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Musikverein zeigte breit gefächertes Repertoire

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BACKNANG (pm). Das Wetter meinte es gut mit dem Musikverein Sachsenweiler, der mit seinem Straßenfest auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken kann.

Das Blasmusikevent eröffnete der Musikzug der TSG Backnang unter der Leitung von Wolfgang Richter. Später am Abend zeigte dann der Musikverein Sachsenweiler selbst, wie breit gefächert das Repertoire ist. Die Musiker unterhielten fast bis Mitternacht. Der zweite Abend wurde von den Musikvereinen aus Maubach und Weiler zum Stein gestaltet.

Am Sonntagmorgen gab es traditionell den ökumenischen Gottesdienst. Das Motto hieß „Wir sind Gottes Melodie“, und es wurde von den Schülern der Grundschule musikalisch und spielerisch vorgetragen. Es drehte sich alles um Musik und das Miteinander von einzelnen Instrumenten und Noten und zeigte auf, dass alles nur miteinander klingen kann. Bei dem Gottesdienst hatten auch die neue evangelische Pfarrerin Ulrike Heinrich und der neue mennonitische Pastor Tobias Dyck ihr Debüt am Sachsenweiler Straßenfest. Zum Frühschoppen spielte die Stadtkapelle Marbach mit ihrem Dirigenten Thomas Conrad, die kurzfristig zugesagt hatten.

Der Nachmittag gehörte musikalisch der Jugend. Als erstes trat die Bläserklasse der Grundschule auf. Die Kinder zeigten unter der Leitung von Michael Jatzlau, was man innerhalb kurzer Zeit auf einem Instrument spielen kann. Danach spielte die Jugendkapelle Sachsenweiler. Sie präsentierte dabei ihr Repertoire, das mittlerweile für fast zwei Stunden Unterhaltung reicht. Am späten Nachmittag nahm dann der Musikverein aus Spiegelberg auf der Bühne Platz. Den Abschluss machte der Musikverein aus Unterweissach mit seinem Dirigenten Michael Jatzlau, der in diesem Jahr bereits schon am Samstag mit dem Musikverein Maubach und mit der Bläserklasse auf der Bühne gestanden war.

So ging dann ein musikalisch abwechslungsreiches Wochenende zu Ende, und für den gastgebenden Verein begann der unliebsame Abbau.

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            Bot seinem Publikum ein abwechslungsreiches Programm: Musikverein Sachsenweiler. Foto: A. Becher

Zutritt zu Gebäude verschafft

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WAIBLINGEN. Von einem seltsamen Vorfall berichtet die Polizei. Am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr wurde von einigen Jugendlichen beobachtet, wie sich zwei Personen durch ein Fenster Zutritt zu einem Wohngebäude in der Weingärtner Vorstadt verschafften. Auf Nachfrage der Jugendlichen gaben die Männer an, dort zu wohnen, was aber nicht stimmt. Die Jugendlichen reagierten richtig und verständigten die Polizei. Bei einer Überprüfung kurze Zeit später wurden drei Personen im Wohngebäude angetroffen. Diese müssen nun mit einer Strafanzeige rechnen.

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Schildknecht löst Andreas als JU-Vorsitzender ab

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BACKNANG (pm). In ihrer jüngsten Sitzung wählte die Junge Union Backnanger Raum ihren Vorstand neu. Der bisherige Vorstandsvorsitzende, Viktor Andreas, stellte seinen Posten aus beruflichen sowie familiären Gründen zur Verfügung. Trotzdem hält er der JU Backnanger Raum die Treue und wurde als Kassenprüfer, zusammen mit Thomas Pauli, einstimmig gewählt.

Als seinen Amtsnachfolger wählten die Mitglieder den Backnanger Andreas Schildknecht, der in Karlsruhe Wirtschaftsingenieurwesen studiert, einstimmig zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Schildknecht, der auch Stadtjugendring-Vorsitzender ist, bedankte sich für das ihm ausgesprochene Vertrauen der Mitglieder und ging auf aktuelle politische und strukturelle Themen der Region ein, die als Aufgaben vor der JU liegen.

In ihrem Grußwort gratulierte Wiltrud Krüger, Frauenunionsvorsitzende der CDU Backnang, dem Gewählten zu seiner Wahl und wünschte ihm gutes Gelingen für seine neuen Aufgaben. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Sven Malmsheimer aus Allmersbach im Tal gewählt. Er nimmt, vertreten durch Steven Wolf, künftig auch die Position des Kreisausschussdelegierten ein.

Weiter wurden gewählt: Moritz Herzog als Finanzreferent, Daniel Götz als Pressereferent, Steven Wolf als Schriftführer und Dirk Targoni als Homepagereferent. Beisitzer sind Katharina Bohn, Markus Schildknecht, Christian Steck, Niklas Roller und Carl-Alexander Nopper.

Im Rückblick erinnerte Viktor Andreas an die vielfältigen Aktivitäten der JU Backnanger Raum im vergangenen Jahr. Einen Höhepunkt in seiner Zeit als Vorsitzender stellte die Ausrichtung des Landestags der Jungen Union Baden-Württemberg in Kooperation mit der JU Rems-Murr dar. Aus dem Rechenschaftsbericht des bisherigen Finanzreferenten, Andreas Schildknecht, konnte die Versammlung die finanzielle Seite der Aktivitäten entnehmen. Nach dem Bericht des bisherigen Kassenprüfers, Manuel Häußer, entlastete die Versammlung Vorstand und Kassenführung einstimmig. Der neue Staatssekretär im Verkehrsministerium Norbert Barthle dankte Viktor Andreas für seine Leistungen als Vorstandsvorsitzender und das Engagement der JU bei der Bundes- und Landtagswahl. Zum Schluss überbrachte Manuel Häußer im Auftrag des Landtagspräsidenten Wilfried Klenk dessen Glückwünsche für den neuen Vorstand. Er hoffe, auch bei der Landtagswahl 2016 wieder auf die JU zählen zu können, was Andreas Schildknecht zusagte.

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            Junge Union Backnanger Raum nach den Wahlen (von links): Nico Bolsinger, Fabian Zahlecker, Salahdin Koban, Andreas Schildknecht, Norbert Barthle (Staatssekretär im Verkehrsministerium), Christian Steck, Viktor Andreas, Steven Wolf, Simon Schäfer, Nick Becker, Mathias Lai, Juliane Wilhelm, Thomas Pauli, Wiltrud Krüger, Moritz Herzog, Niklas Roller, Nicole Grandke, Markus Schildknecht, Matthias Layer und Manuel Häußer. Foto: privat

Katharina Menz sichert sich Silber

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(kk). Katharina Menz kam zunächst kampflos in die zweite Runde. Hier traf sie auf die Niederländerin Amber Gersjes. Bereits nach einer Minute besiegte die Backnangerin ihre Gegnerin mit einem Armhebel. Daraufhin bekam es Menz im Halbfinale mit einer alten Bekannten zu tun – Julia Rotthoff. „Die beiden haben schon öfter gegeneinander gekämpft und schenkten sich nichts“, verrät Trainer Jens Holderle. Menz setzte sich hier über die volle Kampfzeit durch.

Weiter ging es im Finale gegen Melodie Vaugarny. Die Französin konnte Menz zunächst nichts anhaben. Und dann kam das fast Unbegreifliche: „Eigentlich hat Katharina einen vollen Ippon geworfen, aber nur einen Waza-Ari gewertet bekommen,“ erklärt Holderle. Durch vorher gesammelte Strafen verlor Menz schließlich. „Das ist sehr ärgerlich. Man wird nun sehen, inwiefern sie weiterhin vom Bundestrainer berücksichtigt wird“, gibt Holderle zu bedenken. Denn nach dem schlechten Verlauf der Universiade, bei der Menz erfolglos blieb, und diesem zweiten Platz könnte es eng werden. Ihre Hauptkonkurrentin auf nationaler Ebene, Sonja Wirt, kämpfte zeitgleich im russischen Tuyen, verlor dort aber bereits in der ersten Runde. Dies könnte zum Vorteil von Menz gewertet werden. „Wir freuen uns trotz allem über den zweiten Platz,“ so TSG-Coach Holderle.

Für Leon Maier reichte es zwar nur für den neunten Platz, aber auch er zeigte gute Kämpfe. Im ersten Aufeinandertreffen gegen den Türken Abdulmecit Tunc punktete Maier mit einem Fußfeger mit einem anschließenden Armhebel und gewann. Danach wartete ein sehr schwerer Gegner auf Maier, nämlich Jordy Bakkes. Der Niederländer räumt bei europäischen Turnieren regelmäßig Medaillen ab. Maier ließ sich davon nicht einschüchtern und schmiss den Kontrahenten nach einer Minute mit einem Fußfeger auf die Matte. Dann war es vorbei mit den Siegen. Ludociv Cavallera bekam einen vorzeitigen Sieg zugesprochen, obwohl es eigentlich nur eine große Wertung hätte sein dürfen, beklagt Holderle. Auch die darauffolgende Begegnung gegen den Deutschen Soshin Katsumi, der ebenfalls auf Europa-Ebene erfolgreich ist, ging nicht zu Maiers Gunsten aus. Immerhin hatte Katsumi nur mit einer kleinen Wertung gewonnen. „Leon hat stark gekämpft. Ich bin mit den Leistungen beider Judokas sehr zufrieden,“ lobt der Backnanger Trainer Holderle.

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            Kämpfte beim Europa-Cup in Sindelfingen gut und empfahl sich für weitere Aufgaben: Katharina Menz (links).Foto: Baumann

„Doofe gibt’s in jeder Farbe“

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Von Marina Heidrich

OPPENWEILER. Zebras und Giraffen huschen durch die Gegend, ein Löwenrudel ist auf der Jagd. Dazwischen wagen sich vorwitzige Erdmännchen hervor. Und das alles mitten in Oppenweiler. Folgen des Klimawandels? Zugegeben, es ist sehr heiß am Sonntagnachmittag, von den Temperaturen her könnte man sich ohne Weiteres auf dem dunklen Kontinent Afrika wähnen. Doch verantwortlich für die exotische Stimmung ist diesmal der Liederkranz Oppenweiler, der zu einem außergewöhnlichen Bühnenevent einlud. Der älteste Verein Oppenweilers ist seit Kurzem Träger des Bürgerpreises Rems-Murr 2015, und gemäß dem Motto „Kultur leben – Horizonte erweitern“ präsentieren die Sänger aus der Sturmfedergemeinde Sonne, Freundschaft und Afrika. Die Gemeindehalle ist bis ins Detail liebevoll geschmückt, mit Palmen und Äffchen, Löwenmasken, Regenmachern und bunten Bildern.

Im ersten Programmteil sorgen die diversen Chöre des Liederkranzes mit Liedern rund um das Thema Afrika für die nötige Einstimmung. Melodien aus Musicals wie zum Beispiel „König der Löwen“, „Dschungelbuch“ oder „Tarzan“ erklingen, dazu verschiedene Lieder in diversen afrikanischen Sprachen. Die Sänger des gemischten Chors, des modernen Chors Calypso und der Musical-Werkstatt bieten aber mit wechselnden, bunten Outfits durchaus auch was fürs Auge.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, unter anderem gibt es einen Teller mit afrikanischen Häppchen. Afrika mit allen Sinnen genießen – ein Motto, das optimal umgesetzt wird.

Im zweiten Programmteil wird „Tuishi pamoja“ (Suaheli für: Wir wollen zusammen leben), ein Musical über eine ungewöhnliche Freundschaft aufgeführt. Die Handlung: Zebras und Giraffen können sich nicht leiden, Vorurteile über „die mit den doofen Streifen“ und den „hässlichen gepunkteten Langhälsen“ bewirken gegenseitige Missachtung. Solange, bis der kleine Giraffenjunge Raffi und das Zebramädchen Zea nach einer Hetzjagd durch Löwen von ihren Herden getrennt werden und verschwinden. Die Sorge um die Kleinen und die witzig-diplomatische Vermittlung einer Erdmännchenfamilie bringen dann doch noch alles zu einem guten Ende, neue Freundschaften entstehen und die Erdmännchen stellen fest: „Doofe gibt’s in jeder Farbe“.

Einen Gastauftritt als düstere, ganz in violett gehüllte Traumgeister haben Bewohner der Paulinenpflege Backnang. Das Publikum ist begeistert über die tollen Kostüme, die Frische der Darsteller und die fröhlich-bunte Inszenierung, bei der die jüngsten Akteure erst vier Jahre alt sind. Und auch die Emotionen sind kunterbunt an diesem Nachmittag: Betroffenheit bei der Vorsitzenden des Liederkranz Brigitte Krüger, als sie erzählt, dass es am Vorabend der Aufführung im örtlichen Immigrantenhaus Ärger gab (siehe Seite xx). Rührung, als der langjährige Vorsitzende Adam Bauer zum Ehrenvorsitzenden ernannt wird. Aber vor allem: Freude bei allen Teilnehmern über die gelungene Vorführung.

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            Kultur leben – Horizonte erweitern: Der Liederkranz Oppenweiler setzt das Motto in die Praxis um. Das außergewöhnliche Bühnenevent kam beim Publikum bestens an.Foto: E. Layher

Flüchtlinge wurden mehrfach angepöbelt

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OPPENWEILER (pol). Bewohner der Flüchtlingsunterkunft im Wiesengrund wurden von drei alkoholisierten Männern angepöbelt und provoziert. Die Tat ereignete sich bereits am Samstagnachmittag, zwei weitere ähnlich gelagerte Fälle folgten. Sie wurden von der Polizei erst jetzt bestätigt.

Am Samstagabend ging erneut eine Meldung ein, dass es im Asylheim zu einer Auseinandersetzung gekommen sei. Angelblich sei ein Schwarzafrikaner geschlagen worden. Eine Eskalation konnte von einem couragierten Passanten verhindert werden, indem er schlichtete. Verletzt wurde hierbei niemand. Dieses Mal konnten die Beamten neben einem bereits am Nachmittag auffälligen 28-Jährigen noch einen 23 Jahre alten Mann aus Schwäbisch Hall feststellen.

Gegen 23 Uhr wurde der Polizei ein erneuter, dritter Vorfall im Asylheim gemeldet. Wieder sei es dort zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Die Polizei, die dieses Mal mit mehreren Streifenfahrzeugen ausgerückt war, konnte zwar keine Schlägerei feststellen, jedoch waren wieder die bereits zuvor auffälligen Männer anwesend. Während der 28-Jährige bislang nicht polizeibekannt war, ist der 23-Jährige möglicherweise der rechten Szene zuordenbar. Um Eskalationen zu unterbinden, wurden beide in Gewahrsam genommen. Das Polizeirevier Backnang hat die Örtlichkeit rund um die Flüchtlingsunterkunft verstärkt kontrolliert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen gegen die drei Personen wegen Bedrohung und Beleidigung aufgenommen.

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„Sie können mit mir ganz normal reden“

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WEISSACH IM TAL (mz). Inklusion war das Thema bereits beim 24-Stunden-Bowling im Rahmen der Nachhaltigkeitstage. Etwas sollte ins Rollen gebracht werden, das Thema Inklusion sollte zur Diskussion anregen. Tatsächlich rollte der Ball nahezu 24 Stunden lang, und tatsächlich wurde das thematisiert, was Gesprächsstoff sein sollte. Eine Behinderung kann jedem jederzeit irgendwo zustoßen, leitete Silke Müller-Zimmermann von der Projektgruppe Klik die Talkrunde in der Sitzmulde im Bildungszentrum ein.

Sichtlich enttäuscht war Müller-Zimmermann über so wenig Publikum. Mit so wenig Resonanz hatten die Teilnehmer des Podiums auch nicht gerechnet.

Bürgermeister Ian Schölzel sprach den Bau des Schulzentrums an: Alles auf einer Ebene, wenige Barrieren, so der erste Eindruck, da könnten Menschen mit einer Einschränkung Zugang zu einem normalen Leben haben.

Das war auch Podiumsteilnehmer Siegfried Eckstein wichtig. Man müsse ganz früh anfangen, die Menschen zusammenzubringen. Eckstein wurde in einer Zeit geboren, in der es ganz und gar nicht normal war, dass Menschen mit Behinderung am Leben teilnahmen. Café-Besuche mit einer Behindertengruppe wurden zum Teil nicht gebilligt, aber „beim Italiener ging es“, so erzählte er. Er habe jedoch Glück gehabt, ihm sei stets Positives begegnet, sei es bei der schulischen Ausbildung, sei es im Sport. Im Tischtennis war er zuerst beim SGW und später in einer Mannschaft mit Menschen mit Behinderung, die Spitzenleistungen erbringen können, überregional und deutschlandweit unterwegs.

Simon Maier arbeitet beim Kreisjugendring und erzählte von seiner positiven Erfahrung bei einer KJR-Freizeit, zu der er erst gar nicht wollte, weil er dort der Einzige mit einer körperlichen Behinderung war. Er hat bei der Geburt Pech gehabt und kam mit einer Sauerstoffschädigung zur Welt. Im Rollstuhl ist er oft auf Hilfe angewiesen, aber er meinte: „Gegenüber anderen ist meine Behinderung pille-palle“.

Über die positive Ausstrahlung von Menschen mit Behinderung erzählte Silvia Hämmerle (Life-giving-forest). Auf den Philippinen ist die Begegnung mit Behinderten ganz normal, die angebotene Hilfe erschlägt die Menschen manches Mal. Aber so richtig viele Begegnungen mit Behinderten hatte sie in Deutschland wenig. „Schön wäre es, wenn es immer so wäre wie beim Kirchentag, da ist das Aufeinandertreffen, gemeinsam diskutieren und singen ganz normal“.

Rasta aus Gambia hatte ebenfalls auf dem Podium Platz genommen. Er sagte, es sei wichtig, positiv zu denken, und es sei egal, wie ein Mensch aussehe, wo er herkomme, „everybody has red blood“ – jeder hat rotes Blut.

Lea Lang, die gerade ihre Fachhochschulreife am Berufskolleg Gebärdensprache gemacht hat, erläuterte im Rahmen ihrer Moderation Definitionen von Barrieren, Inklusion und Integration.

Interessierte Fragen aus dem Publikum und konkrete Hausaufgaben für den Bürgermeister füllten den Abend schnell. Marco Longobucco wurde vor fast genau 17 Jahren, also 6041 Tagen oder 144976 Stunden (Marco rechnet die Zahlen geschwind mit dem Kopf aus) aus dem „normalen Leben gehebelt“. Körperlich eingeschränkt bedeute nicht gleich dumm, sagt er und erzählt von seinen Begegnungen mit Menschen. „Sie können mit mir ganz normal reden, ich bin ein helles Köpfchen“. Mit viel Energie und Eigeninitiative hat sich Marco selbst ins tägliche Leben „inkludiert“.

Auf einander zugehen, sich kennenlernen, gemeinsam etwas unternehmen und positiv miteinander umgehen sind wichtige Schlüssel zum gemeinsamen Leben. Menschen auf gleicher Augenhöhe zu sein, „all men are equal“, das ist die Voraussetzung. Barrieren abschaffen im Kopf, aber auch im Alltag, gleich so bauen, dass jeder Mensch dort leben kann.

Der Sitzungssaal im Rathaus sollte dringend auch für Trauungen für alle Menschen zugänglich sein, gerade an so einem Tag sollte man seine Einschränkung nicht zu spüren bekommen, so der Standesbeamte Siegfried Eckstein. Gescheite Radwege in Weissach im Tal und nach Backnang sollten endlich geschaffen werden, fordert Longobucco. Und die Bahn muss echt nachbessern, so Simon Maier, der ein Lied von „travelling with Deutsche Bahn“ singen kann.

Silke Müller-Zimmermann lud zum Abschied zu den zahlreichen Möglichkeiten der Begegnung in der Gemeinde ein. Jeden Donnerstag trifft sich die Bowling-inklusiv Gruppe; beim AK Integration und Refugeeskreis Backnang, im Bazärle und beim Globalen Löffel können Kontakte geknüpft werden.

Gewinner des 24-Stunden-Bowlings: Marion Schurr, Gerhard Wertenauer, Jessi Müller, Yagemur Kadakolu, Stella (Kindergarten Liebigstraße), Birgit Ulmer, Sophie Gottwald, Ulrike Hausladen, Lena Probe, Frieder Förstner, Tom Förster, Hacer Kasakolu, Selina Schurr, Nicolas-Elieas Veit, Frank Müller, Claudia Lang, Volker Genthner, Leonie Probe, Sanne und Karin König. Die Preise wurden von der Raiffeisenbank Weissacher Tal und der Volksbank Backnang gestiftet.

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            Talkrunde im Bildungszentrum Weissacher Tal zum Thema „Eingeschränkt leben“ (von links): Flüchtling Rasda, Silke Müller-Zimmermann, Simon Maier, Siegfried Eckstein und Silvia Hämmerle. Foto: E. Layher

Gutes Klima ist dem Kreis bares Geld wert

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Von Armin Fechter

WAIBLINGEN. Auf dem Weg zum Musterlandkreis will der Rems-Murr-Kreis gewaltig CO2 einsparen. Die Emissionen sollen, wie der Erste Landesbeamte Bernd Friedrich in der jüngsten Sitzung des Umwelt- und Verkehrsausschusses erklärte, von 7 Tonnen im Jahr 2008 auf 4,7 Tonnen im Jahr 2025 sinken.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, gab es bereits ein erstes Klimaschutzprogramm für die Jahre 2013 bis 2015. In dessen Verlauf wurde beispielsweise das Projekt Fahrrad2Go angestoßen, um Möglichkeiten zu entwickeln, wie im Bus-Linienverkehr Fahrräder mitgenommen werden können – damit Radler um die Bergetappe herumkommen. Auch das kreisweite Projekt Klik – Klimaschutz konkret im Alltag – gehörte zu den Programmpunkten der ersten Reihe.

Das neue Programm umfasst nun 34 einzelne Maßnahmen. Bewährtes soll fortgesetzt, aber auch Neues aufgegriffen werden. So werden die Stromspar-Checks für Haushalte, die von Unterstützungsleistungen leben, fortgeführt, ebenso die Initiative bike & work, bei der die Nutzung des Fahrrads für den täglichen Weg zur Arbeit im Fokus steht. Hinzu kommt auch das dauerhafte Klimaschutz-Engagement des Landkreises, das bereits 1998 mit der Zertifizierung des Waiblinger Kreishauses mit dem Umweltmanagementsystem Emas begonnen hat und auch das Energiemanagement der kreiseigenen Liegenschaften umfasst, das sogar schon seit 1996 läuft.

Neu ins Programm kommt der Handlungsschwerpunkt „Bildung im Klimaschutz und Bürgerbeteiligung“. Dabei sind Kooperationen mit dem Kreisjugendring und dem Solarverein geplant.

Einen in finanzieller Hinsicht dicken Brocken stellt die anvisierte energetische Sanierung des Schullandheims Mönchhof dar, zu der sich der Landkreis einen Zuschuss aus Berlin in Höhe von 250000 Euro erhofft. Das 1966/67 erbaute Gebäudeensemble hat aufgrund der baulichen Gegebenheiten und wegen seiner veralteten Haustechnik einen hohen Sanierungsbedarf. Es sollen unter anderem neue Fenster und eine zentrale solare Trinkwasseraufbereitung eingebaut, die Beleuchtung auf LED-Lösungen umgestellt und die Ölheizung durch eine Holzpelletsanlage ersetzt werden. Dadurch können die CO2-Emissionen von derzeit rund 100 auf 15 Tonnen jährlich gesenkt werden – ein Minus um 80 Prozent. Zudem sollen die energetischen Sanierungen auch an anderen kreiseigenen Liegenschaften fortgesetzt werden – mit einem jährlichen Betrag von 400000 Euro zusätzlich zu den Summen, die im laufenden Programm für den Abbau des Sanierungsrückstaus bereitstehen.

Ferner soll ein Radwegkonzept erstellt werden, das den Alltagsradler im Blick hat und nicht – wie bislang meist – den Freizeitradler. Ziel ist es dabei, ein Startnetz zu erreichen, das alle wichtigen Verbindungen ohne Lücken enthält. Für die dafür erforderlichen Lückenschlüsse, Markierungen und Querungshilfen sind 400000 Euro angesetzt. Parallel wird die Weiterentwicklung des Startnetzes zu einem Zielnetz vorbereitet, für das ab 2019 auch Neubaumaßnahmen nötig werden.

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            Soll in den nächsten Jahren einer grundlegenden energetischen Sanierung unterzogen werden: Kreisschullandheim Mönchhof. Foto: A. Becher

Zehn Millionen für die B 14

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BACKNANG (red). Verkehrsminister Dobrindt hatte gestern ein 2,7-Milliardenpaket für den Bundesfernstraßenbau freigegeben, darunter zehn Millionen für den B 14-Weiterbau.

Jahrelang hätten alle für die Raumschaft Backnang Zuständigen an diesem Projekt gearbeitet, jetzt könne endlich der Erfolg verkündet werden. Das teilte Verkehrs-Staatssekretär und Bundestagsabgeordneter Norbert Barthle (CDU) gestern mit.

Nach der Baufreigabe des Anschlusses Backnang-Mitte könne jetzt zügig an der B 14 weitergebaut werden. Auch über den Weiterbau der B 29 Essingen–Aalen (35 Millionen) zeigte sich der Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium erfreut. Seinen eigenen Beitrag will Barthle nicht kleinreden. „Meine Devise war und ist, dass ich im Stillen energisch und zielbewusst arbeite und erst mit dem Erfolg an die Öffentlichkeit gehe; das hat sich schon beim Gmünder Tunnel und Mögglingen bewährt - und nun auch bei der so wichtigen B14 in Backnang und der B 29 Essingen“

„Als Chefhaushälter der CDU/CSU-Fraktion habe ich über Jahre erfolgreich dafür gekämpft, die Mittel für die Verkehrsinfrastruktur erheblich auszubauen und zu verstetigen. Und die wenigen Monate seit meiner Ernennung zum Verkehrsstaatssekretär habe ich auch nicht untätig Däumchen gedreht, sondern ruhig und beharrlich die Fakten immer wieder benannt, die für rasche Baufreigaben in meinem Wahlkreis und in der gesamten Region sprachen.“

Freude über die Kunde der Hauptstadt natürlich auch beim Backnanger Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper. Sein Statement: „Lob und Dank nach Berlin. Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle hat sein bei der Eröffnung des B14-Anschlusses Backnang-Mitte erst vor wenigen Tagen gegebenes Wort eingelöst – viel schneller als erwartet. Jeder Kilometer B14-Vierspurigkeit ist ein guter Kilometer. Deswegen ist heute auch ein Straßenbau-Festtag für den gesamten Backnanger Raum – auf dem Weg zur Vierspurigkeit bis zum Autobahnzubringer/Krähenbachkreuzung.“

Auch der Backnanger SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Lange äußert sich hocherfreut: „Ich freue mich sehr, dass auch unsere Region profitieren wird. Für den Weiterbau der B14 bis kurz vor den Knoten Waldrems mit provisorischem Anschluss werden 10 Millionen Euro bereitgestellt. Es kann sofort gebaut werden. Denn die Baumaßnahme Nellmersbach Backnang-West ist im Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf eingestuft. Seit 2007 liegt auch das Baurecht vor. Die gute Nachricht hatte sich bereits vorletzte Woche bei der feierlichen Verkehrsfreigabe der Anschlussstelle B14 Backnang-Mitte angedeutet und heute bewahrheitet“, so der SPD-Abgeordnete gestern.

Insgesamt 15 Bundesfernstraßenprojekte (Autobahnen und Bundesstraßen) in Baden-Württemberg sollen von dem Geldsegen aus Berlin profitieren.

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Nach Korrektur: Beteiligung fast 40 Prozent

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WEISSACH IM TAL (inf). Die Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl am Sonntag lag noch höher als zunächst bekannt gegeben. Gestern teilte Ordnungsamtsleiter Rudolf Scharer die korrigierte Zahl mit: Statt 37,2 Prozent sind es richtig 39,7 Prozent. Ursache der Panne war ein Fehler bei der Erfassung der Zahl der Wahlberechtigten, die nicht 6225 beträgt, sondern 5831. Die Freude von Bürgermeister Ian Schölzel – auf dem Foto mit Ehefrau Martina und den beiden Kindern im Kreis der Gäste noch vor der Bekanntgabe des Votums – über das gute Ergebnis wird mit der Korrektur noch getoppt. Foto: E. Layher

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46 Schüler erlangen die Fachschulreife

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BACKNANG (pm). Nach der schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung haben die Schüler der gewerblich-technischen Berufsfachschule ihr Ziel erreicht. Mit der Fachschulreife erlangten sie nicht nur den mittleren Bildungsabschluss, sondern auch eine praktische Grundausbildung in den Profilfächern Elektro-, Metall- und Fahrzeugtechnik, die ihnen den Weg in die Berufsausbildung oder auf eine weiterführende Schule wie beispielsweise das Technische Gymnasium erleichtert.

Hohe Schülerzahlen und die erfolgreichen Fachschulprüfungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die zweijährige Berufsfachschule eine bewährte Alternative zum Erlangen der mittleren Reife darstellt. Mit dem nun seit mehreren Jahren laufenden Ganztagesbetrieb wurden die Jugendlichen in dieser Schulart individuell gefördert und gezielt auf die Anforderungen von Schul- und Berufsleben vorbereitet.

Die Schulleitung und das Kollegium der Gewerblichen Schule Backnang gratulieren den Absolventen mit den jeweiligen Profilfächern.

Metalltechnik: Timo Ernst (Preis), Melanie Frey (Belobigung), Mark Hinderer, Heisam Khanafer, Kai Knödler, Nathalie Lutz (Belobigung), Luis Marsch, Vinzenz Roth, Jonas Schönemann (Preis), Stephanie Schramm (Preis), Jan Schülke, Robin Schwarz, Marcel Staufer (Belobigung), Philip Waibel. Elektrotechnik: Robin Angerbauer, Daniel Bast (Belobigung), Wael Bouchantouf, Yusuf Cekic, Tobias Hochrein (Belobigung), Patryk Issaev, Felix Koch (Belobigung), Maurice Kübler, Jan Müller, Marcel Neuberger, Julius Oppenländer, Patrick Sautner, Jean-Pierre Ullrich (Belobigung), Mario Volpe, Robin Ziegler. Fahrzeugtechnik: Simon Bahr, Dominik Ecker, Fabian Horlacher, Daniel Marjanovic, Tom Maros (Preis), Roman Moos, Nico Palfalusi, Yasir Sahan, Fabian Strohmaier, Lenny-Marvin Stürtz (Preis), Marc Warthmann, Rachid Belarbi, Noah Grozynski, Jan Keller, Arjanit Samahodaj, Alexandros Theodoridis, Dominik Wengert.

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            Haben ihr Ziel erreicht: Die Absolventen der Berufsfachschule. Mit dem mittleren Bildungsabschluss in der Tasche können sie nun neue Ziele verfolgen.Foto: privat

Offenes Bücherregal am Buswartehäuschen

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WEISSACH IM TAL (pm). Direkt an der Kirchmauer beim Rathaus steht es: In Unterweissach gibt es nun ein offenes Bücherregal. Die Einrichtung war auf Anregung von Meta und Horst Lindemuth vom Gemeinderat beschlossen worden. Besonders engagiert hatte sich auch Silke Müller-Zimmermann. Das Regal steht witterungsgeschützt unter dem Dach des Buswartehäuschens an der Sankt-Agatha-Kirche und wurde von der örtlichen Firma Kreher Lufttechnik GmbH in Handarbeit angepasst. Leseratten können nun die ausgelesenen Werke, die zu schade für den Papiermüll sind, anderen Interessierten zur Verfügung stellen und eventuell dort für sich selbst neuen Lesestoff holen. Das Bücherregal wird betreut von den Initiatoren. Bürgermeister Ian Schölzel traf sich zur Übergabe mit den Initiatoren vor Ort (von links: Irmgard Hestler, Silke Müller-Zimmermann, Tina Unold, Ian Schölzel sowie Meta und Horst Lindemuth) und stellte erste Druckwerke in das neue Regal. Foto: Gemeinde

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Jugendspielclub hat Premiere

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BACKNANG. Seit Januar dieses Jahres gibt es einen Jugendspielclub am Bandhaus-Theater. Nach einer Schnupper- und Kennenlernphase wurde im März mit den Proben zum Stück „Die Baronin und die Sau“ von Michael Mackenzie begonnen. Im Mittelpunkt des Stückes stehen die Beziehung zwischen zwei Menschen und die Frage: Wer bin ich? Dabei nehmen beide Figuren ganz unterschiedliche Perspektiven ein. Während die eine feststellen muss, dass ihre Welt bereits bedrohlich aus den Fugen geraten ist, beginnt die anderen gerade erst mit der Entdeckung des eigenen Ich. Die Inszenierung greift Motive aus den Bereichen Gefangenschaft und Freiheit, Abriss und Neugestaltung auf. Es spielen Hannah Ludwig und Fabian Vogel. Regie führte Anne Wittmiß, Theaterpädagogin und Mitarbeiterin des Bandhaus-Theaters. Die Aufführungen sind am Freitag, 24. und Samstag, 25. Juli, jeweils 19 Uhr.

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            Dem Ich auf der Spur: Der Jugendspielclub präsentiert „Die Baronin und die Sau“.

SG Sonnenhof verpflichtet Bashkim Renneke

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(hes/pm). In drei Tagen starten die Fußballer der SG Sonnenhof Großaspach bei Preußen Münster in ihre zweite Drittliga-Saison. Zum Kader der Aspacher zählt dann auch Bashkim Renneke. Der 22-Jährige wechselt vom Zweitligisten Arminia Bielefeld zu den Schwaben und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 mit der Option für ein weiteres Jahr.

Renneke war seit Sommer 2011 für die Arminen aktiv und kam in dieser Zeit auf zwei Zweitliga-Einsätze und sieben in der Dritten Liga. Zudem stand er in 65 Partien für Bielefelds Zweite in der Oberliga auf dem Platz. Der 1,76 Meter große Offensivspieler kann sowohl auf der Außenbahn als auch in der Spitze eingesetzt werden. „Ich konnte meine Teamkollegen in den vergangenen Wochen bereits in verschiedenen Einheiten und insbesondere im Trainingslager kennenlernen und bin deshalb auch sehr froh, nun Teil dieser Mannschaft zu sein“, sagt Renneke. Er schiebt nach: „Während meiner kurzen Zeit hier habe ich bereits gespürt, dass bei der SG Sonnenhof Großaspach jeder mit großem Einsatz für den gemeinsamen Erfolg arbeitet. Ich bin mir sicher, dass auch ich meinen Beitrag hierzu leisten werde.“ Sportdirektor Joannis Koukoutrigas sagt: „Bashkim konnte die positiven Eindrücke aus unseren Beobachtungen in der täglichen Trainingsarbeit bestätigen. Er ist ein junger, schneller und technisch sehr versierter Spieler, der voll in unser Anforderungsprofil passt.“ Renneke erhält bei der SG die Rückennummer 14.

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Einbau der Rasenheizung schreitet voran

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(hes). Die Mechatronik-Arena in Großaspach gleicht momentan einer Baustelle. Seit Montag erfolgt der Einbau der neuen Rasenheizung. Zunächst wurde der Rasen abgefräst. Gestern erfolgte das Abtragen der anderen Schichten, die auf dem Gelände gelagert werden. Der nächste Schritt ist die Verlegung der Schläuche für die Rasenheizung, ehe dann die einzelnen Schichten wieder eingebracht werden. Am 30. und 31. Juli soll der neue Rollrasen verlegt werden. Die letzten Arbeiten werden bis zum 1. August erledigt, damit am Sonntag, 2. August, um 14 Uhr das erste Heimspiel der Drittliga-Saison des Sonnenhofs gegen Aue angepfiffen werden kann. Laut SG-Geschäftsführer Thomas Deters belaufen sich die Kosten für die vom DFB geforderte Maßnahme auf 600000 Euro. In diesem Zuge wird auch die bereits verlegte Rasenheizung des Kunstrasenplatzes angeschlossen. Foto: A. Becher

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Schulwechsel ohne Brüche

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Von Annette Hohnerlein

BACKNANG. Zum Schuljahr 2019/20 kommen die ersten Absolventen der sechs Gemeinschaftsschulen im Raum Backnang an die beruflichen Schulen. Das Konzept der Gemeinschaftsschule enthält neue Ansätze: das individualisierte Lernen in verschiedenen Niveaustufen, das kooperative Lernen in Gruppen und das Coaching-System. Um den Schülern den Übergang in die Sekundarstufe 2 und damit in ein anderes Lernkonzept zu erleichtern, wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen den drei Schulen des beruflichen Schulzentrums – Anna-Haag-Schule, Eduard-Breuninger-Schule und Gewerbliche Schule – auf der einen Seite und den Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen im Bildungsraum Winnenden/Backnang/oberes Murrtal auf der anderen Seite geschlossen.

Initiiert wurde das Projekt vor zwei Jahren von Herbert Nonnenmacher, Leiter der Eduard-Breuninger-Schule, und Klaus Lindner, geschäftsführender Schulleiter Backnang und Rektor der Mörike-Gemeinschaftsschule.

Zum einen solle die bestehende Kooperation mit den Werkreal- und Realschulen ausgebaut werden, erläuterte Nonnenmacher vor der Unterzeichnung der Vereinbarungen am Berufsschulzentrum. Daneben liege ein besonderes Augenmerk auf dem engen didaktischen Austausch zwischen Gemeinschaftsschulen und beruflichen Schulen mit dem Ziel, Prinzipien der Gemeinschaftsschule auf die Sekundarstufe 2 zu übertragen: „Wir möchten uns auf den Weg der Gemeinschaftsschul-Didaktik machen“.

Sabine Hagenmüller-Gehring, Leiterin des Staatlichen Schulamts Backnang, nannte die Maßnahmen, mit denen der Übergang zwischen den Schulen gestaltet werden soll: gemeinsame Fortbildungen der Lehrer, Unterrichtshospitationen, regelmäßiger Informationsaustausch und ein Übergangsmanagement, das alle an den Schulen Beteiligten mit einbezieht.

Anschließend unterzeichneten die drei Schulleiter Ulrike Gebauer für die Anna-Haag-Schule, Dr. Isolde Fleuchaus für die Gewerbliche Schule und Herbert Nonnenmacher für die Eduard-Breuninger-Schule sowie Hagenmüller-Gehring für das Staatliche Schulamt die Kooperationsvereinbarung. Ergänzt wird diese durch zwei weitere, am gleichen Tag geschlossene bilaterale Kooperationen zwischen der Anna-Haag-Schule und der Gemeinschaftsschule in der Taus, vertreten durch Schulleiter Jochen Nossek, sowie der Eduard-Breuninger-Schule und der Mörikeschule, vertreten durch Schulleiter Klaus Lindner.

Katrin Kugler, die an der Eduard-Breuninger-Schule als Koordinatorin und Multiplikatorin des Projekts fungiert, erläutert, wie die Vereinbarung an ihrer Schule umgesetzt werden soll. Im Berufskolleg werde in einem einjährigen Probelauf das individualisierte Lernen für mindestens vier Stunden pro Woche eingeführt, verbunden mit dem Coaching-Prinzip, das jedem Schüler einen Lehrer als Berater zur Seite stellt. Ab dem Schuljahr 2016/17 folge dann ein Probelauf im Wirtschaftsgymnasium.

Nonnenmacher bekräftigt, dass er und sein Kollegium mit voller Überzeugung hinter dem neuen Konzept stehen. Das Lernen sei effektiver, mache mehr Freude, und die Ergebnisse seien gefestigter. Das Prinzip des Nürnberger Trichters, Quantität vor Qualität, habe ausgedient.

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            Kooperationsvereinbarung unterzeichnet (von links): Ulrike Gebauer (Anna-Haag-Schule), Jochen Nossek (Tausschule), Isolde Fleuchaus (Gewerbliche Schule), Herbert Nonnenmacher (Eduard-Breuninger-Schule) und Sabine Hagenmüller-Gehring (Staatliches Schulamt) sowie (kleines Foto) Brigitte Sorg und Klaus Lindner (Mörikeschule). Fotos: E. Layher/privat

Strukturelle Änderungen bei den Kindergärten

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Von Peter Wark

AUENWALD. Fast vier Dutzend Besucher vom Senior bis zum Baby in der Gemeinderatssitzung – das erlebt man in Auenwald selten, wenn es nicht gerade um die Windkraft geht. Anlass war die Diskussion um die Gebühren für kommunale Kindertagesstätten und die Beratung über die Kindergartensituation. Vor allem der geplante Umzug von Kindern innerhalb verschiedener Einrichtungen stößt teilweise auf wenig Gegenliebe bei Eltern. Die Gebühren für die Kindertagesstätten steigen. Sie werden – zunächst nur für das Kindergartenjahr bis Spätsommer 2016, also für 11 Monate, angehoben. Die Verwaltung argumentiert, dass das Land einen höheren Deckungsgrad fordert, was die Gemeinde in Zugzwang bringt. Er soll mittelfristig auf 20 Prozent steigen, um überhaupt noch Zuschüsse für Baumaßnahmen aus dem Ausgleichsstock zu bekommen. In Auenwald liegt der Deckungsgrad aktuell bei nicht einmal 11 Prozent. Die in nicht öffentlicher Ratssitzung beschlossenen Erhöhungen auf den Landesrichtsatz haben heftige Bedenken ausgelöst, sodass der Gemeinderat nun ein Stück weit zurückgerudert ist. Nach Elternprotesten fallen die Erhöhungen moderater aus und sollen in drei Etappen erhöht werden. So beschloss es das Ortsparlament am Montagabend. Drei Beispiele: Die Kosten für die Ganztagsbetreuung steigen von 225 auf 228 Euro bei einem Kind (203 von 201 für zwei Kinder), bei einer Regelgruppe betragen die Gebühren bisher 105 Euro für ein Kind und sollen ab September auf 108 steigen (81/83), bei Einrichtungen mit verlängerter Öffnungszeit werden künftig 128 statt 125 (103/101) Euro fällig.

Mit 9:5 Stimmen bei 3 Enthaltungen segnete der Gemeinderat die neuen, weniger stark steigenden Gebühren ab. Gemeinderatsmitglieder, die das große Ganze im Blick haben, äußerten Bedenken, weil man so dem geforderten Deckungsgrad weiter hinterherhechelt. So Jörg Beck (BWA): „Wir haben eine Verantwortung für den gesamten Haushalt“, gab er zu bedenken. Friedrich Strohmaier (UWA) rechnete vor, dass der Steuerzahler in der Vergangenheit pro Kind und Jahr 2000 Euro Abmangel schultern musste, seit der gesetzlichen Verpflichtung zu zusätzlichen Betreuungsangeboten sei dieser auf 5000 Euro gestiegen. Bürgermeister Karl Ostfalk nannte eine Zahl von über einer Million Euro, die die Gemeinde jährlich nach Abzug der Landeszuschüsse für die Kinderbetreuung ausgibt. Für Unmut am Ratstisch sorgte der sonst stets auf Sparappelle fixierte Karl Meister (FWA) mit einer Bemerkung, die sinngemäß besagte, man könne nicht die Kinder für die Haushaltssanierung heranziehen. Diese wurde zwar von einem Teil der Besucher mit Beifall quittiert, bleiben jedoch für die anderen Gemeinderäte reiner „Populismus“ (Franz Matyas, UWA) oder schlicht „verantwortungslos“ (Jörg Beck, BWA).

Mehr noch als die Erhöhung der Beiträge wurmen die Eltern die Planungen zu Gruppenschließungen und Umzügen. In diesem Zusammenhang verlas Tanja Wurst vom Elternbeirat Kindergarten Stockrain ein Schreiben, in dem die Gemeindeverwaltung scharf angegangen wurde. Die Eltern fühlen sich vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie bemängeln mangelnde Kommunikation seitens des Rathauses, greifen die Kindergarten-Fachberatung an und kritisieren, dass weder Eltern noch Erzieherinnen in die Entscheidungen eingebunden seien.

Die Gemeindeverwaltung sagt, dass man über die Strukturen nachdenken muss, da deutlich weniger Kleinkinder für die Betreuung angemeldet wurden als bisher prognostiziert. Daher müsse eine Kleinkindgruppe geschlossen werden.

Nach längerer Diskussion beschloss das Gremium mit einer großen Mehrheit, die Kleinkindgruppe im Kindergarten Brückenweg zu schließen. Die verbleibenden Kinder sollen in die bestehende Kindergartengruppe oder vorübergehend in eine Kleinkindergruppe nach Oberbrüden beziehungsweise Hohnweiler übernommen werden. Kinder aus der Stockrain-Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten sollen im benachbarten Brückenweg betreut werden. Der räumlich beengte Kindergarten Stockrain selbst wird eine reine zweigruppige Ganztagseinrichtung werden (7 bis 17 Uhr). In Hohnweiler soll eine Ganztagsbetreuung an drei Tagen pro Woche starten.

In der Diskussion im Rat wurde am Montag auch deutlich, dass die Doppelstrukturen in Unterbrüden mittelfristig auf den Prüfstand kommen sollen.

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Sieben Felder, vier Tage Dauerhandball

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Von Alexander Hornauer

Auch die Sporttage haben mal klein angefangen. Ihr Ausgangspunkt war ein A-Jugend-Turnier, das der TV Oppenweiler seit Beginn der Siebzigerjahre auf dem alten Sportplatz bei der Gemeindehalle veranstaltete. Seit vielen Jahren richtet sich das Angebot an Handballer aller Altersklassen – an Kinder, Jugendliche, Erwachsene. Die Sporttage sind in der Region etabliert, manches Team meldet sich bei der Abreise im einen Jahr sofort fürs nächste Jahr an. Der Meldeschluss hat virtuellen Charakter – wenn kein Platz mehr im Spielplan ist, ist eben Schluss. Auch 2015 war das schon klar vor dem gesetzten Termin der Fall.

Dirk Hail, TVO-Abteilungsleiter sowie Vorstandsmitglied des HC Oppenweiler/ Backnang, erklärt sich die große Resonanz mit den guten Starterfeldern in nahezu allen Altersklassen: „Dadurch sind wir vor allem für die Vereine sehr interessant, die mit mehreren Teams gemeinsam ein Turnier besuchen wollen. Die etwas abgelegene Lage im Rohrbachtal gibt den Jugendtrainern die Möglichkeit, die Kinder auch mal springen zu lassen.“ Zeltmöglichkeiten hat es auf den Wiesen rund um die sieben Spielfelder en masse, das benachbarte Mineralfreibad ist ein großer Anziehungspunkt. Am Abend treffen sich die Sportler zum gemeinsamen Feiern im Festzelt.

Im Mittelpunkt stehen aber die Turniere, die bei den Jugendlichen am Samstag um 10 Uhr und am Sonntag um 9.30 Uhr beginnen. Hail hat einen Blick auf die Spielpläne geworfen und freut sich, „dass viele Mannschaften, die auf württembergischer oder sogar baden-württembergischer Ebene vertreten sind, hier antreten“. Damit ist gewährleistet, dass Jugendhandball auf sehr gutem Niveau geboten wird. Am Samstag eröffnen die A- und B-Jugendlichen die Sporttage, die männliche D-Jugend spielt am Nachmittag um Pokale und Urkunden. Am Sonntagmorgen stehen die Finalspiele der B-Jugend an, zudem gehören die Felder an diesem Tag vor allem auch den jüngeren Talenten. Für die Minis und die E-Jugend werden kleinere Felder aufgebaut. Der Volksbank-Cup für die Erwachsenen startet am frühen Samstagnachmittag. 64 Begegnungen sind angesetzt, um bis etwa 20 Uhr die Sieger bei den Männer und den Frauen zu ermitteln.

Besonders erfreulich ist für Hail, dass neben weit angereisten Mannschaften aus Hessen und Bayern auch viele Teams aus der Region am Start sind. Der HC Oppenweiler/Backnang stellt beim eigenen Turnier die meisten Teams und ist in allen Altersklassen vertreten, doch auch die HSG Sulzbach/Murrhardt und die SG Weissach im Tal sind im Nachbarort mit respektablen Mannschaftszahlen vertreten. Los geht es im Rohrbachtal aber schon morgen um 18 Uhr mit dem Ortsturnier um den Wanderpokal der Gemeinde Oppenweiler. Die Endrundenspiele des Wettbewerbs werden am Freitag angepfiffen, an diesem Tag beginnt um 17 Uhr auch der Rohrbachtalpokal – ein Turnier für bunt gemischte Teams mit Spielern aller Leistungsklassen. Ein Höhepunkt an diesem Abend ist die Begegnung, zu der eine Mannschaft des Gemeinderats und der Verwaltung um Bürgermeister Sascha Reber gegen die Vorstände der Vereine aus Oppenweiler antritt. Alle Spielpläne gibt es im Internet (www.tv-oppenweiler.de/sporttage).

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            Zittern, jubeln, ärgern: Die Sporttage bieten spannende Spiele, die manchmal erst vom Siebenmeterpunkt entschieden werden.Foto: A. Hornauer

Besseren Informationsfluss gefordert

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Von Renate Häussermann

ASPACH. Die Zuhörerplätze waren gut besetzt, als am Montagabend der geplante Neubau einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber zur Sprache kam. Es waren in erster Linie Anlieger der Marbacher Straße. Denn dort soll nach dem Willen des Landkreises ein entsprechendes Gebäude entstehen.

Bereits Anfang des Monats hat der Gemeinderat in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen, dem Landkreis eine Fläche von etwa 1600 Quadratmetern zu verpachten. Es ist ein Wiesengrundstück im Anschluss an die Bebauung, ortsauswärts auf der rechten Seite der Marbacher Straße. Die Gemeinde ist Eigentümerin des Grundstücks.

Wie groß das Gebäude wird und wie viele Personen darin untergebracht werden sollen, ist noch nicht bekannt. Bürgermeister Hans-Jörg Weinbrenner erwähnte, dass dies aus dem Baugesuch hervorgehen werde, und ein solches liege der Verwaltung noch nicht vor.

Dass die Unterkunft gebaut wird und das möglichst flott, daran besteht kein Zweifel. Zunächst muss die Gemeinde das Grundstück erschließen. Die Erschließung scheint nicht ganz einfach zu sein, ließ Klaus Polaschek vom Bauamt die Räte wissen. Außerdem bedeutet die Erschließung eine überplanmäßige Ausgabe von rund 92000 Euro.

Im Vorfeld lief die ganze Geschichte nicht gerade vorbildlich. Peter Hanisch (CDU/BWL) ärgerte sich, dass es nach der nicht öffentlichen Sitzung undichte Stellen gab in der Ratsrunde. Und er war sich einig mit Klaus Hamann (FWA), dass die Verwaltung zu spät auf die Bürger zugegangen sei. Weinbrenner entschuldigte dies damit, dass die Rathausmannschaft momentan total ausgelastet sei. Trotzdem forderten die Räte einen besseren Informationsfluss, „damit Verständnis in der Gemeinde entsteht“, wie es sich etwa Hanne Barth (SPD) wünschte. Weinbrenner versprach, dass es schnell eine Infoveranstaltung gebe und dass auch Vertreter des Landkreises dabei sein sollen.

Momentan wird der Landkreis vom Flüchtlingsstrom „regelrecht überschwemmt“, wie es der Bürgermeister ausdrückte. Dass Aspach Unterkünfte bereitstellen muss, und das in allen vier Ortsteilen, sei sicher. Alle Gemeinden sind betroffen.

Auf dem Grundstück an der Marbacher Straße ist der Landkreis Bauherr. Die Kreisbau wird das Gebäude erstellen, eventuell in Holzständerbauweise. Verpachtet hat die Gemeinde das Grundstück auf fünf Jahre. Nach der befristeten Nutzung könnte das Grundstück einer neuen Bebauung zugeführt werden. Möglicherweise könnte dort ein Mehrfamilienwohnhaus entstehen. Dies wäre zu begrüßen. Denn bereits jetzt ist in Aspach die Nachfrage nach Wohnungen viel größer als das Angebot.

Nachdem die Verpachtung des Grundstücks schon in nicht öffentlicher Sitzung beschlossen wurde, war es jetzt die klare Konsequenz, dass auch der Erschließung zugestimmt werden musste. Bis auf zwei Ausnahmen taten dies die Gemeinderäte auch.

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            Idyllisches Fleckchen: Am Ende der Bebauung der Marbacher Straße will der Landkreis ein Asylbewerberheim erstellen.Foto: A. Becher

L1115: Verkehr lahmgelegt

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ASPACH/GROSSBOTTWAR (pol). Gestern gegen 13.20 Uhr ereignete sich auf der L1115 zwischen Großbottwar und Kleinaspach ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein 24-jähriger Opel-Fahrer, der in Richtung Backnang unterwegs war, wollte nach rechts in einen Parkplatz einfahren. Dazu bremste er stark ab, ohne zuvor den Fahrtrichtungsanzeiger zu benutzen. Ein nachfolgender 65-jähriger Dacia-Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen, was dessen Hintermann, dem 24-jährigen Fahrer eines MAN-Lastwagens, nicht mehr gelang. Er fuhr auf den Dacia auf. Ein hinterher kommender 49-jähriger Audi-Lenker prallte dann auf den mittlerweile stehenden Lkw und geriet teilweise unter den Anhänger. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Er erlitt aber zum Glück nur leichtere Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 21000 Euro. Die L1115 war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen bis gegen 14.30 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Im Einsatz waren die Feuerwehr Aspach mit vier Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften und vom Rettungsdienst ein Rettungswagen sowie ein Notarztwagen. Die Polizei war mit fünf Einsatzfahrzeugen sowie einem Polizei-Hubschrauber vor Ort.

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            Sorgte vorübergehend für eine Vollsperrung: Unfall zwischen Kleinaspach und Großbottwar. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt. Foto: A. Becher
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