ASPACH (pm). Die Dreharbeiten zu „Landesschau Mobil“ mit Sonja Faber-Schrecklein haben folgende Stationen:
Martin Cimander ist Teil einer Erfolgsgeschichte. 15 Jahre lang war er aktiver Spieler beim Verein SG Sonnenhof Großaspach, der es in dieser Zeit schaffte, in die Dritte Liga aufzusteigen. Heute ist der 34-Jährige Co-Trainer. Sonja Faber-Schrecklein stattet dem Verein einen Besuch ab, lernt den Familienvater und den Verein kennen.
„Landesschau Mobil“ trifft auch die kreativen Köpfe Simon Exner und Ulrike Mitschke, seine Lebensgefährtin. Der gebürtige Niedersachse und die gebürtige Thüringerin arbeiten als Hausstylisten beziehungsweise „Homestager“: Dabei richten sie Häuser her, die verkauft werden sollen. Der ursprüngliche Berufsschreiner und die ehemalige Bühnen- und Kostümbildnerin nehmen Sonja Faber-Schrecklein mit zur Arbeit nach Allmersbach am Weinberg.
Hannah Nothstein ist 23 Jahre alt, lebt mit ihren Eltern seit 17 Jahren in Aspach und absolviert im Moment ein duales Studium im Bereich sozialer Arbeit. Denn genau diese liegt ihr sehr am Herzen – daher engagiert sie sich besonders für die Flüchtlinge in Aspach. Neben ihrer Arbeit im Verein Kubus hat sie den Verein „Asylbewerber willkommen in Aspach“ gegründet. Dabei kümmert sie sich um die Flüchtlinge und organisiert Freizeitaktivitäten, Kennenlernabende oder Gemeindeläufe für diese.
Uli Ferber ist aus Aspach nicht wegzudenken: Der gebürtige Aspacher und Ehemann von Schlagersängerin Andrea Berg hat seinen Heimatort geprägt und tut dies immer noch. Neben seiner Sport- und Musikmarketing-Agentur gehören ihm das Hotel Sonnenhof, das angegliederte Chalet-Dörfle sowie fünf Discotheken. Sonja Faber-Schrecklein lernt den dreifachen Familienvater kennen.
Matthias Holzwarth ist ein waschechter Aspacher und Winzer von Beruf: Auf seinem Weingut stellt der zweifache Vater mithilfe seiner Frau Christine eigenen Wein und andere Produkte her, die im eigenen Laden verkauft werden. „Landesschau Mobil“ lernt den Winzer und den Familienbetrieb kennen und schaut unter anderem in der Besenwirtschaft vorbei.
In Rietenau – einem der vier Teilorte von Aspach und einst ein Kurort – gründeten kulturinteressierte Bürger vor sechs Jahren ein Theater. Einer der Mitbegründer des Theaters ist Rolf Butsch, auf den Sonja Faber-Schrecklein trifft. Er erzählt ihr von der Entstehung des Theaters und erklärt ihr, warum es sich um ein Stationstheater handelt.
Reporterin Sonja Faber-Schrecklein liebt Baden-Württemberg. Für ihr Engagement im Land wurde sie am 22. Juni dieses Jahres mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sonja Faber-Schrecklein wuchs in Esslingen am Neckar auf und reist seit 1991 für „Landesschau Mobil“ durchs Land. Damit hat sie das Entstehen der Sendung von Anfang an begleitet. „Das Mobil ist mit mir gewachsen und ich an ihm. Die Menschen kennen und schätzen das Format, weil es Land und Leute vorstellt. Deswegen bin ich immer noch gern dabei“, sagt die SWR-Reporterin, die gerne Spätzle mit Soße isst, Traditionen hochhält und auch vor der Kamera ihren schwäbischen Dialekt nicht unterdrückt.
Gesendet wird die Reportage in einzelnen Episoden täglich von Montag, 30. November, bis Freitag, 4. Dezember, in der Landesschau Baden-Württemberg, außerdem als halbstündige Reportage am Samstag, 5. Dezember, 18.45 bis 19.15 Uhr in „Landesschau Mobil Aspach“ im SWR-Fernsehen in Baden-Württemberg.
Weitere Informationen gibt es unter SWR.de/landesschau-mobil.