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Rambazamba und Halligalli in den Gassen

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SULZBACH AN DER MURR (red). Nein, ein Sulzbacher ist der Wettergott nicht. Der 49. Faschingsumzug des Sulzbacher Carnevalsvereins (SCV) gestern Nachmittag war nicht gerade von der Witterung begünstigt. Mit Glühwein und Punsch versuchte so mancher Zaungast trotz unwirtlicher Rahmenbedingungen mit Regen und Böen die Betriebstemperatur zu halten. Gute Miene zum bösen Wetterspiel machten die Hunderten von Akteuren. Die einen hatten sowieso warmes Häs am Leib, die anderen blieben halt in Bewegung. „Sulzbach Ha-No!“schallte es vielstimmig in die Reihen der Zuschauer. Guggenmusiker und Kapellen mit viel Blech sorgten für ein ordentliches Rambazamba des unter anderem von Maria Schetter-Fluor und Suse Greiner-Pflaum moderierten Zuges.

Viel von dem, was der Karnevalist „Wurfmaterial“ nennt, landete in Kinderhänden und auf der Straße. Bonbonle, Lutscher und andere zahnschmelzfeindliche süße Versuchungen wurden in großer Menge unters närrische Volk gebracht. Fast drei Dutzend Gruppen aus nah und fern waren mit von der Partie, es gab aber auch einige Lücken in den Reihen der Gruppierungen. Sie kamen aus Unterweissach, Spiegelberg, Liemersbach, aber auch aus Göppingen, Gomaringen oder Denkendorf. Sogar aus der Schweiz marschierten Teilnehmer mit. Die Gruppen tragen klangvolle Namen wie „Sai-Soicher“, „Rotte des Schreckens“ oder „Querköpf“.

In der Festhalle ging es mit dem Kinderfasching weiter und viel erwachsene Teilnehmer und Zuschauer wärmten sich in den Lokalitäten auf – schunkelnd und singend ging es dem Aschermittwoch entgegen.


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