FELLBACH. Ein 28-jähriger VW-Fahrer übersah gestern gegen 12 Uhr beim Einfahren von einem Grundstück in die Stuttgarter Straße einen Mercedes und stieß mit diesem zusammen. Dabei schleuderte der VW gegen zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge, die ebenfalls beschädigt wurden. An den vier Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ungefähr 25000 Euro.
Vier Autos demoliert: 25000 Euro Schaden
Unachtsam beim Ausparken
BACKNANG. Eine 23-jährige VW-Fahrerin war gestern gegen 8.15 Uhr beim Ausparken unachtsam. Beim Rückwärtsfahren in der Welzheimer Straße übersah sie einen auf der gegenüberliegenden Straßenseite geparkten BMW. Beim Zusammenstoß entstand 1000 Euro Schaden.
Fünf Turniere in Oppenweiler
(pm). In der Gemeindehalle in Oppenweiler rollt an diesem Wochenende beinahe pausenlos das runde Leder, denn die SGOS-Kicker richten fünf Turniere aus. Den Anfang machen morgen ab 10 Uhr die D-Juniorinnen mit acht Teams, darunter der FC Augsburg. Sogar zehn Mannschaften sind es bei den C-Juniorinnen, die um 14 Uhr beginnen. Den ersten Tag beschließen sieben Frauenteams ab 18.30 Uhr. Weiter geht es am Sonntag um 9.30 Uhr mit den D-Junioren und drei Vierergruppen in der Vorrunde. Ab 15 Uhr ermitteln sechs Mannschaften zum Abschluss den Turniersieger bei den B-Juniorinnen.
Ein Punkt reicht Großaspach nicht fürs Halbfinale
(stg). Großaspachs Drittliga-Fußballer ereilte gestern Abend beim Hallenturnier in Neu-Ulm das frühe Aus. Ein Punkt aus zwei Vorrundenspielen war für die SG Sonnenhof zu wenig, um ins Halbfinale einzuziehen. Es wäre aber mehr drin gewesen, denn die 2:3-Niederlage im ersten Duell mit dem Zweitligisten Spvgg Greuther Fürth war unnötig. Robert Zulj schoss alle drei Tore für die Franken, Tobias Rühle und Bashkim Renneke (Foto, von Marco Stiepermann bedrängt) sorgten zweimal für den Ausgleich. Darüber hinaus versiebte die Truppe aus dem Fautenhau zu viele Chancen, oft stand auch Keeper Mark Flekken im Weg. Beim 2:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern machte die SG einen 0:2-Rückstand wett. Für die Pfälzer traf Jan-Lucas Dorow doppelt, dann schlugen Michele Rizzi und Shqiprim Binakaj zu. Nun war Aspach auf Schützenhilfe angewiesen, doch Fürth bezwang Kaiserslautern nicht, sondern spielte 2:2. Das war’s. Heute ab 20.30 Uhr steigt die gemeinsame Players-Night mit dem HC Oppenweiler/Backnang im Hotel Sonnenhof, am Sonntag um 16 Uhr kickt die SG auf dem Weg ins Trainingslager beim Erstligisten FC Ingolstadt.Foto: Imago
513 mobile Radarmessungen
BACKNANG (pm). Die häufigste Unfallursache in Deutschland ist überhöhte Geschwindigkeit. Aus diesem Grund führte die Stadt Backnang im vergangenen Jahr 513 mobile Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Stadtgebiet sowie in den Gemeinden der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft wie Allmersbach im Tal, Althütte, Aspach, Auenwald, Burgstetten, Oppenweiler und Weissach im Tal durch. Insgesamt wurden 175814 Fahrzeuge kontrolliert. 12749 Fahrzeuge waren zu schnell unterwegs und mussten beanstandet werden.
Bei seinen regelmäßigen Streifengängen, auch an Wochenenden und in den späten Abendstunden, war der gemeindliche Vollzugsdienst auch in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen im Bereich des ruhenden Verkehrs unterwegs. Hierbei wurden 11756 Parkverstöße festgestellt. Zeitgleich wurden, um Vandalismus zu vermeiden, verstärkte Kontrollen auf Grill- und Spielplätzen durchgeführt. Leider musste die Verwaltung auch im zurückliegenden Jahr immer wieder feststellen, dass wilder Müll achtlos, oftmals auch vorsätzlich, in der freien Natur entsorgt wird. Hierbei kann es zu Gefährdung von Boden, Grundwasser und Gewässern führen. Wer kein Müllgefäß mit einer gültigen Müllmarke hat und seinen Müll nicht ordnungsgemäß entsorgt, schadet laut Stadtverwaltung der Umwelt, dem Landschaftsbild und all denjenigen, die sich ordnungsgemäß verhalten. Wer sich so verhält, muss damit rechnen, dass gegen die Verursacher Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden. Der gemeindliche Vollzugsdienst der Stadt hat hierzu im Vorjahr insgesamt 403 Vorfälle bearbeitet.
Backnanger schwimmen im Vorderfeld mit
(vos). Die Schwimmer der TSG Backnang überzeugten bei Wettbewerben in drei Städten. In Berlin absolvierten fast 1000 Aktive aus 78 Vereinen und 7 Ländern über 5300 Starts. Dabei präsentierten sich die 13 TSG-Aktiven in guter Verfassung und erzielten bei ihren 86 Teilnahmen serienweise neue Bestzeiten. Trotz starker Konkurrenz wurden immerhin 18 Platzierungen unter den Top 10, darunter einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze erschwommen.
In Top-Form war Paula Wenz. Ein erster Platz über 200 Meter Freistil, Silber über 50 Meter Schmetterling und Bronze über 400 Meter Freistil waren ihre Ausbeute. Silber über 200 Meter Schmetterling sicherte sich Dilara Gül. Jannik Mauthe war mit dem Landeskader beim 25. Dresdner Schwimmfest dabei. Bei sechs Starts stand er fünfmal auf dem Treppchen. Mauthe erschwamm sich viermal Gold und einmal Silber. Jule Sittart nahm mit dem Bezirkskader am Wettbewerb in Magdeburg teil. Sie nahm dreimal Bronze mit nach Hause.
Ergebnisse in Berlin – weiblicher Jahrgang 2005, Lisa Maria Hagen: 200 Meter Freistil, 21. Platz, 3:13,94 Minuten; 50 Schmetterling, 21., 0:43,96; 50 Rücken, 20., 0:44,32; 100 Freistil, 36., 1:33,19; 200 Rücken, 12., 3:22,75; 50 Brust, 26., 0:54,01; 100 Rücken, 11., 1:35,53. – Jahrgang 2004, Lara Weiland: 200 Freistil, 39., 3:01,58; 50 Schmetterling, 32., 0:41,70; 50 Rücken, 25., 0:41,00; 100 Freistil, 36., 1:18,98; 200 Rücken, 16., 3:12,47; 50 Brust, 26., 0:51,70; 100 Rücken, 20., 1:27,82. – Jahrgang 2002/2003, Carlotta Barschkies: 100 Brust, 40., 1:42,33; 50 Schmetterling, 61., 0:40,39; 50 Rücken, 61., 0:44,11; 100 Freistil, 63., 1:15,99; 100 Schmetterling, 34., 1:30,49; 50 Brust, 45., 0:47,07; 200 Lagen, 47., 3:11,25. – Dilara Gül: 200 Schmetterling, 2., 2:34,71; 200 Freistil, 9., 2:17,60; 50 Schmetterling, 6., 0:30,97; 100 Freistil, 10., 1:03,81; 200 Rücken, 23., 2:49,20; 100 Schmetterling, 6., 1:09,61; 200 Lagen, 9., 2:37,63. – Laura Manolaras: 200 Freistil, 20., 2:24,32; 50 Rücken, 25., 0:37,28; 200 Brust, 13., 3:06,34; 200 Rücken, 22., 2:48,95; 50 Brust, 11., 0:38,78; 200 Lagen, 14., 2:42,87. – Sara Mauthe: 800 Freistil, 5., 10:27,50; 200 Freistil, 27., 2:27,28; 50 Schmetterling, 42., 0:36,77; 100 Freistil, 35., 1:08,41; 200 Rücken, 33., 2:57,51; 400 Freistil, 18., 5:12,60; 200 Lagen, 29., 2:54,58. – Sira Schelzel: 200 Freistil, 33., 2:31,96; 50 Schmetterling, 24., 0:34,25; 100 Freistil, 42., 1:09,81; 200 Rücken, 14., 2:43,92; 50 Brust, 23., 0:41,95; 200 Lagen, 23., 2:50,21. – Carla Wenz: 400 Lagen, 9., 5:41,14; 200 Freistil, 22., 2:24,44; 50 Rücken, 5., 0:34,27; 100 Freistil, 19., 1:05,31; 200 Rücken, 5., 2:37,58; 400 Freistil, 11., 5:03,67; 100 Rücken, 5., 1:13,88. – Jahrgang 2000/2001, Lisa Mauthe: 100 Brust, 18., 1:31,01; 50 Rücken, 40., 0:38,34; 100 Freistil, 56., 1:13,29; 50 Brust, 22., 0:42,23; 100 Rücken, 28., 1:24,32. – Tabea Schelzel: 200 Freistil, 32., 2:28,18; 50 Rücken, 34., 0:37,07; 100 Freistil, 24., 1:04,73; 200 Rücken, 22., 2:51,54; 400 Freistil, 15., 5:14,67. – Chiara Vetter: 400 Lagen, 11., 5:45,13; 100 Brust, 5., 1:23,16; 50 Rücken, 18., 0:35,17; 200 Brust, 10., 3:01,00; 200 Rücken, 14., 2:41,75; 50 Brust, 6., 0:37,84; 100 Rücken, 17., 1:16,61. – Paula Wenz: 800 Freistil, 6., 9:49,02; 200 Freistil, 1., 2:12,44; 50 Schmetterling, 2., 0:30,07; 100 Freistil, 4., 1:01,22; 200 Rücken, 11., 2:40,79; 400 Freistil, 3., 4:46,19. – Jahrgang 1999 und älter, Lea Volz: 800 Freistil, 10., 11:49,67; 50 Schmetterling, 39., 0:38,22; 50 Rücken, 36., 0:40,11; 100 Freistil, 41., 1:14,82; 200 Rücken, 16., 3:03,12; 100 Schmetterling, 22., 1:30,82; 100 Rücken, 23., 1:27,56. – In Dresden, männlicher Jahrgang 2005, Jannik Mauthe: 1500 Freistil, 2., 20:45,35; 200 Brust, 1., 3:12,36; 100 Rücken, 4., 1:26,35; 400 Freistil, 1., 5:25,45; 200 Lagen, 1., 2:58,62; 100 Brust, 1., 1:29,73. – In Magdeburg, weiblicher Jahrgang 2003, Jule Sittart: 50 Brust, 3., 0:37,65; 50 Freistil, 6., 0:31,23; 200 Brust, 3., 3:06,51; 200 Freistil, 6., 2:37,94; 200 Schmetterling, 5., 2:54,50; 50 Schmetterling, 3., 0:34,47; 100 Brust, 4., 1:24,54.
Weissacher Tänzer freuen sich auf den Saisonstart
(pm). Die Weissacher Tänzer fiebern mit Vorfreude der neuen Turniersaison entgegen. Dieses Jahr wird das Tanzsportzentrum aus dem Täle wieder mit drei Mannschaften in den Ligen vertreten sein.
Die Weissacher A-Lateinformation wurde durch Trainer Tuncay Demiröz mit Unterstützung vom amtierenden Bundestrainer Horst Beer, welcher der Choreografie mit dem Thema Brasil neue Elemente verlieh, diese mit Highlights spickte und diese weiter verfeinerte, vorbereitet. Bei der Ligaversammlung wurde das A-Team für die Regionalliga nachnominiert und schaffte als Zweiter der Oberliga den Sprung nach oben. Der Regionalliga-Auftakt wird am 13. Februar in Kirchheim/Teck vollzogen. Für das Weissacher Tanzsportzentrum tanzen: André Christ/Johanna Thums, Daniel Kusch/Rita-Maria Mara, Sascha Kusch/Sabrina Dell’oso, Kai Tröbensberger/Khea Gürtler, Manuel Tischer/Lena Kiebel, Lucas Kiebel/Joleen Brundrett und Tobias Stark/Mara Schuster. Als Ersatz stehen Sofia Vent und Angelina Föll bereit. Die Regionalliga-Saison wird am 20. Februar in Bietigheim, am 5. März in Nürnberg, am 9. April in Coburg und am 23. April in Altenburg fortgesetzt. Als Neuling möchten sich die Weissacher gut schlagen.
Der Saisonauftakt in der Oberliga wird bereits morgen in Ludwigsburg vollzogen. Dort startet das B-Team der Weissacher. Jasmin Jourdan bereitete gemeinsam mit André Christ die Mannschaft auf die neue Runde vor. Zum Thema Brasil tanzen Kai Kander/Paula Reimann, Dirk Schlösser/Laura Trefz, Dominik Jakobi/Nina Schulz, Jakob Pelster/Sanja Ratajec, Simon Schäfer/Sabrina Schlichenmaier, Benjamin Muntean/Mirjam Wanschura, André Christ/Jessica Müller und Niklas Knecht/Luisa Math. Als Ersatz halten sich Michael Wendel, Olivia Cutrona und Malaika Henkel bereit. Zur Oberliga-Saison gehören die Turniere am 17. Januar in Großaspach, am 14. Februar in Kirchheim/Teck, am 5. März in Tuttlingen und am 12. März in Waiblingen.
Das C-Team der Weissacher setzt sich aus Jugendlichen im Alter von 11 bis 15 Jahren zusammen. Die jungen Tänzer wurden intensiv ein Jahr lang auf die bevorstehende Landesliga-Saison vorbereitet. Umsorgt wird das Team von Mara Schuster gemeinsam mit ihrem Partner Tobias Stark. Zum Thema Brasil wird sich die neu gegründete Mannschaft mit anderen Mannschaften messen. Saisonstart ist am 24. Januar in Ludwigsburg. Weiter geht es am 7. Februar in Wallhausen, am 6. März in Tuttlingen, am 13.März in Waiblingen und am 20. März in Weissach im Tal. Zum Team gehören Pascal Tyralla/Anemone Kümmel, Fabio Rothmund/Melina Gerst, Yanik Herman/Luisa Kiebel/Anja Pfitzenmaier, Luis Sandor/Jessica Sohail, Janiklas Haake/Pia Bogovic/Julia Eisenmann und Leon Walleinwein/Eva Walleinwein.
Alexander Henze spielt für Blaustein
(aho). Alexander Henze, ehemaliger Jugendhandballer des TV Oppenweiler, langjähriger Leistungsträger der zweiten Mannschaft und zeitweise auch in der Ersten aktiv, hat den Baden-Württemberg-Oberligisten TV Plochingennach einem halben Jahr wieder verlassen. Aus privaten Gründen kehrte Henze nach Ulm zurück, wo er schon in den vergangenen Jahren seinen Lebensmittelpunkt hatte. Spielen wird er künftig aber nicht für seinen Ex-Klub SC Vöhringen, sondern für den TSV Blaustein, der in der Südstaffel der Württembergliga zu den Aufstiegsanwärtern zählt.
Leuchtmann und Schumann siegen
(pm). Bei der Tischtennis-Kreisrangliste wurde an zwölf Platten in der Sporthalle in Oberbrüden gespielt. Mit 26 Männern und 4 Frauen war die Teilnehmerzahl leicht rückläufig. Es wurden 118 Einzelspiele absolviert. Bei den Männern gewann Robert Leuchtmann (Kleinaspach). Bei den Frauen siegte Gabriele Schumann (TV Murrhardt). Bei den Männern wurde zunächst in Gruppen gespielt. Die beiden Ersten erreichten die Endrunde. Somit standen 12 Partien für jeden Akteur an einem Tag an. Hingegen spielten die Frauen im Modus jeder gegen jeden.
Endstand – Frauen: 1. Gabriele Schumann (TV Murrhardt); 2. Rita Joos (SV Kaisersbach); 3. Jutta Grauer (TTV Großaspach); 4. Tamara Hellmann (SV Spiegelberg). – Männer: 1. Robert Leuchtmann (Kleinaspach); 2. Steffen Balbach (SF Großerlach); 3. Gerald Ricklefs (SV Spiegelberg); 4. Karsten Wulf (Kleinaspach); 5. Klaus Liehmann (TSV Oberbrüden); 6. Michael Kramer (SV Spiegelberg); 7. Ali Delir (TSG Backnang); 7. Harald Knöll (SV Spiegelberg); 7. Klaus Martin; 10. Markus Bohn (beide TTV Großaspach); 10. Leon Lehnert (TTV Burgstetten); 10. Jozef Sabo (SV Spiegelberg); 13. Uwe Gutzy-Kalmbach (TV Murrhardt); 13. Volker Kilian (SG Weissach im Tal); 13. Denny Scherer; 16. Walter Boegner (beide SV Spiegelberg); 16. Nuri Ergün (TV Murrhardt); 16. Juri Grauer; 19. Matthias Gauckler (beide TTV Großaspach); 19. Jonah Senge (TSV Oberbrüden); 19. Frank Woelke (SV Spiegelberg); 22. Robin Liehmann (TSV Oberbrüden); 22. Joscha Quapil; 22. Tom Quapil (beide TSG Backnang); 25. Adrian Hinderlich (TTV Burgstetten); 25. Michael Wild (SG Weissach im Tal).
Opfer schrie laut um Hilfe
WINNENDEN. Eine mögliche Vergewaltigung konnte am Donnerstagabend von einem Passanten vereitelt werden. Eine 57-jährige Frau ging gegen 21.45 Uhr in der Albertviller Straße zu ihrem Fahrzeug, das auf dem Parkplatz Wunnebad geparkt war. Als sie am Wagen angekommen war und diesen öffnete, wurde sie von hinten von einem Mann angegangen. Die Frau wurde von dem Übeltäter auf den Boden gezwungen und unsittlich berührt. Als sie laut um Hilfe schrie, wurde sie von dem Täter bedroht. Ein Passant hatte die Schreie gehört und eilte sofort zur Hilfe. Der Angreifer flüchtete in Richtung Tennisplätze. Er ist etwa 1,80 Meter groß, schlank, sprach mit osteuropäischem Akzent und trug einen dunklen Kapuzenpulli sowie dunkle Handschuhe. Die Kriminalpolizei Waiblingen, Telefon 07151/950-0, hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise.
Straffes Programm für die SGM-Frauen
(hes). Die Bezirksliga-Fußballerinnen der SGM Rietenau/Kleinaspach müssen in der zweiten Saisonhälfte auf Caroline Lohoff verzichten, sie legt eine Pause ein. In der Vorbereitung nimmt die Mannschaft von Trainer Andreas Pflieger an den Hallenturnieren heute in Oppenweiler und am 24.Januar in Schwaigern teil. Zudem tritt die SGM am 17. Januar bei der Hallenbezirksmeisterschaft in Leutenbach an. Weiterhin stehen fünf Testspiele auf dem Programm. Am 7. Februar um 11 Uhr wird in Rietenau gegen die SGM Dürrenzimmern II/Talheim gekickt. Es folgt die Partie am 14. Februar um 11 Uhr beim VfR Großbottwar. Am 20. Februar um 17 Uhr empfangen die SGM-Frauen die Spvgg Rommelshausen II. Die Generalprobe ist am 28. Februar um 11 Uhr bei der Spvgg Warmbronn geplant.
TSG strebt den Wiederaufstieg an
(fb). In vielen Dingen kann das A-Team der TSG Backnang Tanzsport auf Vorhandenes aufbauen. Zum Thema Bittersweet tanzen die Murrtaler im zweiten Jahr. Die Choreografie haben die Trainer Zoran Jovanovic, Anita Pocz und Nadine Nasser nach dem Abstieg aus der Ersten Bundesliga an einigen Stellen effektvoller gestaltet. Sie haben ansonsten viel Wert auf die exakte Ausführung der vorhandenen Teile gelegt. Beste Voraussetzungen also für die Backnanger, damit sie heute im norddeutschen Buchholz ihre Leistung abrufen können. Das Turnier ist das erste von insgesamt fünf in der Zweiten Bundesliga der Lateinformationen, in der acht Mannschaften um die beiden Aufstiegsplätze kämpfen.
Der A-Kader hat im Vergleich zur vergangenen Saison einige Abgänge zu verzeichnen: Ralf Bläsing, Patricia Häußer und Sabrina Porkert zogen sich zurück. Dario D’Ariano, Anja D’Ariano, Mario Kalmbach und Madleine Herceg wechselten zu anderen Vereinen. Personelle Engpässe entstehen dadurch beim A-Team nicht, der Nachwuchs stammt überwiegend aus dem eigenen Verein: Julian Hofer, Damaris Muscogiuri, Tabea Böckheler und Roxana Falk sind aus dem B-Team nachgerückt. Mit Patryk Stosik können die Backnanger außerdem einen starken Zugang verzeichnen. Julian Allerborn, Christian Bäuerle, Jannic Ambacher, Dirk Gutöhrlein, Florian Merz, Niclas Biehler, Sarina Bernhardt, Vanessa Carrasco, Vanessa Lehnart, Melanie Hoos, Meike Kübler und Nadja Rodriguez stehen weiterhin für das A-Team auf der Fläche. Obwohl damit fast die Hälfte der Mannschaft neu im A-Team ist, gibt sich Trainer Zoran Jovanovic zuversichtlich: „Unser Trainingskonzept, das sich über alle drei Mannschaften hinweg erstreckt, trägt Früchte: Der Nachwuchs aus dem B-Team hat keine Probleme mit den Höchstschwierigkeiten. Deshalb konnten wir auf dem Trainingsstand der vergangenen Saison aufbauen und haben uns deutlich verbessert. Wir wollen den Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga schaffen.” Dieser soll dann spätestens beim letzten Turnier der Zweitliga-Saison am 5. März in Dorsten feststehen.
Das B-Team feiert gleich morgen seinen Einstand. Die zweite Mannschaft der TSG startet in der Oberliga der Lateinformationen im ungewöhnlich großen Starterfeld von zehn Mannschaften. Der Austragungsort des ersten Saisonturniers ist Ludwigsburg – die TSG tanzt im zweiten Jahr zum Thema Bittersweet.
Auch im B-Kader haben sich einige Veränderungen ergeben. Markus Lang, Ralf Bläsing und Melanie Hoos übernahmen die trainerische Leitung. Patrick Fritz, Joshua Hofer, Jona Hofer, Pascal Richardon, Lukas Zanker, Jessica Häußer, Maya Wochner und Anna Bauer sind vom Team des Vorjahres verblieben. Lionel Bader, Marie Bauer, Angela Chatzialexandrou, Isabelle Keller und Verena Kraus wurden aus dem Backnanger C-Team in die zweite Mannschaft berufen. Kim Gattinger ist aus Kiel zum B-Team hinzugestoßen. Dementsprechend sind die TSG-Tänzer mit durchschnittlich 18 Jahren relativ jung. Aufgrund der personellen Umwälzungen im A-Team und einigen Verletzungen in der Vorbereitungsphase steht das Team in diesem Jahr mit sechs statt der üblichen acht Paare auf der Fläche. Ob das ein Nachteil ist, wird der Ausgang des ersten Turniers zeigen. Trainerin Melanie Hoos peilt für ihr Team einen Platz im Mittelfeld an. Die Backnanger Tänzer blicken schon gespannt auf Sonntag, 17. Januar. Die TSG richtet dann das zweite Saisonturnier der Oberliga in Großaspach aus.
SG auf bkz-online
Den gewohnten Service unserer Zeitung gibt es auch bei Aspachs morgigem Testspiel in Ingolstadt. Unter www.bkz-online.de ist der Liveticker mit aktuellen Infos abzurufen.
Hintergrund
Einige Monate hatte sich Panagiotis Vlachodimos (24) bei der SG fitgehalten, beim 4:0 im Testspiel beim Zweitligisten Fürth sogar mitgemischt und getroffen. Nun hat der Offensivakteur einen neuen Klub. Er trainiert bereits beim griechischen Traditionsverein Panathinaikos Athen, spätestens im Sommer, vielleicht in Kürze, tritt ein Dreijahresvertrag in Kraft.
Routinier Röttger fühlt sich „pudelwohl“
(pm/stg). Joannis Koukoutrigas und Timo Röttger hätten sich in der nächsten Woche im Trainingslager in Berchtesgaden in einen ruhigen Winkel des Hotels zurückziehen können, um über die weitere Zusammenarbeit zu sprechen. Nun machten der SG-Sportdirektor und der Offensivspieler schon früher Nägel mit Köpfen – noch bevor der Aspacher Tross morgen in den Bus klettert und auf dem Weg nach Oberbayern einen kurzen Abstecher macht, um nach dem 1:1 gegen Hoffenheim zu einemweiteren Testspiel gegen einen Erstligisten anzutreten. Die Begegnung beim Tabellenelften FC Ingolstadt um Coach Ralph Hasenhüttl wird um 16 Uhr angepfiffen.
Offensichtlich hatten Koukoutrigas und Röttger nicht mehr allzu viel Redebedarf, weil beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Als der Routinier vor einem guten halben Jahr vom Regionalligisten Viktoria Köln ins Schwabenland gewechselt war, erkannte der Sportchef darin ein Signal, „dass der Weg der SG der Richtige ist. Timo ist ein Spieler, der uns sportlich weiterbringen wird und von dessen Erfahrung unser Team sehr profitieren kann“. 18 Ligaspiele, fünf Treffer und vier Torvorlagen später bilanziert Koukoutrigas: „Timo hat unsere Erwartungen voll erfüllt, wir sehen ihn auch zukünftig als sehr wichtigen Bestandteil des Teams. Er ist ein Spieler, der nicht nur fußballerisch, sondern auch vom Charakter sehr gut zum Verein passt.“
Auch der 30-Jährige, der 41 Zweit- und 111 Drittligaspiele auf seinem Buckel hat, vor der Zeit in Köln und Aspach die Trikots von Leverkusen, Paderborn, Dresden und RB Leipzig trug und in dieser Runde nur drei Begegnungen wegen eines Unterarmbruchs verpasste, brauchte nicht viel Bedenkzeit: „Ich fühle mich hier einfach pudelwohl und freue mich daher sehr auf die weitere gemeinsame Zeit.“ Nun gilt die Konzentration dem Rest dieser Saison, „in der wir noch möglichst viele Punkte erspielen möchten“. Sollten es so viele sein, dass die SG ihren zweiten Platz verteidigt und in Liga Zwei aufsteigt, hätte Röttger sicherlich nichts dagegen, auch wenn noch niemand darüber reden will. Läuft es auf eine weitere Drittligasaison hinaus, wird der ehrgeizige Vollblutfußballer mit seinen Kollegen einen weiteren Anlauf starten.
TSG-Tänzer starten gut in die Saison
(fb). Für die acht Teams der Zweiten Bundesliga der Lateinformationen begann die neue Runde im norddeutschen Buchholz. Nach langer Vorbereitungszeit waren die Backnanger gespannt aufs erste Kräftemessen in der Liga. Immerhin waren dem Turnier viele Wechsel in der Mannschaft und einige Veränderungen in der Choreografie vorausgegangen. Voller Zuversicht hat die TSG den Wiederaufstieg in die Erste Bundesliga als Ziel.
In der Vorrunde des Auftaktturniers wirkten die Backnanger noch sehr nervös. Dementsprechend kam es zu kleineren Fehlern bei den Höchstschwierigkeiten und sogar zu einigen Stürzen während der Darbietung. Die Qualifikation für das große Finale mit fünf Mannschaften geriet allerdings nicht in Gefahr, denn die Backnanger riefen eine ordentliche Leistung durch die gesamte Choreografie hindurch ab. Das Finale lief für das TSG-Team dann weitaus besser. Auch ein weiterer Sturz konnte den überaus positiven Gesamteindruck nicht trüben. Die Schwaben boten nicht nur ein für diese Liga außergewöhnlich gutes Lateintanzen, sondern überzeugten auch mit einer mitreißenden Ausstrahlung. In der offenen Wertung zeigte das fünfköpfige Wertungsgericht dann eine Majorität auf den ersten Platz. Der TSC Residenz Ludwigsburg erhielt mit seinem A-Team zwar ebenfalls eine Wertung auf den ersten Platz, stand aber per Majorität auf Platz drei. Nur durch das Skating-Verfahren erreichten die Barockstädter noch den zweiten Rang. Die TSG Bremerhaven sah eine durchmischte Wertung vom ersten bis zum fünften Platz. Ebenfalls über das Skating-Verfahren ergab sich für die Norddeutschen der dritte Rang. Die FG Hofheim/Wiesbaden/Rüsselsheim und der TSK Buchholz B kamen auf den vierten und fünften Platz. Bochum, Gießen und Kiel besetzten im kleinen Finale die Ränge sechs bis acht.
Den ersten Schritt zum Wiederaufstieg haben die Backnanger damit getan. „Mit dem Turniersieg haben wir den optimalen Start in die Saison hingelegt“, ist sich Trainer Zoran Jovanovic sicher. Das nächste Saisonturnier findet am 23. Januar in Ludwigsburg statt. Dort können die Backnanger auch auf die Unterstützung der Backnanger Fans zählen.
TSG Backnang: Allerborn/Kübler, Ambacher/Hoos, Biehler/Lehnart, Bäuerle/Bernhardt, Gutöhrlein/ Carrasco, Hofer/Muscogiuri, Merz/Falk, Stosyk/Rodriguez. – Tabelle: 1. TSG Backnang A 1 Punkt; 2. TSC Residenz Ludwigsburg A 2; 3. TSG Bremerhaven A 3; 4. FG Hofheim/Wiesbaden/Rüsselsheim A 4; 5. TSK Buchholz B 5; 6. VfL Bochum B 6; 7. TSG Blau-Gold Gießen A 7; 8. Latin-Team Kiel A 8.
Betrunken, Unfall, abgehauen, und doch erwischt
SULZBACH AN DER MURR/LEUTENBACH (pol). „Erheblich unter alkoholischer Beeinflussung“, wie die Polizei mitteilt, stand der 37-Jährige, der am Samstagmittag einen Unfall in Sulzbach verursachte, flüchtete, dann aber doch von der Polizei geschnappt wurde. Der Mann war mit seinem Audi gegen kurz vor 12 Uhr auf der B14 von Sulzbach in Richtung Berwinkel unterwegs. Beim Durchfahren einer scharfen Linkskurve kam er wegen überhöhter Geschwindigkeit nach rechts ab und prallte gegen die Leitplanke. Zuvor hatte er noch versucht mit einer Vollbremsung einen Zusammenstoß zu verhindern, was ihm aber nicht gelang. Der Mann setzte trotz des Unfalls seine Fahrt fort. Ein Zeuge, der den Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Die konnte den Fahrer nach kurzer Flucht stoppen. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.
Der andere Unfall ereignete sich in der Nacht zum Sonntag in Leutenbach. Ein 56-jähriger Mercedesfahrer war gegen 22.25 Uhr auf der B14 aus Richtung Waiblingen in Richtung Backnang unterwegs. An der Anschlussstelle Nellmersbach wurde er links von einem 55-jährigen Seat-Fahrer überholt. Als dieser vor ihm einscheren wollte, prallte er gegen den linken Kotflügel des Mercedes. Anschließend wurde der Seat nach links abgewiesen und fuhr dabei an der Engstelle mehrere Warnbarken um. Trotz des Unfalls setzte der Seat-Lenker seine Fahrt fort, konnte jedoch durch den Mercedes-Fahrer in Waldrems gestellt werden. Die alarmierte Polizei stellte fest, dass der Seat-Fahrer alkoholisiert war. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben. Der beim Unfall entstandene Gesamtschaden steht noch nicht fest.
Gute Stimmung bei der Players-Night in Kleinaspach
(hes). Die gemeinsame Players-Night zwischen den Drittliga-Fußballern der SG Sonnenhof Großaspach und den Drittliga-Handballern des HC Oppenweiler/Backnang war ein Erfolg. Die Spieler sowie die Verantwortlichen beider Mannschaften lernten sich im Almenrausch des Hotels Sonnenhof in Kleinaspach näher kennen. Dabei wurde auch Tischkicker gespielt. Unter anderem trafen die SG-Spieler Michele Rizzi (links) und Pascal Sohm auf die HCOB-Handballer Ruben Sigle (rechts) und Stefan Merzbacher. Außerdem probierten sich die Sportler beim Karaoke aus. Die Beteiligten waren sich einig, dass die Stimmung gut war. Foto: A. Becher
1:6-Pleite für die SG Sonnenhof
(hes). „In der ersten Hälfte hat sich niemand um einen Stammplatz beworben. Man hat in allen Bereichen einen Zwei-Klassen-Unterschied gesehen“, wetterte Großaspachs Trainer Rüdiger Rehm. Er schob jedoch nach: „In Halbzeit zwei haben wir es sicherlich besser gemacht.“
Großaspach trat ohne Pascal Sohm und Nicolas Jüllich, die nach ihren Verletzungspausen individuelle Trainingseinheiten absolvierten, an. Zudem fielen Tobias Schröck (Magenverstimmung) und Jeremias Lorch (leichte Schwellung am Knie) aus. In der ersten Halbzeit war Ingolstadt klar besser und führte nach den Treffern von Maurice Multhaup (12.), Pascal Groß (17.) und Elias Kachunga (22., 34.) mit 4:0. Nach den Spielerwechseln in der Pause lief es beim Sonnenhof besser. Pascal Breier staubte in der 50. Minute zum 1:4 ab. Moritz Hartmann (75./Foulelfmeter) und Lukas Hinterseer (85.) besiegelten die 1:6-Pleite der SG.
FC Ingolstadt: Nyland – da Costa (46. Levels), Matip (46. Blomeyer), Hübner (46. Brégerie), Bauer (46. Danilo) – Christiansen (46. Wannenwetsch), Roger (46. Cohen), Groß (46. Morales) – Leckie (46. Lex), Kachunga (46. Hartmann), Multhaup (46. Hinterseer). – SG Sonnenhof Großaspach: Gäng (46. Broll) – Schiek (46. Vecchione), Mirko Schuster (46. Robin Schuster), Gehring, Kienast (46. Landeka) – Röttger (46. Binakaj), Fourlanos (46. Leist), Rizzi (46. Hägele), Renneke – Ngankam (46. Dittgen), Rühle (46. Breier). – Tore: 1:0 (12.) Multhaup, 2:0 (17.) Groß, 3:0 (22.) Kachunga, 4:0 (34.) Kachunga, 4:1 (50.) Breier, 5:1 (75./Foulelfmeter) Hartmann, 6:1 (85.) Hinterseer. – Schiedsrichter: Kornblum (Grabenstätt). – Zuschauer: 250.
Gemeinsam gegen Rassismus und Gewalt
BACKNANG (pm). „Wir stehen als Kirche für eine fremdenfreundliche Gesellschaft, in der Fremdenfeindlichkeit keinen Platz hat!“ so Bischof Dr. Gebhard Fürst von der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Beide katholischen Diözesen im Land unterstützen den Aufruf zu dieser Kundgebung.
Auch der katholische Backnanger Pfarrer Wolfgang Beck unterstützt das Anliegen seines Bischofs, „denn wenn wir Flüchtlinge willkommen heißen“, so Pfarrer Beck, „geben wir nicht unsere christliche Kultur auf, sondern erfüllen sie mit Leben.“ Auch in Baden-Württemberg nehmen fremdenfeindliche Übergriffe und Gewalt gegen Geflüchtete zu. Deshalb will ein breites landesweites Bündnis ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt setzen.
Das Motto: „Wir sind die Vielen, die zusammenhalten gegen Rassismus und Gewalt in unserem Land.“
Pfarrer Wolfgang Beck schreibt in seiner Pressemitteilung: „Wir sind die Vielen: Manifest für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Wir sind die Glücklichen: Wir leben in Sicherheit und können unsere Zukunft frei gestalten. Wie können wir dieses Glück anderen verwehren, die uns doch gleich sind?
Wir sind die Sehnsüchtigen: Uns eint ungeachtet unserer Lebensgeschichte die Sehnsucht nach Frieden, Sicherheit und Gemeinschaft. Wie können wir diese Sehnsucht anderen nicht zugestehen?
Als Gesellschaft leben wir vom Unterschied. Erst die vielfältigen Interessen und Fähigkeiten des Einzelnen ermöglichen uns ein gutes Leben. Gibt es etwa Unterschiede im Unterschiedlichsein?
Wir sind die Vielen - und als solche die Zukunft. Die Herausforderungen unserer Zeit können und müssen wir gemeinsam lösen. In dieser Zukunft leben wir an einem Ort, an dem Menschlichkeit und Gleichheit keine Grenzen kennen.
Wir sind die Vielen, die zusammenhalten gegen Rassismus und Gewalt in unserem Land.“
Abschließend ruft Beck auf: „Lasst uns gemeinsam gegen Rassismus und Gewalt auf die Straße gehen. Denn hinter verschlossenen Türen und in aller Stille können wir nichts ausrichten.“
Die Kundgebung „halt!zusammen“ findet am kommenden Samstag, 16. Januar, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr auf dem Schlossplatz in Stuttgart statt.