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Starterzahl am Limit, Staffelläufer mit schnellster Runde

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  Horst Hettich ist beim Silvesterlauf der Mann der Zahlen. Er rechnete und stellte fest: 1264 Teilnehmer – so viele wie noch nie in 30 Jahren. Allein beim Hauptlauf über 10 Kilometer wurden gut 660 Finisher gezählt. Die Konsequenz: Auf der Strecke ging es teilweise eng zu. Und so mussten die, die eine Runde voraus waren, manchmal Slalom laufen. Sieger Arne Gabius hatte dieses Problem nicht: Ihm pfiff mit Tim Schlichenmaier ein hervorragender Radfahrer den Weg frei. „Da gab’s ein Kommando, und schon liefen alle akkurat in einer Linie“, freute sich Gabius. Der enge, verwinkelte Kurs sorgt auch dafür, dass es kaum möglich ist, die Teilnehmerzahlen weiter zu steigern. Bei rund 700 Startern beim Hauptlauf ist aufgrund der Rahmenbedingungen einfach Schluss.

  Nicht nur die Topathleten bekamen viel Applaus, auch die Läufer weiter hinten wurden lautstark angefeuert. Denen ging es zum Beispiel darum, unter einer Stunde zu bleiben oder Wetten mit Kumpels zu gewinnen.

  Beim Mini-Marathon gab es nur Sieger: Alle bekamen eine Medaille umgehängt. Besonders rege beteiligten sich mal wieder die Schüler der Max-Eyth-Realschule, die in neongelben Leibchen nicht zu übersehen waren. In der Staffel ging es an der Spitze richtig rund: Nicolai Christ (Schorndorf) führte sein Team mit 7:16 Minuten für eine 2,5-Kilometer-Schleife zum Sieg und war damit sogar schneller als Arne Gabius im Hauptlauf. Kein Wunder: Christ ist amtierender deutscher U-18-Meister über 1500 Meter.


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