(stg). Nur zwei Punkte trennen den Fünften aus dem Fautenhau vom Dritten, der heute im Rennen um den Relegationsplatz ein dickes Ausrufezeichen setzen kann. Umgekehrt sollte Aspach zumindest einen Punkt mitnehmen, um dranzubleiben. Mit einem Dreier würden die Schwaben wieder an Osnabrück vorbeiziehen und sogar auf Rang drei klettern, wenn Magdeburg zeitgleich in Cottbus nicht siegen sollte.
Zahlenspiele, mit denen sich SG-Coach Rüdiger Rehm noch nie gerne beschäftigt hat. Seine Gedanken kreisten gestern auf der Fahrt nach Niedersachsen darum, mit welcher Elf er starten soll. Hinten rechts kommt Sebastian Schiek „wieder rein, weil er gegen Chemnitz ein starkes Spiel gemacht hat“ und zuletzt gegen Köln nur wegen einer Grippe fehlte. Auf der anderen Seite verteidigt erneut Jeremias Lorch, die Viererkette ergänzen die Innenverteidiger Kai Gehring und Julian Leist. Weil Tobias Schröck weiter verletzt ist und Nicolas Jüllich mit einer fiebrigen Erkältung zu Hause blieb, dürften Michele Rizzi und Daniel Hägele im zentralen Mittelfeld gesetzt sein. Bleiben die offensiven Außenpositionen und der Angriff, hier hat Rehm die Qual der Wahl. Für Pascal Breier (wiederum Probleme im Gesäßmuskel) könnte Roussel Ngankam neben Tobias Rühle stürmen – oder ein Flügelspieler rückt vor.
