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BWA hat genug von verbalen Angriffen

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AUENWALD (wa). Die BWA-Fraktion im Auenwalder Gemeinderat will sich Beschimpfungen und Anwürfe von FWA-Fraktionssprecher Karl Meister nicht mehr gefallen lassen. In einer von Gemeinderätin Barbara Hirzel verlesenen Erklärung zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung heißt es: „Die BWA-Fraktion missbilligt die Wortwahl in Bezug auf Aussagen zu Frau Rückert aufs Schärfste.“ Meister greift in seinen Wortbeiträgen immer wieder die Mehrheitsfraktion und namentlich deren frühere langjährige Vorsitzende Ulrike Rückert an.

Den aktuellen Anlass für die BWA-Erklärung bot die jüngste Haushaltsrede von FWA-Chef Meister. Darin war wieder einmal von „Boshaftigkeiten“, „Diskriminierungen“, „Schildbürgerstreichen“, „Missbrauch der Minderheiten“ und Ähnlichem die Rede. Man werde sich diese fortgesetzten Angriffe nicht mehr bieten lassen, kündigt die Bürgerliche Wählervereinigung Auenwald an. Die Fraktion treffe ihre Entscheidungen „ausführlich, abwägend, differenziert, vielseitig und verantwortungsbewusst“. Dafür will man sich nicht mehr in der Form angreifen lassen, wie das bisher regelmäßig geschieht. Von Bürgermeister Karl Ostfalk verlangt die BWA, „bei künftigen verbalen Entgleisungen restriktiv zum Schutz der Angegriffenen“ zu handeln.

Meister selbst wollte das vor zahlreichen Zuhörern nicht auf sich sitzen lassen, goss erneut Öl ins Feuer und sprach einmal mehr von „Boshaftigkeiten der Rückert-Truppe“.

Später in der Sitzung platzte dann auch dem Bürgermeister der Kragen. „Wenn Sie jetzt nicht ruhig sind, dann ist hier Schluss für Sie“, herrschte er den weiter stichelnden Meister an. Dessen Konter: „Für Sie auch!“


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