Barfußpfad weitere Freizeitangebote den ehemaligen Sportplatz aufwerten und Einheimische wie Gäste gleichermaßen anlocken. Die Tiefbaumaßnahmen für den Kräuter- und Geologiegarten sind fast abgeschlossen, weitere Maßnahmen wie der Bau von Wohnmobilstellplätzen, Glampinghütten, einer Kletteranlage, einer Bouleanlage und eines Spielplatzes samt Erweiterung der Parkflächen sollen folgen, ebenso eine neue Zufahrt mit Abbiegespur auf der Landesstraße aus Richtung Rudersberg und eine Querungshilfe für die Nutzer des Landschaftserlebnisweges.

Ferner galt es, Bestehendes auf Vordermann zu bringen. So wird derzeit das Dach der Turn- und Versammlungshalle saniert. Zudem wurden Bauleitplanungen auf den Weg gebracht, da die Nachfrage nach weiteren Wohnbau- als auch Gewerbeflächen anhaltend hoch ist.

Auf dem Parkplatz neben dem Rathausplatz wurde eine Ladesäule für E-Fahrzeuge erstellt. Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Get eReady“ trägt die Gemeinde zum Aufbau einer breit angelegten Ladeinfrastruktur bei. Ziel ist eine bessere Stromversorgung von E-Mobilen im öffentlich zugänglichen Raum.

Erfolgreich läuft auch das Managementverfahren „familienfreundliche, bürgeraktive und demografiesensible Kommune“. Seit dem Start 2014 wurden in zahlreichen Arbeitstagungen unter breiter Mitwirkung der Bürger Handlungsziele erarbeitet und Strategien entwickelt. Die Schwerpunktthemen waren Betreuung und Bildung, Familie und Beruf, Wohnen und Älterwerden sowie das Miteinander der Generationen. Bei einer Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart wurde Allmersbach als eine von 20 Modellkommunen mit dem Qualitätssiegel ausgezeichnet.


            Für rund zwei Millionen Euro umgebaut: Rathaus in Allmersbach im Tal. Foto: privat

Bei Unfall getötet

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

BACKNANG/EISENBERG (pol). Der Unfall, bei dem der 58-Jährige ums Leben gekommen ist, ereignete sich gestern Vormittag auf winterglatter Fahrbahn auf der Autobahn südlich von Leipzig.

Nach Angaben der Thüringer Autobahnpolizeiinspektion war der Mann aus Backnang zu schnell unterwegs gewesen und hatte in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Auch der Allradantrieb seiner Oberklasse-Limousine konnte ihn nicht retten. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich.

Der Fahrer erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Es entstand Sachschaden von 30000 Euro.

5-mal 2 Tickets sind vergeben

$
0
0
Dachzeile: 
<p></p>

(hes). Groß war die Nachfrage nach den Tickets für das Fußball-Testspiel des Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim, die bei unserem Gewinnspiel verlost wurden. Als Gewinner von jeweils zwei Sitzplatzkarten auf der Gegengeraden wurden Regine Vollmers (Backnang), Dieter Bäuchle (Erbstetten), Brigitte Schäfer (Kirchberg an der Murr), Eberhard Klenk (Murrhardt) und Sigrun Mosebach (Sulzbach an der Murr) gezogen. Die Tickets werden an der Kasse 1 (beim Kunstrasenplatz) hinterlegt. Gegen Vorlage des Ausweises können die Gewinner die Karten dort abholen. Die Tageskassen öffnen morgen um 14.30 Uhr.

Ticketaktion und Sternsinger

$
0
0
Dachzeile: 
<p>Info</p>

Zum Testspiel gegen Erstligisten 1899 Hoffenheim hat sich Drittligist SG Sonnenhof Großaspach zwei Besonderheiten einfallen lassen.

Für alle Zuschauer, die morgen live vor Ort in der Mechatronik-Arena dabei sind (Tageskassen ab 14.30 Uhr geöffnet), gibt es ein Bonbon. Sie bekommen eine Eintrittskarte fürs erste Drittliga-Heimspiel nach der Winterpause gegen die Würzburger Kickers am Samstag, 30. Januar, um 14 Uhr geschenkt.

Passend zum morgigen Feiertag „Heilige Drei Könige“ werden die beiden Mannschaften von Sternsingern auf den Platz begleitet. Die Kinder der katholischen Kirchengemeinde Aspach/Oppenweiler brachten in den vergangenen Tagen im Rahmen der Sternsingeraktion 2016 vielen Bürgern den Segen nach Hause und sammelten gleichzeitig Spenden für Not leidende Kinder. Mit den Mitteln aus dieser bundesweiten Aktion werden Jahr für Jahr viele Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt.

Viewing all 9673 articles
Browse latest View live