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Krimmer mit frühem Start nicht unglücklich

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Von Uwe Flegel

„Brasilien, die Briten, China, Japan, Russland und wir sind alle in den ersten drei von acht Gruppen dran“, erklärt der 25-jährige Backnanger, warum er mit der Auslosung der Startreihenfolge nicht ganz so unglücklich ist. Zumal Deutschland in Gruppe zwei mit Russland und der Schweiz zwei ernsthafte Kontrahenten hat. Deshalb dürfte es sehr wahrscheinlich sein, dass die Kampfrichter diesmal von Anfang an die hohen Noten zücken und ihre sonst oft gepflegte Zurückhaltung bei den Wertungen zu Beginn ablegen. „Ich denke, dass es in Glasgow eher die Mannschaften hinten raus schwer haben“, urteilt Krimmer und will damit sagen, dass die Großen aus den ersten drei Gruppen dem Rest eine ordentliche Hypothek mitgeben.

Wobei es für den Backnanger zunächst einmal darum geht, sich einen der sechs Plätze in der deutschen Riege zu erkämpfen. Deshalb liegt der TSG-Turner derzeit trotz der Hitze nicht auf der faulen Haut, sondern schwitzt im Bundesleistungszentrum in Kienbaum. Und das recht kräftig. Erstens ist es auch in Brandenburg heiß und die Trainingshalle nicht klimatisiert. Zweitens quälen sich Krimmer und Kollegen, um das Ticket nach Schottland zu erhalten. Auf dem Weg nach Großbritannien stehen für den Backnanger noch drei wichtige Stationen an. Die erste ist am Samstag, 5. September, der Heimwettkampf mit dem deutschen Meister MTV Stuttgart in der Ersten Bundesliga gegen den KTV Obere Lahn (17 Uhr, Scharrena). Dann folgt am Wochenende 19. und 20. September die deutsche Meisterschaft in Gießen. Die letzte Chance, auf den Zug nach Glasgow aufzuspringen, bietet dann die sogenannte WM-Qualifikation am Samstag, 3. Oktober, in der Stuttgarter Scharrena.

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            Schwitzt und quält sich kräftig, um die Kurve und das Ticket zur WM in Glasgow zu bekommen: TSG-Turner Sebastian Krimmer.Foto: A. Becher

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