BACKNANG (flo). Wie angekündigt hat gestern der vierspurige Ausbau der B14 von Nellmersbach nach Backnang-Waldrems begonnen. Der Verkehr wird auf dieser Strecke seit dem Wochenende auf einer provisorischen Straße (im Foto rechts) parallel zur „echten“ B14 (links) geführt. Die Höchstgeschwindigkeit wird in diesem Bereich für die nächsten Monate 50 Kilometer pro Stunde betragen. Das Stuttgarter Unternehmen Wolff & Müller, das Ende November den Zuschlag für die Arbeiten zum Ausbau der Bundesstraße bis Waldrems erhalten hatte, begann gestern mit den Erdarbeiten. Bisher war es dafür entweder zu kalt oder zu nass. Wie Björn Stähle, der B-14-Projektleiter des Regierungspräsidiums Stuttgart, sagt, ist das Provisorium zwischen der Anschlussstelle Nellmersbach und der künftigen Feldwegebrücke identisch mit dem späteren Feldweg. Die Teilstrecke muss dann nur nach der Fertigstellung der neuen B14 von 7 Meter Breite auf 4,50 Meter zurückgebaut werden. Nach der künftigen Feldwegebrücke verläuft der Wirtschaftsweg auf der Trasse des bisherigen Feldwegs. Und wie geht’s dann weiter? Die künftige, vierspurige B14 wird den Knoten Waldrems in einer Tiefe von bis zu zwölf Metern passieren. Die Kreuzung darüber wird als Kreisverkehr gestaltet. Details stehen aber noch nicht fest (wir berichteten). Foto: A. Becher
